NCT127 Reaction

22.

Wenn ihr zusammen babysittet

Taeyong

Er freut sich darauf, mit dir zusammen auf deine kleine Nichte aufzupassen. Als sie ankommt hockt er sich vor sie, damit sie auf Augenhöhe sind, und lächelt sie breit an. „Hi! Ich bin Taeyong! Und du?" Die Kleine ist erst noch skeptisch, aber Taeyong macht das toll und erlangt nach und nach ihr Vertrauen. Am Ende kannst du dich entspannt zurücklehnen, weil der Zwerg sowieso nicht von seiner Seite weicht.

Taeil

Du passt öfter auf den kleinen Sohn eurer Nachbarin auf. Taeil und der Kleine kennen sich also schon. Als Taeil aus dem Entertainment nach Hause kommt, wird er bereits freudig begüßt. „Wen haben wir denn da?" Er hebt den Kleinen auf seinen Arm und knuddelt ihn kurz. „Können wir spielen?", fragt dieser sofort. „Gleich! Lass mich kurz duschen!" Taeil liebt es, sich Abends mit dem Jungen zu beschäftigen und ist jedes Mal traurig, wenn er gehen muss. „Wird Zeit, dass wir eigene kriegen", sagt er zu dir.

Johnny

Kaum kommen die Zwillinge deiner Freundin in den Raum, hat er sie auf seiner Seite. Du hast keine Ahnung, wie er das macht. Er hat wohl so eine Ausstrahlung oder was auch immer. Die Kinder lieben ihn von der ersten Sekunde an und er ist ja auch zu jeder Menge Albernheiten bereit. Er lässt sie auf sich rumspringen, rangelt mit ihnen oder jagt mit ihnen durch die Wohnung. Wenn die Kinder dann Abends von ihrer Mutter wieder abgeholt werden, wollen sie gar nicht weg. Von dem ganzen Getobe sind sie allerdings so müde, dass sie sich nicht mal wirklich dagegen wehren können, dass sie ins Auto gepackt werden.

Yuta

Er ist sich nicht ganz so sicher, ob er wirklich der Richtige ist, wenn es darum geht, auf den Sohn deiner Cousine aufzupassen. „Äh...was mache ich dann mit ihm?", fragt er dich verunsichert. „Spielen! Er wird dir schon zeigen, was er mag! Du sollst ihn ja auch nur kurz beschäftigen, bis ich den Bericht fertig geschrieben habe. In einer halben Stunde bin ich bei euch!" Er seufzt, aber reißt sich zusammen. Er wird es ja wohl noch hinkriegen, für 30 Minuten einen Dreijährigen zu beschäftigen! Stimmt, schafft er! Und zwar so gut, dass er ihn nie wieder her geben will. „Können wir noch mal auf ihn aufpassen?"

Doyoung

Als du ihn um Hilfe bittest, weil du dringend noch etwas für dein Studium fertig machen musst, aber nicht nein sagen konntest, als dein Bruder dich gebeten hat, deine grade mal zweijährige Nichte für eine Nacht bei dir zu behalten, verdreht dein Freund erst mal die Augen. Er hat nicht wirklich Lust darauf, aber da das Kind so oder so bei euch auftauchen wird, wird er es ohnehin um sich haben. Dann kann er ja auch einfach mal eine Stunde auf es aufpassen. Er stimmt also zu. Kaum betritt die Kleine die Wohnung, kann sie Doyoung nicht leiden. Das fängt schon mal gar nicht gut an. „Keine Sorge, wir regeln das unter uns! Mach dein Zeug fertig", versichert dir dein Freund. Mit einem unguten Gefühl setzt du dich an deine Aufgaben. Nachdem du sie (möglichst schnell) fertig gestellt hast, eilst du ins Wohnzimmer. Dort sitzen Doyoung und deine Nichte in seeliger Zweisamkeit auf dem Sofa und sehen fern. Die Kleine schläft schon halb und hängt im Arm deines Freundes, der sie mit sanftem Druck an sich drückt und über den Rücken streichelt.

