Schweigsam beobachtete Miya seinen "Gast", als dieser seine Mitbringsel auf der Couch sowie Beistelltisch und Boden stellte. "Was machst du hier?", fragte Samu verwirrt und betrachtete die Sachen.
Lächelnd drehte sich der Angesprochene um. "Ich möchte mich für mein gestriges Verhalten entschuldigen. Es war falsch so zu reagieren. Ich sollte mich für dich freuen! Mein kleiner Bruder bekommt ein Baby und das wird er mit Reis überschütten und ich muss der beste Onkel überhaut sein!", sprach der Gegenüber überzeugt und machte eine kurze Pause. "Und außerdem will ich, dass die Sachen nicht einfach nur sinnlos im Zimmer oder Dachboden herum stehen. Sie sollen einen Sinn haben und du brauchst sie bestimmt." "Aber das wäre doch nicht nötig, Tsumu... Wenn du noch an den Sachen hängst brauchst du sie mir nicht schenken, aber es ist trotzdem sehr lieb von dir.", lächelte Osamu seinen Zwilling an. Doch Atsumu stand zu seinem Wort und die Sachen blieben bei Osamu und das Verhältnis der beiden wurde sichtlich besser.
Es war schon ein halbes Jahr nach all dem passiert und Atsumu sowie Kiyoomi konnten wieder nach vorne sehen ohne um Teshi zu trauern, aber trotzdem hatte Teshi einen festen Platz in ihren Herzen. Lächelnd stand Tsumu in der Küche. Heute würden er und Ani besuch bekommen und darauf freute sich Miya sehr, da er seit der Geburt von Ani keinen Kontakt zu anderen hatte. Während Anis Mama nämlich in Elternzeit war hatte sich viel bei den anderen getan. Shoyo wurde schwanger, Ushijima gab Preis, dass er einen Sohn hatte, von dem aber niemand wusste und Komori hatte anscheinend im Training gesagt, dass er auch ein Kind wollte und hatte damit Washio in Verlegenheit gebracht.
Während Atsumu gerade was zu essen zubereitete lag Ani auf dem weichen Teppisch im Wohnzimmer und betrachtete die Decke. Sie war weiß und schön. Schön weiß. Ani betrachtete gerne die Decke, aber was sie noch lieber machte, war sich zu bewegen. Also drehte sie sich auf den Bauch und betrachtete das Wohnzimmer etwas. Sie lag in einem Laufstall, aber für Ani war wie ein Gefängnis. Sie hasste es und konnte nicht sich durch die Gegend zu Robben. Im dem Sinne war Ani etwas zu früh, aber laut Anis Kinderarzt besser früh, als wenn sie es nie tun würde. Genervt sah Ani zu den Stäben und robbte zu einer anderen Seite. Da waren auch Gitter und auf den beiden anderen Seiten auch. Sie brauchte einen Ausbruchsplan und das schnell. Währenddessen spürte die junge Sakusa, dass sich ihre Windel mit diesem stinkenden Zeug füllte, was Papa immer so schlimm fand. Ani mochte das Gefühl so gar nicht und wurde unruhig. Als sie fertig war fing sie laut an zu schreien. Sie weinte und kam mit dem Gefühl so gar nicht klar, dass ihre Windel voll war. "Ich komme!", kam es aus der Küche und während Ani weiter weinte nahm Atsumu seine Tochter hoch und ging mit ihr in ihr Zimmer zum Wickeln.
Eigentlich hätte der Tisch in das Badezimmer kommen sollen, aber Kiyoomi hatte sich mit Händen und Füßen dagegen gewährt. Wie als wäre es das normalste der Welt fing Atsumu an seine Tochter zu wickeln, da Sakusa es nie tat musste es ja einer tun. Von seiner Mutter und Hime hatte er Tipps und Tricks zum Wickeln bekommen. Omi wollte weder Tipps noch Tricks. Er konnte Ani zusammen mit einem Tuch halten, dass sie ihn nicht vollsabberte und Baden, mit Handschuhen, konnte er sich auch. Beim Wickeln oder ähnlichen Tätigkeiten war die Freundschaft vorbei. Ani betrachtete währenddessen das währenddessen das Spiel über ihr. Dort hingen Schäfchen in allen möglichen Farben. Ani liebte dieses Mobile. Neugierig streckte sie ihre Ärmchen nach den Schafen aus.
Als Tsumu gerade fertig wurde klingelte es an der Tür. "Ah. Da sind sie ja schon.", sagte Miya lächelnd, während er Ani anzog, sie hoch hob und ging zur Tür. Neugierig sah Ani ihrer Mama zu, wie dieser zur Tür ging und sie öffnete. Dahinter erschien ein Mann, der kleiner als Mama war, weiße Haare hatte und auch ein Kind auf dem Arm hatte. Das fremde Baby und Ani sahen sich direkt an. Der weiß haarige Mann betrat mit dem Baby das Haus. "Darf ich vorstellen? Das ist mein Sohn Akio.", sagte der Mann stolz und zeigte Atsumu den kleinen Stolz. "Und das ist meine Tochter Ani.", lächelte Miya seinen besten Freund an. Während beide Erwachsenen sich unterhielten bemerkten sie nicht, dass das Treffen der beiden Kinder der Beginn einer großartigen Freundschaft war.

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Familienglück
FanfictionAtsumu und Kiyoomi führen ein sehr schönes Leben. Beide sind Profispieler und spielen bei MSBY Black Jackels. Alles läuft super. Doch ihr nahe zu perfektes Leben wird durch einen Test verändert. Werden beide ihr Leben trotzdem meistern können oder i...