TUESDAY
Ella:
!achtung, angaben vom football und der Stadt können nicht richtig sein!
"Papa, lauter bitte", rief ich von meinemSitz auf der Rückbank nach vorne. Dynamite von Taio Cruz tönet durchs Auto.Mein Vater und Sam saßen vorne in dem Leihauto, ich hinten mit Liam links und Adam rechts von mir. Die anderen fuhren im Auto von Adams Vater, was er uns netterweise ausgeliehen hatte.
Wir waren auf dem Weg nach El Puerto de Santa María, eine Stadt, ungefähr 30 Minuten von unserem Ferienhaus entfernt. Mein Handy war mit dem Auto verbunden und Lieder von meiner Playlist spielten.
"Cause it goes on, and on, and on YEAH.", sang ich mit und bei der nächsten Zeile schmiss ich gleichzeitig mit Adam die Arme in die Luft und schrie los. "I throw my hands up in the air sometimes saying «ayo, gotta let go»". Wir gingen richtig ab und im Laufe des Liedes machten auch Liam und unsere Väter mit. Alle Fenster waren unten, der warme Fahrtwind ließ meine Haare durch die Luft wirbeln.
So ging das Lied für Lied weiter, bis wir auf einem Parkplatz neben einer großen, altaussehenden Arena anhielten und ausstiegen. Ich strich mein Kleid glatt, setzte meine braune Sonnenbrille auf und band den grauen Pulli, den ich mitnahm, falls mir zu kalt werden würde, um die Hüfte. Dann trafen wir uns mit den anderen, die im anderen Auto waren und liefen zusammen zum Plaza De Toros, einer großen und sehr alten Stierkampfarena.
Während wir die Sehenswürdigkeit besichtigten, erzählte uns Adam, unser Stadtführer für heute, etwas darüber. Nach mehr als einer Stunde waren wir wieder draußen und schlenderten durch die Straßen in Richtung Platz Isaac Peral. Plötzlich rannten Seth und Luke an mir vorbei, immer einen Ball hin und her werfend. "Jungs, zu mir", ruft Adam". Seth warf den Ball in seine
Richtung, aber so doof, dass dieser ihn nicht richtig
fangen konnte. Mein Vater hob den Ball lachend auf und rief neckend: "Adam, da musst du bis zum nächsten Spiel aber noch ein bisschen üben."
"Sí Mike, aber ich muss ja meistens nur fangen." Adams Schule ist mit eine der einzigen Schulen in Spanien, die auch Football anbieten. Er war Wide Receiver, das heißt seine Hauptaufgabe ist es, Pässe vom Quarterback oder einem anderen Passgeber zu fangen. "Du spielst auch Football?", unterbricht Liam die Kabbelei.
"Ja, du auch? Welche Position bist du?"
"Quarterback und du?"
Und schon waren die beiden in ein Gespräch vertieft. Kopfschüttelnd beobachtete ich die zwei, bis sich Julia und meine Mutter rechts und links bei mir einhakten. "Und habt ihr euren Streit geklärt?" kam es von rechts.
"Ja haben wir."
"Das freut uns. Wir sind sehr glücklich, dass ihr endlich zueinander gefunden habt ", kam es von links und Julia drückte meinen Arm.
"Wir sind aber gar nicht-", versuchte ich doch wieder unsere Situation zu erklären, aber ich wurde unterbrochen.
"Ah, ah, ah wir wollen gar nichts hören."
"Genau und übrigens ist es doch großartig, das Liam und Adam sich so gut verstehen." Meine Mutter deutete mit ihrem Kopf nach vorne.
Julia lachte. "Ja das ist toll, nachdem Liam sich am Flughafen so eifersüchtig verhalten hatte. Wenn Blicke töten konnten, dann wäre der liebe Adam jetzt nur noch ein Häufchen Asche. Eure Begrüßung war aber auch filmreif. Da wäre ich an der Stelle meines Sohnes auch eifersüchtig. Aber bei Adam und dir musst ja du eher Angst haben, dass er dir Liam weg schnappt." Julia stieß mir mit dem Ellenbogen in die Seite. Wir drei lachten.
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Romansafriends to enemys to lovers(?) 🖤Liam und Isabella🤍 Sie waren Beste Freunde, dann hatten sie von einem Tag auf den anderen kaum Kontakt mehr. 6 Jahre lang. Nur wohnen sie immer noch in einem Haus und ihre Mütter sind auch noch beste Freundinnen. ...