{33//Heimkehr//Fr.}

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Sophie wird durch einen zarten Kuss auf die Stirn geweckt und öffnet müde die Augen, um Tobirama über sich zu erblicken.

"Guten Morgen."
"Morgen.", murmelt Sophie ebenfalls und setzt sich auf.
"Wie spät ist es?", fragt sie und greift nach ihrem Telefon, das auf dem Nachtschrank liegt. "Etwa halb sechs."

Sofort ist sie hellwach. "Dann gehen wir ja schon in einer halben Stunde."
"Deswegen weck ich dich."
"Aber das ist doch viel zu spät. Von gestern herrscht doch bestimmt noch ein riesiges Chaos."

"Wir wollten dich schlafen lassen und haben alles erledigt.", erklärt Tobirama. Sophie blickt ihn allerdings sichtbar verwirrt an.
"Ernsthaft jetzt?"
"Ja."

"Dann danke.", murmelt sie etwas überfordert. Sie hatte sich den Morgen zwar etwas anders vorgestellt, doch nett ist es alle male.
"Ich bin dann in der Küche.", meint Tobirama und Sophie nickt.

Sobald der Senju raus gegangen ist und die Türe hinter sich geschlossen hat, quält sie sich verkatert aus dem Bett.

Sie bewegt sich zu dem Stuhl in der Zimmerecke, da auf diesem ihre Kleidung liegt, die sie sich am Vortag bereits rausgelegt hatte.
Die Sachen, in denen sie geschlafen hat, wie auch die Haarbürste und letzte herumfliegende Gegenstände schmeißt Sophie nach dem Haare kämmen in den Koffer. Nur ihr Handy lässt sie noch am Kabel, bis sie gehen.

Mitsamt ihren morgendlichen Tabletten und Ibuprofen gegen die Kopfschmerzen geht sie danach zu Tobirama in die Küche.

Dieser reicht ihr beim Betreten tatsächlich bereits eine Tasse Kakao und Sophie lächelt dankbar.
"Ich wüsste nicht, dass ich dir erzählt habe, wie ich meinen Kakao trinke.", meint sie ironisch und Tobirama springt darauf an. "Ein guter Freund weiß sowas."

"Dann habe ich mich ja für den besten entschieden."
Sophie nimmt einen großen Schluck.
Als sie die Tasse von den Lippen nimmt, drückt Tobirama ihr dafür einen Kuss drauf, den sie unverzüglich erwidert.

Sobald sie sich wieder trennen, ertönt jedoch Izunas Stimme von der Türe aus.
"Aha, was geht hier vor sich?"

Tobirama verdreht genervt die Augen und schnappt sich ebenfalls eine Schmerztablette, die er schnell runterspült. Izuna geht derweil zum Schrank und holt sich ebenfalls eine Tasse raus.
"Dir auch einen guten Morgen.", seufzt Sophie und holt ihre Tabletten aus den Packungen.

"Kann ich nur erwidern. Siehst du, Tobirama, man muss nicht immer so abweisend reagieren!"

"Man muss nicht, aber ich kann.", erwidert genannter und bevor dies in eine unsachliche Diskussion ausatmet, wechselt Izuna das Thema.

"Eine Schande, dass die drei Wochen so schnell umgegangen sind.", seufzt Izuna.

"Das empfindest nur du so."

"Es reicht eindeutig."

Izuna schüttelt den Kopf. "Ihr könnt die schönen Momente im Leben nur einfach nicht richtig genießen."

"Muss man auch nicht können." Sophie nickt zustimmend.

Zwanzig Minuten später ist es dann soweit. Alle gehen noch einmal durch die Räume, suchen nach letzten Liegengelassenen Gegenständen, greifen ihre Koffer, nehmen die Mülltüten mit raus und verlassen das Haus, welches in den letzten drei Wochen ihnen gehörte in seinem ursprünglichen Zustand.

"Das wars dann wohl.", meint Hashirama nostalgisch als hätte er dort sein ganzes Leben verbracht.

"Sicher, dass ich abschließen soll? Will das nicht einer von euch machen?", fragt Izuna unsicher nach. "Jetzt schließ endlich ab."

Nervige Abschlussfahrt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt