Kapitel 4

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Sam's Sicht

Mühsam hob ich mein Handy auf. Ich sah es mir genau an. Okay es waren ein paar Sprünge im Display aber so lange es noch geht. Ich drückte auf den "On Knopf". Und noch mal, noch mal und ein aller letztes mal "Awwr geh doch an du scheiß ding!" genervt ließ ich es auf mein Nachtisch wandern. Ich hasse mein Leben. Mein Kopf knallte gegen die Matratze und mein Blick viel auf die Decke. Ich muss Ramy einfach vergessen, und der einzige der mir dabei helfen kann ist Ben. Also werde ich ihm eine Chance geben. Nachher, jetzt erst mal schlafen und 'ne Tablette nehmen.

Nach dem ich die Tablette geschluckt hatte, kuschelte ich mich in mein Bett und sofort vielen mir die Augen zu

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Ich hatte geduscht, mich angezogen und geschminkt, damit ich mal halbwegs wie ein Lebendiges Wesen aussehe. Ich sah mich noch ein mal im Spiegel an. Ich hatte mir ein weißes T-shirt in meine Hellblaue Highway Jens gesteckt, eine Lederjacke und meine weißen air max angezogen. Meine Augenringe sah man durch die Schminke nicht mehr. Um ehrlich zu sein sah ich mal wieder normal aus. Ich lächelte kurz mein Spiegelbild an, bevor ich meine Tasche packte und zu Ben ging.
"Was machst du hier?"fragte er und lehnte sich an den Türrahmen. "Kommst du mit in die Stadt? Ich muss mir ein neues Handy kaufen." "Klar, was ist mit deinem alten? Und hast du überhaupt so viel Geld um dir einfach mal so ein neues Handy zu kaufen?" Ich hollte mein Handy aus der Jackentasche um es ihm zu Zeigen, dabei sagte ich: "Mein Vater hat mir Geld für Notfälle da gelassen." lächelte ich. "Naja dan los." lächelte er, nahm seine Jacke und schloss seine Tür ab.
"Was willst du eigentlich für ein Handy?" fragte Ben. "Weiß nicht, vielleicht Nokia mit kleinen Tasten oder so." zuckte ich mit den Schultern, worauf hin er nur lachte.
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"Bist du zufrieden mit deinem Handy?" "Jaa passt schon." "Du hast jetzt ein Iphone 6 und das einzige was du sagst ist passt schon?" geschockt sah er mich an. Statt zu antworten streckte ich ihm nur die Zunge raus. "Wollen wir was Trinken gehen?" "Wollen wir nicht beu dir was trinken?" lächelte ich, da ich keine Lust hatte auf Menschen. Ben ist ja auch voll kein Mensch wa. "Ja okay, komm." Zusammen liefen wir zurück zur U-bahn die auch schon nach wenigen Minuten kam. "Ich hab kein Bock mehr."nörgelte ich "Auf?" "Uni." genervt sah ich aus dem Fenster. "Warum bist du dan dort?" "Mein Vater will es so unbedingt." "Alter dein Vater will ich haben." "Hä warum?" "Er lässt dir viel Geld zur Verfügung und unterstützt dich bei deinen Sachen. Ich zum Beispiel kenne meinen Vater nicht." "Oh das tut mir leid. Was ist passiert?" "Er hat keine
Aufenthaltserlaubnis bekommen, außerdem juckt es ihn nicht wie es mir geht. Meine Mutter war für ihn nur eine Affäre, er hat noch 5 Kinder." "5 Kinder?!" stieß ich geschockt aus. "Yes. Aber ich rede nicht gerne von mir also wie ist dein Vater so? Will er vielleicht noch einen 23 jährigen, gut aussehenden Sohn haben?" lachte er. "Ehm also adoptieren wird er dich nicht, glaub ich." "War auch nur Spaß." "Naja also mein Vater ist... bekannt." "Bekannt? Wie bekannt?" "Kay One bekannt?" "DEIN VATER IST KAY ONE?!" "Halt die fresse!" zischte ich fassungslos. Wir stiegen aus der Bahn und liefen zu einem kleinem Supermarkt, da wir noch Trinken, Chips, Kaffee, Schokolade, Waschmittel und Pizza kaufen mussten. Also lief ich mit Ben durch die Gänge und suchte eine gute Schokolade. Nach dem ich mir 5 Taffeln gepackt hatte, liefen wir zu der Tiefkühlkost. Währenddessen sah ich in die Gänge, wobei eine Person auffiel.
Nein oder?

Danke für die ganzen Votes und Kommentare :)
Freu mich sehr darüber♡

(Das auf dem Bild ist Ben)

Mein leben als Tochter von Prince Kay OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt