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Teddy Stützte sich auf meiner Bettkante ab und Schnüffelte mir wild im Gesicht herum. Er kam zu mir hochgesprungen und lies sich ausgiebig Kraulen. Zum einen war heute mein freier tag, aber viel besser war noch, ich hatte Geburtstag. Viel machte ich mir nicht aus meinem Geburtstag, aber es war mein 20. Als aller erstes bedankte ich mich bei allen Kollegen und Freunden die mir zum Geburtstag gratuliert hatten, dann kümmerte ich mich um Teddy. Im Januar Geburtstag zu haben ist wie ich finde nicht so toll. Eigentlich bin ich ein totaler Sommermensch.

Mit Ihm im Kofferraum machte ich mich auf den Weg zu meiner Oma. Meine Gute Laune war nicht mehr zu Bremsen. Auch die Heute ausnahmsweise Halbwegs fähigen Autofahrer meinten es gut mit meinen Nerven. "Hallo meine Maus, alles erdenklich gute zu deinem 20 Geburtstag, bin Stolz auf dich wie Breitbeinig zu im Leben stehst." Sie bat mich rein und Teddy Stürmte als erstes in die Küche. Ich wusste nicht was er sich erhoffte aber anscheinend war dort nicht das was er gesucht hatte, denn er kam vielleicht ein wenig Beleidigt wieder.

"Ich habe mir lange Gedanken Für dein Geschenk gemacht. Bis mir endlich die Idee kam." Sie machte eine Bedeutsame Pause. Meine Augen wurden immer Größer. "Wir fahren in einer Stunde zum Probereiten eines Haflingers." Um ein Haar hätte ich mich an einem Stück Kartoffel Verschluck. Ich war Früher sehr Viel Geritten und Jetzt die Vorstellung von einem Eigenen Pferd war Perfekt. "Das ist ja Super. Danke Oma." Ich umarmte sie ganz fest. "Jetzt habe ich etwas für dich Teddy." Sagte meine Oma. Besagter Sprang auf und lief ihr aufgeregt hinterher. Das das mal nicht zur Gewohnheit wurde.

Auf der Fahrt war ich schon total Hibbelig gewesen und Jetzt war meine Aufregung nicht mehr zu Bremsen, als sie ihn raus führten. Er war wunderschön. Nicht zu Groß und nicht zu Klein. Das Reitgefühl war einfach nur unbeschreiblich. Das würde er werden. So wohl in einigen Dressur Lektionen als auch bis E im Springen, hatte er so einiges Drauf. "Er ist der Hammer." Sagte ich zu meiner Oma. Es machte sie anscheinend sehr Glücklich mich so Fröhlich und Lachend zu sehen. In der Ganzen zeit war sie zu so etwas wie meiner Mutter geworden, diese wollte ja eh nichts mehr von mir wissen. "Ihr passt perfekt zusammen." Sagte diese. "Da kann ich ihnen nur recht geben. Ich glaube er hat es bei ihnen gut." Von der Besitzerin hatten wir erfahren, das sie ihn hier lassen musste da sie umzog. "Ich kann ihn ihnen Morgen Vorbei bringen. Sattel, Trense und Decke sind im Preiß inbegriffen." Sagte diese wieder. "Sehr gerne."

"Na dann Fahren wir mal dahin wo ich dich hin Lotze." Da war ich jetzt aber gespannt. Je länger wir Fuhren desto gespannter wurde ich. "Rechts und die Nächste Links, dann sind wir da" Da standen wir. Die Tür des Reitsportgeschäfts Öffnete sich und Wir standen drin. Immer wen ich Versuchte Bescheiden zu sein, drehte sie mir wieder neues zeug an.

In der Nacht hatte ich kaum ein Auge zu gemacht, zu aufgeregt war ich auf den Nächsten tag. Würde alles so laufen ich ich mir das erhoffte? Diese Frage Plagte mich die Ganze zeit. Einen Platz auf einem Hof zu Bekommen war gar nicht mal so schwer gewesen. Aufgeregt Tigerte ich vor der Hof einfahrt auf und ab. Der Transporter Fuhr endlich ein. Sie öffnete die Heckklappe des Anhänger und Lies Tarek heraus. Meine Oma, welche auch dabei wahr unterschrieb den Kaufvertrag. "Man sieht sich."

Er stand in einem Abgetrennten teil des Paddocks um sich einzuleben. Die anderen Pferde Beschnupperten ihn neugierig. Man hatte aber nicht den Eindruck das sie ihn nicht mochten. Genüsslich fraß er sein Heu während ich mich mit Nadja unterhielt die den Offenstall gepachtet hatte.

Hinter jedem Lächeln Steckt ein GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt