Kapitel 2

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Ich wollte euch noch mitteilen, dass ich diese Übersetzung jetzt in Zusammenarbeit mit Goldfisch schreibe!! Wir übersetzen beide ungefähr gleich viel und sie ist die Co-Autorin dieser Übersetzung, also ist es genauso ihr Verdienst, dass ich diese Übersetzung posten kann!! (Sie hat nur auf AO3 ein Profil)

Vielen Dank an Raven_Maiden für das Mood Board!

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Hermine erwachte durch das Geräusch von Weinen.

Sie riss ihre Augen auf und es war, als ob ihr Herz wieder zu schlagen anfing und wie verrückt in ihrer Brust flatterte. Sie sog keuchend die abgestandene Luft ein und schmeckte Angst auf ihrer Zunge.

Überall um sie herum waren Körper. Sie hörte Schluchzen und Weinen.

Ein warmes, schwaches Licht bewahrte den Raum vor totalen Dunkelheit. Ein kalter Marmorboden war unter ihr, der ihr irgendwie bekannt vor kam.

„Hermine!"

Sie sah auf. Der Raum bewegte sich. Sie erkannte, dass die Körper um sie herum nicht seelenlos waren. Der ganze Raum - fünfzig Menschen – fing an auf sie zu zukriechen. Ihre Lungen verkrampften sich und sie drückte sich zurück gegen die Wand, an der sie aufgewacht war.

„Hermine", sagte eine vertraute Stimme. Sie drehte sich um und sah Ginny, die über die Menschen kletterte. Sie packte sie an den Schultern und zog sie an ihre Brust. "Du bist wach.", sagte sie.

Hermine blickte an ihren roten Locken vorbei. Der Raum war voll von bekannten Gesichtern. Sie konnte Luna und Parvati erkennen. Die Körper, die die auf sie zugekommen waren, waren ihre Freunde, die sie umarmen wollten, nicht angreifen.

Ginny löste sich von ihr Sie legte ihre Hände auf Hermines Gesicht. "Wo bist du hingegangen? Wo wurdest du gefangen genommen?"

Gefangen. Auf dieses Wort kam es an. Hermine öffnete ihre Lippen, die Haut spannte. Ihre Kehle fühlte sich wie Sandpapier an. Sie musste husten.

„Wasser!" rief Ginny. Vier oder fünf Mädchen rappelten sich auf. "Hast du Hunger?", fragte Ginny.

Hermine runzelte die Stirn. Essen? Wasser?

Ein Papierbecher mit Wasser wurde ihr an die Lippen gehalten. Hermine nippte daran und sah auf, um sich bei der Person zu bedanken. Es war Cho Chang.

Alle waren am Leben. Hatten sie sich ergeben? Wo waren Ron und Neville? Sie blinzelte.

Nur Mädchen. Junge Mädchen. Sie betrachtete jedes ihrer Gesichter. Als ihr Blick auf Luna landete, lächelte das blonde Mädchen sanft und sagte: „Sie halten uns getrennt."

„Getrennt, aber unversehrt?" Hermine räusperte sich. Ein Teller mit Obst wurde über die Köpfe nach vorne gereicht und erschien vor ihrem Gesicht. „Und es gibt Essen?"

The Auction deutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt