{15//Fragen//Sun.}

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Und da ist es, das unerträgliche Piepen des Feuermelders.

Und ich würde zu gerne wissen, welcher Idiot da gerade die Küche abfackelt, aber auch, nachdem ich es selbst versucht habe, lässt sich diese Türe nicht öffnen. 

Ich höre einige panische Stimmen im Haus und sehe nur noch verzweifelt zu Tobirama rüber, dessen Stirn ebenfalls in Falten liegt.

Wieso habe ich mich auf so eine Truppe Idioten eingelassen? Wann bin ich falsch auf meinem Lebensweg abgebogen, um hier zu landen? Und immer noch... wer ist verantwortlich für dieses grauenhafte Geräusch des Feuermelders?

,,Ob der Rest wohl Izunas Verkupplungspläne unterstützt?", werfe ich den Raum ein und warte auf Tobiramas Antwort, auch wenn mir eigentlich schon längst klar ist, wer alles an diesen dämlichen Ideen jedes Mal beteiligt ist.
Und damit meine ich alles von kleinen Geschenken zu irgendwelchen "zufälligen" Situationen, wo ich und Tobirama "zufällig" alleine sind, obwohl viel mehr Leute dabei gewesen hätten sein sollen (ist das noch ein deutscher Satz?).

,,Deine Schwester, mein Bruder, mindestens einer von deinen beiden Brüdern, relativ meine halbe Stufe, eure halbe Stufe, einige Lehrer, Freunde deiner Geschwister, unsere Mütter, muss ich weiterreden?", fragt Tobirama monoton nach und ich schüttele hoffnungslos den Kopf. An so viele Leute hatte ich selbst nicht mal gedacht, aber wo er es sagt... einen Funken Wahrheit liegt wohl in seiner Aufzählung. Ein großer Funken, so ein Meteor, der auf die Erde zu fallen droht und einschlägt. Er hinterlässt ein Schlachtfeld gefüllt mit Leichen... wir schweifen vom Thema ab.

,,Gut, andere Frage. Welcher Idiot wird es schaffen den Feuermelder wieder auszukriegen?", frage ich, um das Gespräch am laufen zu halten und Tobirama scheint zu überlegen. ,,Die reißen den eher ab, bevor einer den Lärm abstellt."

Und verdammt, dem Poltern zu urteilen, könnte er tatsächlich nicht so Unrecht haben. Irgendwer hat da bestimmt gerade Bekanntschaft mit dem Boden gemacht. Und es tut mir mal so absolut kein bisschen Leid.

,,Zumindest müssen wir uns so den Zirkus nicht mit ansehen.", meint Tobirama und ich nicke zustimmend. Denn wo er recht hat...

,,Oh, es hat aufgehört, ein Weltwunder ist geschehen.", kommentiere ich die Situation drei lange Minuten und eine Menge Poltern später. ,,Wurde auch mal Zeit."

So vergeht eine halbe Stunden, ehe ich komplett durchdrehen könnte und meinen Kopf auf Tobiramas Brust lege, der einfach schon wieder eingeschlafen ist.

Und da wirft sich mir doch die Frage auf: Wieso ist Langeweile so langweilig, wenn sie erzwungen ist, aber sonst macht er mir nichts aus den ganzen Tag nur herumzusitzen? 
Und was erwartet Izuna, was passiert? Und wie lange soll das noch so weitergehen?

Timeskippen wir mein Ödes Herumgealbere und verzweifeltes an der Türklinke Gedrücke (*Deutsch winkt zum Abschied*) und kommen zu irgendeinem Punkt eine unbekannte Zeit später, wo Tobirama wieder wach ist und ich ein irgendwann in der Vergangenheit mal begonnenes Gespräch beenden möchte. (Und das meine lieben Leute ist die Ausdrucksweise einer verzweifelten Autorin, die jegliche Gehirnzellen los ist...)

,,Also... ich habe da eine Frage. Aber sie ist merkwürdig, also will ich sie nicht stellen.", beginne ich etwas verwirrt das Gespräch. ,,Wenn du sie nicht stellen willst, dann lass es bleiben. Wenn doch, dann frag einfach." Und das meine lieben Leute, ist der einzige Punkt, wieso ich diese Frage nicht stellen will. Okay, nicht der einzige, aber einer der Hauptgründe und zwar, dass es gar nichts zu bringen scheint. Ich habe mich immer gefragt, wieso es Leuten so schwer fällt mit mir zu kommunizieren, aber der Kerl hat es drauf noch monotoner als ich rüber zu kommen und das ist hätte ich lange Zeit nicht für möglich gehalten.

,,Toll, dann ignorieren wir den Grad an Merkwürdigkeit meiner Ausdrucksweise und kommen zu dem Gespräch zurück über Izunas Verkupplungsaktionen. Wollen wir das nicht ein für alle Male klären?"
Er sieht mich an. Und dann sieht er wieder weg. Und es ist still. Mission completed. Zumindest bis zu dem Teil, wo ich frage.

Tobirama fährt sich mit der Hand durch die immer noch strubbeligen Haare und seufzt dann. ,,Wäre wohl praktisch."

Und eigentlich will ich nicht, dass das Gespräch an dem Punkt vorbei ist, aber ich will auch nicht weiter so dämlich nachhaken, denn das braucht wirklich Überwindung. Und so egal ist mir dieses Thema dann doch wieder nicht. Ergibt das einen Sinn?

Nervige Abschlussfahrt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt