NCT127 Reaction

40.

Wenn du ihn um eine Umarmung bittest

Taeyong

Taeyong hat eine Art zu spüren, was du grade brauchst und was nicht. Du musst ihn nie um sowas wie eine Umarmung bitten. Er sieht dich und reagiert direkt. Ganz unkompliziert. Außerdem hält er dich sowieso 99% eurer gemeinsamen Zeit in den Armen.

Taeil

Du hast das Gefühl, dass er eine Umarmung braucht, aber aus irgendeinem Grund nicht zu dir kommt. Hat er Angst, dich zu stören? Du stehst schon den ganzen Tag in der Küche und probierst verschiedene Kuchenrezepte aus (die Jungs von NCT können diese Mengen dann später essen). Vielleicht will er dich nicht unterbrechen? Du schiebst den inzwischen vierten Kuchen in den Backofen und entscheidest, dass es Zeit für eine Pause ist. Du wäscht dir das Mehl von den Händen und gehst rüber ins Wohnzimmer, wo dein Freund sitzt. Er ist ungewöhnlich still. Du setzt dich zu ihm. „Umarmung?", fragst du ihn und breitest deine Arme aus. Erzieht dich nah an sich ran und hält dich fest. Du bemerkst direkt, wie sehr er das wirklich gebraucht hat. Jeder Mensch braucht das halt manchmal.

Johnny

Sobald du ihn fragst, wirst du regelrecht zerdrückt. Er kann mal wieder seine Kraft nicht kontrollieren und presst dich fest an ihn. Ja, du hattest eine feste Umarmung gewollt, aber Atmen ist ja eigentlich doch ganz schön! „Johnny!", keuchst du und dein Freund lässt endlich etwas locker. „Das nächste Mal brauchst du mich nicht fragen! Das musst du bei sowas sowieso nie." Du brauchst eine Weile um zu antworten, weil du erst mal ein paar tiefe Atemzüge nehmen musst, um deinen Sauerstoffhaushalt wieder zu regulieren. „Okay!", bringst du hervor und lächelst tapfer. Du fragst ihn bestimmt nie wieder! Du wirst ihn einfach so umarmen und ihn ihm bestem Fall damit überraschen, sodass er keine Chance hat, dich in seinen Schraubstockgriff gefangen zu halten.

Yuta

Yuta ist grade mit was anderem beschäftigt. Womit genau, weißt du nicht, aber er tippt die ganze Zeit wild auf seinem Handy herum und verschickt Unmengen an Nachrichten an irgendwen. Er macht einen gestressten Eindruck. Scheint also was Wichtiges zu sein. Du bist eben erst von der Arbeit gekommen und hast dich direkt zu ihm gesetzt, aber bisher hat er noch gar nicht wirklich Notiz von dir genommen. Normalerweise begrüßt er dich immer direkt, nimmt dich in den Arm und fragt dich, wie dein Tag war. Das fehlt dir jetzt. Besonders, weil dein Tag heute auch nicht der beste war. Aber du willst ihn nicht stören und bleibst deswegen eine ganze Weile still und ruhig dort sitzen. Zwischendurch stehst du mal auf, um dein Handy aufzuladen oder dir ein Buch zum Lesen zu holen, aber die meiste Zeit lässt du ihn in Ruhe arbeiten...bis du dich dann doch endlich an ihn wendest. „Yuta?", fragst du vorsichtig. „Hm?" Yuta sieht hoch. Er wirkt nicht böse, weil du ihn unterbrochen hast, sondern lenkt wirklich seine ganze Aufmerksamkeit auf dich. „Kann ich eine Umarmung haben?", fragst du ihn nun etwas selbstbewusster. „Ja, klar!" Er wirft sein Handy neben sich auf das Sofa und breitet die Arme aus. Kaum hat er sie um deinen Körper gelegt, geht es dir schon besser. „Tut mir leid, dass ich das eben vergessen habe!", nuschelt er in deine Haare. „Du kannst jederzeit was sagen!"

Dyoung

Es ist so einer dieser Tage, an denen du das Gefühl hast, dass es besser ist, wenn du ihn einfach alleine lässt. Aber du hattest auch einen anstrengenden Tag und bräuchtest eigentlich seine Nähe. Du versuchst, deine eigene Gefühle in den Griff zu kriegen und hinten anzustellen, damit er nicht das Gefühl bekommt, dass du ihn einengst oder sowas. Aber es fällt dir wirklich schwer. Deine Laune ist im Keller, du kannst dich nicht mal aufs Kochen, Lesen oder Fernsehen konzentrieren und eigentlich willst du einfach nur heulen. „Was ist los?", fragt Doyoung dich. „Nichts!", lügst du, überlegst es dir dann aber anders. „Kann ich vielleicht eine kurze Umarmung bekommen?" „Ja klar!" Er kommt zu dir und schließt dich in die Arme. „Warum hast du nicht früher was gesagt?" Du erklärst ihm die Situation und er seufzt. „Ach, Baby! Natürlich kannst du dann zu mir kommen! Es ist eine Sache, wenn ich die Jungs nicht mehr sehen will oder den Manager, aber du kannst jederzeit zu mir kommen! Versprochen!"

