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Louis :)

Harry legt sich schwer atmend neben mich und starrt gefühlte Minuten an die Decke. „Bist du okay?", kichere ich und schnappe mir ein Taschentuch, um mich sauber zu machen.

„Alles bestens.", antwortet er und er und will nach meiner Hand greifen, um unsere Finger miteinander zu verschränken, was aber nicht funktioniert. „Bist du so außer Übung?", hake ich nach und fahre über seine Bauchmuskeln. „Nein, es war nur anders. Als ich dich das erste mal gewürgt habe, ging es dir nicht besser. Könntest du die Handschellen losmachen?", fragt er und zieht an den Schellen.

„Klar.", grinse ich und schwinge mich, als ich den Schlüssel in den Händen habe, auf ihn.

„Wie kam es dazu, dass ich heute ans Bett gefesselt wurde?", fragt er und schüttelt seine Handgelenke aus, als er sie wieder bewegen kann. „Immerhin hattest du meinen Schwanz in deinem Arsch.", fügt er hinzu und dreht uns so, dass ich jetzt unter ihm liege.

„Das streite ich ja auch gar nicht ab, aber auch wenn du in mir gesteckt hast, hatte ich trotzdem die Oberhand. Mir hat es gefallen. Und dass du extra an deinem Bett herum geschraubt hast, dass du trotz eines Boxspringbettes eine Metallstange anbringen kannst, damit du eigentlich mich ans Bett fesseln kannst, ist auch ziemlich heiß.", entgegne ich und lege meine Hände an seine Wangen.

„Was ich nicht alles für dich tue.", grinst er und legt seine Lippen auf meine.

„Was wäre, wenn ich es nicht mögen würde? Würdest du mich dann bestrafen?", lache ich und schlinge meine Beine um seine Taille.

„Ich denke, dass der Sex dann ziemlich eintönig werden würde. Jedoch würde mir auch da schon etwas einfallen. Aber so wie du es eben genossen hast, kann ich mir kaum vorstellen, dass du es verabscheust, was mit den Handschellen zu machen.", gibt Harry zurück und ich merke, dass er wieder hart ist.

„Lust auf eine zweite Runde? Vielleicht im Badezimmer, unter der Dusche?", schlage ich vor und stoße leicht mit meinem Becken gegen seins.

„Du weißt, dass ich dazu nicht ‚Nein' sagen kann." Und schon hebt Harry mich hoch und schnappt sich das Gleitgel von der Matratze, bevor er mit mir auf dem Arm ins Badezimmer geht.

Kurz zucke ich zusammen, als ich die kalte Duschwand im Rücken spüre und ich meine Beine enger um seinen Torso klammere.

„So oder willst du dich hinstellen?", raunt Harry an meinem Ohr und küsst sich meinen Hals hinunter. Dabei kann er es nicht unterlassen, mir zwei kleine Knutschflecke zu verpassen.

„Wenn ich dir nicht zu schwer werde, so.", keuche ich und werde von Harry an die Wand gedrückt, dass er seine Hände kurz von meinen Schenkeln lösen kann, um sich mit dem Gleitgel einzuschmieren. Wie genau er das schafft, dass er auch noch an seinen Penis kommt, bleibt mir ein Rätsel.

„Soll ich dich nochmal vorbereiten oder bist du noch geweitet?", fragt er und lässt die Gleitgeltube auf den Boden fallen.

„Schieb ihn einfach rein, Harry.", wimmere ich und kralle mich an ihm fest, als er mich so hochhebt, dass ich problemlos auf ihn sinke.

Ich stöhne lusterfüllt auf und lege den Kopf leicht in den Nacken, als er langsam in mich stößt. „Fuck!", keucht er und krallt sich in meine Oberschenkel.

Liam ;>

„Was weiß ich, wo die sind und wann sie kommen.", stöhne ich und laufe in der Eingangshalle auf und ab.

Eigentlich wollten Niall und ich gemeinsam mit Harry und Louis in die Stadt, ein wenig shoppen, aber die beiden tauchen einfach nicht auf.

Wir wollten uns vor einer Viertelstunde hier unten treffen und dann mit Harrys Auto fahren, aber so langsam mache ich mir irgendwie Gedanken.

Because you stole my heart Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt