Das Klingeln meines Weckers kam wie gerufen, er befreite mich geradeaus einem altbekannten Albtraum. Mein Arm Brauchte einige versuche bis er den Aus Knopf gefunden hatte. Um zehn wollte Lisa ankommen, sie meinte sie nimmt den Frühen Zug damit wir noch mehr Zeit mit einander hatten. Schnell fertig machen und dann auf zu Hauptbahnhof. Wie ausgemacht stand ich Pünktlich um zehn am Bahnhof. Der Zug fuhr ein und kam zum Stehen. Mein Blick wanderte immer zu aufmerksam um mich herum falls sie irgendwo auftauchte.
Plötzlich umarmte mich jemand von hinten. Sofort drehte ich mich um und schaute in ihre blauen Augen. "Lisa." Wir vielen uns in die Arme. Ich schob sie ein wenig weg und schaute sie mit einem Grinsen an. "Na dann los ich muss dir alles zeigen." Man muss dazu sagen sie hat meine Wohnung noch nicht gesehen. Ich weiß nicht wer aufgeregter von uns beiden war. Wir beide wippten unaufhörlich mit dem Fuß und warteten bis die S-Bahn unser Ziel erreicht hatte.
Aufgeregt Steckte ich den Schlüssel ins schloss und lies Lisa vorgehen. Gespannt ging sie den Flur entlang und Stand im Wohnzimmer. "Es ist wunder schön." Sagte sie. "Dann hasst du noch nicht den Rest gesehen." Sie schaute mich mit riesigen Augen an. Manchmal hatte ich das Gefühl das ich für sie wie eine große Schwester war und sie zu mir aufschaute. Sie wohnte im Gegensatz zu mir noch bei ihren Eltern und schien mich zu beneiden. Aus dem Wohnzimmer gingen wir weiter in die Küche. Wieder im Flur bogen wir vor der Tür nach rechts ab und Standen nun im Bad, von dort aus gingen wir in mein Zimmer. Daneben war das Gästezimmer in dem sie es sich direkt gemütlich machte. "Die Wohnung ist zukunftssicher." Sagte Lisa. Ich schaute sie verwirrt an. "Na, das Gästezimmer? Kinder?" Jetzt war der Groschen gefallen. "Ach das meinst du. Stimmt. Zur weiteren Planung. Erst essen dann Köln anschauen oder andersherum?" Fragte ich. "Ich bin dafür das wir erstmal Köln anschauen und dann etwas essen."
Als erstes wollte ich ihr die Kiesstrände zeigen. Wir fuhren ein paar Haltestellen mit der Straßenbahn und Setzten uns Gemütlich hin. "Wann musst du eigentlich wieder nachhause?" Fragte ich. "Ich bin da relativ flexibel, zwar sollte ich nicht allzu lange hier bleiben da ich mich irgendwann auch noch um meine Abschluss Prüfung kümmern muss aber vier Tage habe ich mindestens Zeit." Sagte sie. Wir merkten erst jetzt wie viel wir uns eigentlich zu erzählen hatten. Aufmerksam beobachteten wir den Schiffsverkehr. Die schiffe hatten meist schon einen Sehr langen weg hinter sich.
"Na dann. Oder möchtest du hier Wurzel schlagen?" Fragte ich und Lächelte sie dabei auffordernd an. Eine Reaktion ihrerseits ließ auf sich warten also streckte ich ihr meine Hand hin und zog sie hoch. Arm in arm gingen wir die Treppe nach oben auf die Brücke. "Ich muss mich in der Zeit in der du da bist um ein eigenes Auto kümmern und mich zusätzlich noch an ein paar Wachen in der Umgebung bewerben." Meinte ich. "Okay doki" Wir schlenderten noch Ewigkeiten weiter. "Hast du auch schon Hunger?" Fragte ich. "joa so langsam wäre was zu essen gut." "Na dann auf, immer der Nase nach." Schnell war ein Hübsches Café gefunden. Wir hatten gegessen und während wir unsere Getränke Tranken leisen wir unsere Blicke über den Reihn schweifen als mir ein älterer Herr auf viel, welcher sich auffällig verhielt. "Psst. Schau dir den mal an. Der sieht irgendwie so aus als hätte der ein Medizinisches Problem." Meinte ich nachdenklich und Besorgt zu Lisa. Sie hatte gerade verträumt auf die Spiegelnde Oberfläche des Flusses Gestarrt. Nun lag jedoch ihr blick ebenfalls auf dem Herrn. Ich hätte es nicht beschreien sollen. Er fasste sich an die Brust und Sackte zusammen. In diesem Moment war ich Froh das ich nicht die Einzige war die von der Wiederbelebung und generell Erster-Hilfe Ahnung hatte.
Lisa und ich waren früher öfters gemeinsam auf Sandiensten gewesen und haben schon mal zusammen reanimiert. "Können sie mich hören?" Sprach ich laut und Bestimmt den Herren an. Er regierte kein Stück. 'Scheiße' Dachte ich mir. Atmung und Puls waren nicht vorhanden. Während ich schon dabei war mit Drücken anzufangen, hatte Lisa ihr Handy am Ohr. Sie ratterte alles Runter. "Reanimation Läuft, brauchen keine Anleitung." Sagte sie in ihr Handy. Ihr Handy packte sie nach dem Gespräch weg und Kniete sich mir gegenüber. "28,29,30" Zählte ich laut, Beatmete Zwei mal und Lisa Drückte weiter. Wir Wechselten alle Drei Minuten.
Ich war gerade am Anfang der dreißig Mal als ich hinter mir stimmen Hörte. Jemand Kniete sich mir gegenüber und ich fragte wie Automatisiert "Bei Dreißig Wechseln wir?" "Ja" War die Knappe Antwort. "28,29,30" Ich ließ von ihm ab und er übernahm. Lisa stand etwas weiter außerhalb des Geschehens damit sie niemandem im Weg umging.
"Lief doch gut." Meinte ich zu ihr da sie ziemlich abwesend wirkte. Sie Lächelte mich an und streckte mir ihre Faust hin. "Weg Analyse" Sagte der Notarzt. "Wir haben wieder einen Puls." Lisa und ich Atmeten sichtlich auf. Sie Luden ihn in den RTW und ein Mann in Rettungsdienstkleidung kam zu uns. Auf seinem Namensschild Stand: 'J. Groß'. „Sie haben das super gemacht. Haben sie das schon einmal gemacht?" Lisa und ich schauten uns an und mussten grinsten. „Oft." Sprach ich dann unser beider Gedanken aus. Ich schielte auf die Uhr. „Misst wir müssen los die Umzugs-Firma kommt in einer halben stunde." Sagte ich an Lisa gewandt. "Mann sieht sich, aber unter hoffentlich schöneren Bedingungen." Meinte der Sanitäter und wir verabschiedeten uns. Pünktlich waren wir zuhause. Die Herren waren zwar Freundlich aber hatten es eilig.
Die Umzugs-Firma war wieder Weg und die Wohnung sah sehr unordentlich aus. "Das Gröbste Weg räumen und dann ins Bett?" Fragte ich Erschöpft. Ein nicken von ihr Symbolisierte mir das sie mindestens genauso fertig wie ich war. Das wichtigste war das die Kochsachen ihren Weg in die Küche fanden. Wir verschwanden jeweils in die Zimmer. Ich war Komplet durch mit dem Tag. Meine Klamotten schmiss ich acht los in den Wäschekorb und Kramte einen Schlafanzug aus der kommode. Umgezogen Kuschelte ich mich in mein Bett. Es Klopfte. "Ja." Sagte ich. Lisa Stand in meiner Tür. "Kuscheln?" Fragte sie. Das Brauchte sie mir nicht Zweimal sagen. Sie Hüpfte zu mir ins Bett und Kuschelte sich an mich. "Ganz schön Turbulenter Tag." Sagte ich. So viel habe ich glaube ich noch nie an einem Tag gemacht. "Oh ja. Und das alles wen ich zum ersten Mal hier bin." Man hörte die Müdigkeit in ihrer Stimme.
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Hinter jedem Lächeln Steckt ein Geheimnis
RomanceClara kam aus München nach Köln und beginnt sich Dort zurecht zu finden. Es knistert immer Lauter Zwischen ihr und einem Kollegen. Ich bin leider total schlecht darin beschreibungen zu schreiben. Das ist eine ganz "normale" Rettungsdienst geschichte...