Jaheyun

Er schläft schon, als du nach Hause kommst. Er hat zuvor die ganze Nacht und dann auch noch den halben Tag gearbeitet und ist direkt vollkommen übermüdet ins Bett gefallen. Er hat sich nicht mal die Mühe gemacht, sich umzuziehen, so müde ist er gewesen. Du bist froh, ihn zu sehen, und eigentlich würdest du einen Teufel tun und ihn wecken. Er braucht seinen Schlaf. Aber es ist noch keine Stunde her, seit du eine furchtbare Nachricht bekommen hast. Eine, die dich wirklich aus der Bahn wirft und dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen scheint. Du brauchst ihn jetzt mehr als jemals zuvor. Die Tränen auf deinem Gesicht sind versiegt und du spürst die angetrockneten Spuren, die sie auf deinen Wangen hinterlassen haben. Du entschließt dich, ihn zu wecken. So leid es dir tut, du brauchst ihn grade einfach. Sanft rufst du seinen Namen und stupst ihn an der Schulter an. Erstaunlicherweise wacht er sofort auf, obwohl er doch eigentlich tief und fest schlafen müsste. „Y/N?", fragt er und gähnt. „Kannst du mich umarmen?", schniefst du leise und mit belegter Stimme. „Ja! Ja, na klar! Komm her!" Du setzt dich auf seinen Schoss und schmiegst dich an ihn. Während er dich sanft in seinen Armen wiegt, beruhigst du dich langsam. Deine Welt erhält ein Stück ihrer Ordnung zurück und einen kurzen Moment lang, ist alles, was dich belastet, ganz weit weg. Du weißt, dass diese Umarmung nicht deine Probleme löst, aber er ist bei dir. Du bist nicht alleine. „Alles wird gut", flüstert er. „Wir kriegen das hin! Wir kriegen alles hin!" Er denkt gar nicht darüber nach, dass du ihn wirklich um eine Umarmung gebeten hast. Natürlich müsstest du das nicht tun. Aber im Moment ist das egal. Wichtig ist erst mal, dass ihr zusammen klar kommt und alles besser wird.

Jungwoo

Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung, in welcher Situation du ihn fragen müsstest. In dem Moment, wo er bemerkt, dass es dir nicht gut geht, hat er seine Arme um dich gelegt. Du hast gar keine Chance, zu Wort zu kommen. Er kennt dich genau, er kann anhand deiner Körperhaltung oder deiner Stimmlage erkennen, wie es dir geht und entsprechend wird er reagieren. Er ist ein sehr aufmerksamer und sensibler Freund. Das ist einfach sein Wesen, seine Art. So ist er halt! Du kannst dich sehr glücklich schätzen, ihn zu haben. Sollte es wider erwarten tatsächlich einmal dazu kommen, dass du ihn fragst, wird er sich fühlen, als hätte er versagt. Er würde sich vor allem fragen, wann er dir das Gefühl gegeben hat, dass du ihn um so etwas wie Zuneigung bitten musst?!

Mark

Nachdem er dir das letzte Mal vor den anderen Member seine Zuneigung gezeigt hat, hat Haechan nicht mehr aufgehört, ihn damit aufzuziehen. Das hat Mark sich wohl etwas zu sehr zu Herzen genommen. Eigentlich müsste er den Maknae doch inzwischen wirklich gut kennen und wissen, dass er das nicht so meint, aber trotzdem hat es ihn irgendwie beeinflusst, denn diesmal traut er sich nicht mal, irgendwie deine Nähe zu suchen. Das nervt dich. Ja, Haechan kann anstrengend sein, aber ihr seid alle erwachsen und solltet mit sowas auch erwachsen umgehen! Und vor allem nicht alles persönlich nehmen! Eine ganze Weile frisst du diesen Groll in dich hinein, dann reicht es dir. Du willst ihm jetzt noch eine Chance geben! Also gehst du zu ihm hin und nimmst seine Hand. „Kannst du mich umarmen?", fragst du ihn direkt. Mark guckt dich irritiert an, dann sieht er zu Haechan. Als du dir fast schon sicher bist, dass er es nicht tun wird, zieht er dich an sich. „Natürlich!", beantwortet er zeitgleich deine Frage. Ja, Haechan grinst schon wieder so blöd und er wird nachher wieder irgendeinen Spruch bringen, aber erstaunlicherweise ist es ihm egal. Wenn du eine Umarmung möchtest, dann bekommst du die. Egal, wer dabei steht!

Haechan

Er kann es einfach nicht lassen! Als du ihn um eine Umarmung bittest, zieht er dich erst mal damit auf. Das meint er wahrscheinlich gar nicht mal böse, aber er ist halt ein Klassenclown. Das war er schon immer. Seine Stimmung verändert sich aber, als er die Tränen in deinen Augen bemerkt. Sein Grinsen verschwindet und er zieht dich in eine fest Umarmung. „Was ist passiert?", fragt er sofort. „Alle sind doof! Die Arbeit ist blöd und überhaupt!", schniefst du an seiner Brust. Er hält dich so fest, wie er kann, ohne dir dabei weh zu tun und streicht dir über den Rücken. „Frag doch nicht so einen Blödsinn!", sagt er schließlich. „Du kannst mich immer umarmen! Dafür brauchst du keine Erlaubnis!" Es tut ihm leid, dass er dich zunächst nicht ernst genommen hat.