Jaehyun

Er hat eine ähnliche Wirkung auf Kinder wie Johnny, nur nicht ganz so stark. Mit seinem freundlichen Lächeln zieht er ja sowieso so ziemlich jeden auf seine Seite, warum sollte das mit den kleinen Töchtern deiner Cousine anders sein? Sie sehen ihn an und haben Herzchen im Auge. Sie haben nur Augen für ihn. Gegen Abend findest du die beiden Zwerge an deinen Freund gekuschelt schlafend. „Na, hast du mal wieder jemandem den Kopf verdreht?", fragst du scherzhaft. „Jap! Das kann ich! Hat bei dir ja auch geklappt!"

Jungwoo

Er kennt deinen kleinen Cousin schon. Der ist mit seinen sieben Jahren schon ein ziemlich rebellischer Chaot und macht viel Blödsinn. Aber aus irgendeinem Grund, hat er einen Narren an Jungwoo gefressen und hält viel von ihm. Seine Mutter sagte mal, dass der kleine Rambo besser auf deinen Freund hören würde, als auf sie. Du überlässt das Babysitten also ohne schlechtes Gewissen ganz ihm. Nach einigen Minuten hörst du einen Knall. Da ist eindeutig was zu Bruch gegangen. Du horchst einmal kurz, was jetzt passiert und das lässt dir das Herz aufgehen: Du hörst deinen Cousin, der weint. Wahrscheinlich hat er Angst, dass er Ärger bekommt. Dann hörst du die Stimme deines Freundes: „Ist dir was passiert?" Dein Cousin schluchzt ein kurzes. „Nein!" „Zum Glück! Dann ist ja alles gut!" „Kriege ich Ärger?" Du hörst Jungwoo leise lachen. „Nein! Die Vase war eh total hässlich! Keine Ahnung, wo die her ist. Komm, wir machen zusammen die Sauerei weg!" Dein Cousin hört mit dem Weinen auf und beruhigt sich. Kein Wunder, dass die beiden sich so gut verstehen!

Mark

„Äh...Hi?" Er ist wirklich erst mal überfordert. Kinder sind ihm erst mal suspekt. Er hat nicht viel Erfahrung mit ihnen und ist deswegen verunsichert. Zum Glück hat deine Freundin ein richtiges „Anfängerkind" (wie sie es selber nennt). Die Kleine bemerkt schnell, dass der Erwachsene, der da scheu lächelnd vor ihr steht, keine Ahnung hat, was er tun soll. „Liest du mir was vor?", fragt sie einfach gradeheraus. „Was? Oh, Klar!" Mark setzt sich also zusammen mit ihr aufs Sofa und lies ihr eine Geschichte nach der anderen vor. Als ihr das nächste Mal auf das Mädchen aufpasst, bauen sie vorher zusammen ein Kissenschloss in dem sie den ganzen Tag mit Keksen und Kakao verbringen. Immer mal wieder horchst du, wie es läuft und musst dir jedes Mal ein kleines Lachen verkneifen, wenn du hörst, wie er von Einhörnern und Feen oder Seemonstern und Piraten erzählt.

Haechan

Er passt perfekt mit kleinen Kindern zusammen – weil sie einfach genau den gleichen Blödsinn im Kopf haben wie er! Deswegen versuchst du, ihn nicht mit babysitten zu lassen. Er ist einfach keine wirkliche Hilfe, meistens macht er es dir schwerer. Aber er bettelt oft so lange, bis du ihn mit zu deinem Neffen nimmst. Der Kleine vergöttert deinen Freund und zieht direkt mit ihm los, um einen Schwertkampf im Esszimmer zu starten. „Zerlegt das Haus nicht", ruft deine Schwester noch als sie geht. „Ich versuche es!"