"Warum könnt ihr nicht mitkommen?! Ich will mit euch nach Hause!", weinte Ani, als es Zeit war Abschied zu nehmen. Mit Cho konnte die fast vier Jährige leben. Sie hatte etwas gestunken, aber laut Mama war nur die Windel wieder voll gewesen.
"In drei Tagen können Mama, Cho und ich wieder gehen und dann kommen wir dich bei Oma und Opa abholen und wir fahren alle zusammen nach Hause." "Aber das ist zu lange!", schluchzte Ani laut und wischte sich die Tränen etwas weg.
Es tat Sakusa im Herzen weh seine Tochter so zu sehen. Sie litt und er konnte dagegen nichts machen. Er fuhr zwar ab und zu abends nach Hause, aber musste dann morgens direkt wieder ins Krankenhaus um Atsumu irgendwie zu entlasten. Durch Kind Nummer zwei hatten sie eindeutig viel mehr Arbeit und dabei war das erst der Anfang.
"Hör zu, Kriegerin. Ich weiß, dass es für dich nicht leicht ist wieder nach Hause zu Oma zu fahren, aber da müssen wir jetzt beide durch. Du schaffst das. Erinnerst du dich noch daran, als du mit dem Laufrad umgekippt bist?" "Ja. Das hatte weh getan..." "Aber du hattest es überlebt und das schaffst du jetzt auch.", sagte Sakusa lächelnd und überzeugte Ani damit.
"Okay Papa! Ich male vieeeele tolle Bilder für euch!", sagte sie lächelnd und stieg ins Auto ein, wo sie versuchte sich anzuschnallen.
"Wenn ihr irgendwas braucht sagt Bescheid. Aiko und ich kümmern uns dann darum.", sagte sie lächelnd und Half Ani beim Anschnallen. "Und was ist mit Papa?" "Den hat Ani für sich beansprucht.", kam es lachend von seiner Mutter und auch Kiyoomi musste schmunzeln.
Sie hielten ihr Versprechen. Ani konnte freitags noch einmal Mama und Cho besuchen gehen, aber über das Wochenende schlief sie bei Oma und Opa noch einmal. Okay. Sie schlief nicht ganz bei Oma und Opa. Samstag morgens wurde sie zu ihrem Patenonkel gebracht, der mit ihr viel vorhatte, doch das Timing war überhaupt nicht perfekt, den dieser hatte gerade Besuch von Washio.
"Man könnte echt meinen, dass du kein Frühstück hattest.", sagte Komori lachend, als er sein Patenkind so ansah. "Doch ich habe bei Oma gefrühstückt, aber bei dir schmeckt es einfach besser.", sagte sie lächelnd und stopfte sich noch eine Traube rein.
Leicht lachend sah sich der Libero um. Wieso musste seine Tante Ani nur so früh bringen?! Washio duschte gerade schnell, damit er auch schnell gehen konnte. Ani durfte nichts davon mitbekommen!
"Weißt du was, Motoya?" "Was denn?" "Wenn ich mal groß bin will ich Volleyball spielen wie Mama, Papa, Onkel Rin und du!", kam es begeistert von Ani, während sie ihr Salamibrot aß. Begeistert sah sie ihr Onkel an. "Das ist aber Klasse! Ich werde dir so viel beibringen wie ich nur weiß!", sagte der Profilibero lächelnd und schmierte sich auch ein Brötchen.
Kurz verabschiedete sich Washio, was Ani sehr neugierig machte. Sie kannte ihm aus dem Fernsehen, doch was machte er bei Onkel Motoya?
Um fast zehn Uhr fuhren die beiden los. Immer und immer wieder fragte Ani, wann sie endlich da waren, aber die Fragerei hatte sich gelohnt. Im riesigen Freizeitpark angekommen hatten die beide alles gefahren, was es an Fahrgeschäften gab. Gerade, als Ani und Komori in einem Restaurant zu Mittag aßen wurde der Pate angerufen und seufzte leicht. "Wer stört?", fragte Ani, während sie eine Pommes. Lächelnd unterdrückte Motoya ein Lachen. "Dein Papa."
Erstaunlich ernst ging er ans Handy "Elefantenjagdverein tötet was trötet. Was kann ich für Sie tun?" Erschrocken sah Ani zu ihrem Patenonkel. "Onkel Motoya! Nicht die Elefanten!", ermahnte ihn Ani direkt und biss nebenbei in ihren Cheeseburger. "... Musst du dich immer so am Handy melden?" "Na klar doch. Schieß los. Was gibt's?"
"Atsumu und Cho werden morgen schon entlassen. Du kannst Ani dann direkt morgen Vormittag zu uns bringen." "Geht nicht. Ani und ich haben morgen Mittag noch viel vor. Ich bringe sie so um 16 Uhr zurück. Das müsste zeitlich klappen.", antwortete Komori und trank an seiner Limo, während Ani sich den Parkplan weiter ansah.
"Was habt ihr denn geplant?", fragte Sakusa neugierig nach und sah zu Atsumu rüber, welcher mit Cho auf dem Arm ein Nickerchen hielt. Vorsichtig deckte er seinen Mann etwas zu und streichelte Cho vorsichtig über die Wange. "Das ist geheim, Papa!", sagte Ani laut ins Handy und der Libero legte auf.
Danach bezahlte Komori und beide gingen weiter Attraktionen befahren. Als es dunkel wurde gab es noch ein Feuerwerk, was Ani aber nur zur Hälfte mitbekam, da sie eingeschlafen war. Spät abends kamen sie bei Komori wieder an. Doch auch wenn Ani sehr müde war freute sie sich nur auf eine Sache; den morgigen Tag.
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783 WorteWas denkt ihr haben Ani und Komori morgen vor? :3
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Familienglück
FanficAtsumu und Kiyoomi führen ein sehr schönes Leben. Beide sind Profispieler und spielen bei MSBY Black Jackels. Alles läuft super. Doch ihr nahe zu perfektes Leben wird durch einen Test verändert. Werden beide ihr Leben trotzdem meistern können oder i...