Kapitel 6

3.3K 92 13
                                    

Das Original der Geschichte wurde von Wattpad gelöscht, wegen verstoß gegen die Richtlinien. Das gleiche ist damals schon bei Manacled passiert (die andere Übersetzung, die ich geschrieben habe) und kurz danach wurde meine Übersetzung auch gelöscht. Wir hoffen, dass das hier nicht auch passiert. Die Übersetzung von The Auction ist noch auf AO3, Inkitt und Fanfiction.com zu finden und falls sie gelöscht werden sollte, werde ich auf meinem Profil bekannt geben, wie Goldfischtoni und ich es handhaben werden und ob wir sie hier noch einmal posten.

Jetzt viel Spaß beim Lesen!!

xxAnnelina & Goldfischtoni

__________

Die Wachen schleiften sie durch die Gänge des Palasttheaters. Über so viele Treppen und Ecken, das sie sich den Weg unmöglich merken konnte, selbst wenn sie es versucht hätte.

Sie bogen um eine Ecke, hinter der eine Wache vor einer Türe stand. Sie gingen an ihm vorbei. Kurz bevor sie um eine weitere Ecke biegen konnten, um eine Treppe hinunterzugehen, hörte sie ein lautes Plopp und drehte ihren Kopf herum. Sie sah eine kleine Elfe in der Mitte des Flurs stehen.

„Cuppy ist für drei Auktionsgüter hier", quietschte er.

Sie schleppten sie um die Ecke, bevor sie noch mehr hören konnte.

Je weiter sie nach unten gingen, desto öfter hörte sie ein Plopp, gefolgt von einer hohen Stimme. Sie benutzten Elfen um die Auktionsgüter zu transportieren.

Hermine nahm an, dass sie keine „Auktionsgüter" mehr waren. Sklaven? Geliebte?

Die Wachen schoben sie in eine leere Besenkammer und sie beobachtete, wie sie sich die Zimmernummer zuflüsterten. Einer schrieb sie auf und klopfte mit seinem Zauberstab auf das Pergament, dann schlossen sie die Tür und ließen sie in der Dunkelheit zurück.

Hermine versuchte die Türklinke herunterzudrücken und war nicht überrascht, als sie sich nicht rührte.

Sie setzte sich in der Mitte des Zimmers auf den Bodens, drückte ihre Knie an die Brust und wartete.

~*~

„Gibt es irgendwelche Jungs in der Schule, die du magst?"

Hermine starrte ihre Mutter über die Schüssel mit Keks-Teig an und warf ihr einen bösen Blick zu. „Mum!"

Ihre Mutter lachte. „Ich frage ja nur! Was ist mit Harry?"

„Oh, Mum, nein." Hermine rollte mit den Augen und schnappte sich eine Handvoll Teig aus der Schüssel.

„Harry ist ... nein."

„Oder Ron? Du verbringst mehr Zeit mit seiner Familie als mit deiner eigenen, weißt du." Sie stieß Hermine gegen die Hüfte, als sie die Teigkugel auf das Backpapier legte.

Hermine runzelte die Stirn. „Ron ist nervtötend. Er ist faul, schläft zu viel und ist immer zu spät." Sie räusperte sich und schob sich die Haare aus dem Gesicht. „Letztes Weihnachten war er so unhöflich zu mir. Ich habe ihm fast nicht verziehen. Er ist so ein Kind."

Ihre Mutter gluckste und öffnete die Ofentür. „Er wird schon noch erwachsen werden. Ich bin sicher, du wirst dich eines Tages umdrehen und feststellen, dass er sich sehr verändert hat." Sie legte das Backpapier auf das Blech. „Und sonst niemand? Hast du die Sache mit diesem Vincent nicht ein bisschen unvollendet gelassen?"

„Viktor", korrigierte Hermine. „Viktor Krum. Ja, wir schreiben noch, aber ..." Hermine wusch sich die Hände. „Ich glaube, er war nicht ganz mein Typ. Er ist sehr gutaussehend. Aber ... ich glaube, ich mag ..."

The Auction deutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt