//Hier möchte ich noch kurz etwas erklären ^^
Ist für manche verwirrend, aber ich werde die Omegas als Mamas bezeichnen.
Erklärung: Sie bringen die Kinder zur Welt, wie Mütter. Deswegen werde ich den Begriff Mama verwenden. Ich hoffe, es ist für euch nicht zu verwirrend und bei Fragen einfach stellen ^^//
Überglücklich stand Atsumu im Kinderzimmer und räumte die Klamotten in den Schrank ein. Mittlerweile war der junge Setter in der 37-Woche. Laut der Ärztin könnte es ab jetzt jeden Moment so weit sein, auch wenn der Termin erst in zwei Wochen wäre.
Das machte Miya sehr nervös. Er würde bald zwei Kinder auf die Welt bringen und sich ab sofort um sie kümmern. Von seiner Mutter und anderen Verwandten sowie Keiji hatte er schon gehört, dass Kinder ein 24-Stunden-Job sind. Der Gedanke nur daran war anstrengend und die Schmerzen sollten echt heftig sein. Also so richtig heftig. So heftig, dass man sagt, die Schmerzen fühlen sich an, als würden viele Knochen brechen und das machte der wertenden Mutter extrem viel Angst.
Lächelnd strich sich der Profispieler über den Bauch, als er ein leichtes Treten spürte. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl für ihn und am liebsten würde er es noch eine ganze Zeit so haben wollen, aber in zwei Wochen würde das für ihn auch wieder rum sein und er würde die bestimmt zuckersüßen Zwillinge endlich kennenlernen! Wie er sich freute. Bestimmt würden sie sich dann auch streiten, wie er und Osamu es immer getan hatten oder sogar immer noch tun. Dieser Gedanke ließ ihn schmunzeln und leise summte er ein Kinderlied vor, das er den beiden später mal vorsingen würde.
Doch auch egal, wie schön die Schwangerschaft bis dahin war. Die Rückenschmerzen waren grauenvoll. Wie konnten andere Menschen, die Großfamilien haben, das nur aushalten?! Mit wirklich vielen Kissen und einer Decke hatte es sich Atsumu irgendwie gemütlich gemacht und lag sitzend auf der Couch. Als er hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde, lächelte er leicht. Sein Omi-Omi war wieder da.
Sakusa betrat das Haus. Alles war so wie immer und seit sein Atsumu an Rückenschmerzen litt, war es relativ ruhig im Haus. Seine Mutter hatte ihm einmal gesagt, dass er die Ruhe noch genießen sollte. Wenn die Kinder erst da wären, würde sich alles ändern, sagte sie. Die Ruhe genießend, schloss das Ass die Tür und zog sich Schuhe und seine Trainingsjacke aus. "Ich bin wieder da", rief er durchs Haus und zog sich die Maske aus. Es dauerte wenige Minuten, bis der Ältere ihm antwortete.
"Willkommen zurück, Omi-Omi!" Diese Begrüßung machte den Profispieler immer sehr glücklich, und er fühlte sich durch diese Worte wie als wäre es schon immer sein Zuhause gewesen. Leicht lächelnd ging er ins Wohnzimmer. "Alles okay bei dir? Was hast du heute so gemacht? Wie war dein Tag?", fragte er und wollte sich zu ihm setzen. Doch Atsumu richtete sich auf. "Uns geht es gut. Ich habe oben die Bodys und so in den Schrank gepackt, nochmal im Zimmer sauber gemacht und die Tasche überprüft", erklärte der Gefragte ruhig und legte die Decke weg.
Kiyoomi nickte. Tsumu machte sich eindeutig zu viele Gedanken um alles, was auch irgendwie verständlich war. Danke, mit der Hilfe von Sakusa konnte dessen Verlobter aufstehen. Kurz sahen sie sich lächelnd an, doch das hielt nur von kurzer Dauer, da sich Atsumu plötzlich zusammenkrümmte und vor Schmerzen sein Gesicht verzog. Für einen Moment wussten beide nicht, was das war. Atsumu war mit dem Schmerz überfordert und Sakusa wusste nicht, was mit Atsumu war. Doch die Antwort war sehr einfach. Atsumu hatte Wehen.
Nach einem langen Arbeitstag gab es doch nichts Besseres, als mit seinem wundervollen Freund in der Badewanne zu sitzen und so zu entspannen, und genau das brauchte Osamu. Sein Tag war so lang gewesen und da er in seiner Mittagspause zu seinem Bruder fahren musste, weil dieser vom Liegen nicht mehr hochkam, um pinkeln zu gehen, und das war sehr stressig, da er schnell hin und wieder zurückmusste.
Suna hingegen hatte ein ganz normales Training, was nicht sehr aufregend war. Alles war wie immer und das fand der Profispieler nicht mal schlecht. Es war sehr angenehm. Gerade als beide die Stille genossen, hörten sie, wie sich die Wohnungstür öffnete und zugeschlagen wurde.
"Osamu! Rintarou! Wo seid ihr?!", kam es von einer hektischen Stimme von draußen. Darf ich vorstellen? Aiko Miya. Sie war die Mutter der Zwillinge Atsumu und Osamu und hatte gerade nur ein einziges Problem. Ihre Enkel würden heute kommen! Ihr fast - Schwager Kiyoomi, ein wirklich toller junger Mann nach ihrer Meinung, hatte ihr eine Nachricht über LINE geschrieben und ihr gesagt, dass es so weit war. Dann hatte sie ihren Mann herumgescheucht und versucht, ihren jüngsten Sohn zu erreichen, der nicht an sein Handy ging. Deswegen fuhren Aiko und ihr Mann, Benjiro, zu ihrem Sohn, um diesen und dessen Freund, von dem beide hofften, er würde ihrem Sohn bald einen Antrag machen, mitzunehmen. Aiko lief also durch die Wohnung und öffnete die Badezimmertür, ohne vorher zu klopfen. Als sie ihren Sohn und dessen Liebhaber sah, seufzte Aiko etwas. "Ich weiß, dass ihr nichts Besseres zu tun habt, als die ganze Zeit Sex miteinander zu haben, aber jetzt kommt ihr beide mal da raus und zieht euch an! Die Babys warten nicht!", sagte sie und wartete draußen. Kurz geschockt sahen sich beide an, ehe auch sie seufzten. Von Wegen ein erholsamer Abend. Der würde jetzt so richtig losgehen.
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905 Wörter
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Familienglück
FanfictionAtsumu und Kiyoomi führen ein sehr schönes Leben. Beide sind Profispieler und spielen bei MSBY Black Jackels. Alles läuft super. Doch ihr nahe zu perfektes Leben wird durch einen Test verändert. Werden beide ihr Leben trotzdem meistern können oder i...