Eislaufen.

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"Sam komm schnell!" rief Ramy aus seinem Zimmer. Schnell rannte ich zu ihm hin. "Was ist?" fragte ich und blickte durch sein Zimmer. Bis ich ihn dan schließlich vor seinem offenem Fenster sah. "Was ist los?" "Komm her." meinte er nur ohne seinen Blick vom Fenster ab zuwenden und zog mich an meinem Arm zu sich. "Schau doch." lächelte er. "Es schneit.." flüsterte ich.

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"Und bist du bereit?" grinste er mich an. "Eh ich denke schon." "Gut dan komm." Ramy nahm meine Handy und lief los. Anscheinend gingen wir zu Fuß.  "So jetzt musst du nur noch deine Augen zu binden." "Dein ernst?" "Natürlich nicht." "Oh Gott ich dachte schon." lachte ich.

"Schlittschuh laufen?" schmunzelte ich. "Ja, so wie früher." "Wie früher." Wir stieg aus und er nahm meine Hand. Sofort fing es an in mir zu kribbeln. Mein Puls verschneite sich um das 5 fache und ich hatte das Gefühl zu explodieren. So lange hatte ich mir eingeredet nichts für ihn zu fühlen.  So lange hatte ich meine Zeit mit dem falschen verbracht.

Wir zogen unsere Schlittschuhe an und gingen aufs Eis. "Ich hoffe du hältst mich, wenn ich falle." "Ich würde dich nie los lassen." Sofort lief ich rot an. "Aw du wirst rot, wie süß." grinste Ramy. "Arsch." motzte ich, und boxte ihn gegen seine Brust. "Nananana nicht so frech." lachte er. Ich nahm seine Hand und "lief" los.

Nach den ersten 3 Runden ließ meine Hand los. "Raaamy?" stoßte ich geschockt. "Fahr weiter." "Nein." "Doch." "Neein." "Fahr!" "Ramy ich heul gleich,  gieb mir jetzt deine verdammte Hand!" schrie ich hysterisch. Als Antwort bekam ich nur ein dummes lachen. "Fahr einfach weiter." "Ich hasse dich." und schon fuhr ich weiter, wobei ich fast hinfiel. "Klar." antworte er mir. Arschloch. Plötzlich spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte. Ein leiser Schrei verließ meine Lippen. Ramy schob mich von hinten an. "Warum musst du mich so erschrecken?" schmollte ich. "Sorry, ich wollte süß sein." flüsterte er, und gab mir ein kleinen Kuss auf die Wange, was mich dazu brachte, ungleichmäßig zu "laufen" und zu stolpern. Mit weit aufgerissenen Augen kam mir das Eis immer näher. Plötzlich machte sich ein leichter Schmerz in meinen Knien breit und mein Gesicht klatschte gegen das Eis. Doch ich war nicht die einzigste die hin fiel. Denn auf meinem Rücken besser gesagt auf mir, lag etwas schweres. Ramy. Er krabbelte von mir runter und saß nun auf dem Eis. Ich setzte nich auch auf. "Okay, ich bin nie wieder süß." lachte Ramy u d rieb sich die Wange. "Ja ich bitte dich drum." lachte ich nun auch. "Hast du dir weh getan?" "Nein. Es war ein total angenehmes Gefühl Eis zu umarmen." "Echt?" fragte er. Doch ich antwortete ihm erst garnicht sondern rollte nur mit den Augen. Ich wollre grade aufstehen als sich Ramy plötzlich hektisch bewegte und das eis "umarmte". Wo bei ich natürlich wieder hin fiel. "Oh mein Gott." meinte ich nur, und schlug mir gegen die Stirn. "Steh auf das ist doch kalt." lachte ich und zog ihm an seiner Jacke hoch, so dass er auch wieder saß.

Wir fuhren noch ein paar Runden, bis wir uns an den Rand stellten und uns eine Pause gönnten. Wor redeten und lachten viel. "Oh mein Gott da ist Kenneth!"sagte ich geschockt "Wo?" fragte er und sah sich um. "Da hinten!" "Was laberst du?" "Da hinten verdammt!" scheiße, scheiße, scheiße was soll ich jetzt machen? "Scheiße ich glaube er hat mich grade angeguckt." Geschockt sah ich zu Ramy. "Er hat was?" fragte ich noch mal nach. "Komm wor müssen gehen, aber unauffällig." Ramy nahm meine Hand, und fuhr weiter. Mit schnellen Schritten verließen wir die dem Schuppen wo wir unsere Schuhe abgegeben hatten. "Hahaha wirklich?" hörte ich Kenneth's stimme. "Komm schnell." Ramy packte meine Hand und rannte los. Wir rannten zwischen den Häusern vorbei. Plötzlich fing es an unter unseren Füßen rutschig zu werden. "Ahh Ramy." schrie ich und er drehte sich um. Doch es war schon zu spät. Ramy flog hin und zog mich mit such runter. Ich landete direkt auf seinem Brustkorb. Zum zweiten mal flogen wir auf's Eis. Doch das einzige was ich machen konnte war an zu fangen zu lachen und mein Gesicht in Ramy's Hals zu verstecken. "Wir sind eine Katastrophe." lachte nun Ramy. "Ja das sind wir." Ich hob meinen Kopf, so dass ich ihn an sah. Der Junge unter mir, schob eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr und lächelte mich süß an. Sofort lächelte ich zurück. Langsam beugte ich mich zu ihm runter. Und schon trafen sich unsere Lippen.

So das war jetzt das "Special" Kapitel.  Hoffe es hat euch gefallen :D

Mein leben als Tochter von Prince Kay OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt