Mein Traum wurde durch ein Weiches Lächeln unterbrochen. Als ich meine Augen einen Spalt weit öffnete konnte ich dieses Julian zuordnen. Langsam richtete ich mich auf. "Morgen" Kam es nun Gleichzeitig von Tomas und Julian. "Morgen" Gab ich verschlafen zurück. "Geht's dir wieder gut?" Ich nickte. "Ich muss mich aber gleich auf den Weg machen Teddy wartet." Sagte ich. "Ok ich fahr dich schnell." Meine Versuche ihn davon abzubringen Blieben erfolglos. Vor meiner Wohnungstür bedankte ich mich noch mal bei ihm. Sie hatten mir anscheinend während ich geschlafen habe meinen Zugang wieder raus gemacht, denn da war nichts mehr. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und Öffnete die Tür. Teddy stand schon voller Erwartung und fasst ein wenig vorwurfsvoll da. "Ja ich weiß du kriegst jetzt essen." Sagte ich. Sehr zu seiner Freude stellte ich ihm dieses unter die Nase. Hunde sind verfressene Tiere dachte ich mir und überlegte wie ich meinen Tag sinvoll verbrachte. Da hatte ich plötzlich wieder sein Bild vor Augen. Zögerlich zog ich den Ärmel meines Pullis hoch. Leichte weiße streifen enthüllten sich. Ich musste an damals denken. 'Halt Stopp er ist es nicht wert.' Sagte ich selber zu mir.
Mich interessierte aber von welchen Bilder Julian gesprochen hatte. Ich öffnete Instagram und schaute auf der Seite meiner Früheren Feuerwehr vorbei. Tatsächlich ich fand es. Wir standen vor einem Rolltor. Neben mir zwei gute Freundinnen von mir. Es tat mir leid, dass ich sie nicht mehr sehen konnte. Aber ich hatte gesagt ich brauch Zeit bis ich wieder komme falls ich das jemals wieder tun würde. Nika hatte blonde Haare und war ein wenig kleiner als ich. Sie war ein total lieber Mensch und sie Liebte Kuscheln genauso sehr wie ich. Sie war immer Fröhlich. Das andere Mädchen hatte Rötlich gefärbte Haare. Sie war so groß wie ich und war immer total nett gewesen. Wenn man ihr gesagt hat das es einem Schlecht geht hat sie einem Zugehört. Sie ist einer der Wenigen Menschen die von meinem Geheimnis wissen. Ich Vermisste diese Leute eigentlich zu Tiefst. Ich weiß das Er nach dem das rausgekommen war nach Bulgarien Abgezogen war. Sollte ich den Versuch wagen? In der DB-App waren noch zwei Plätze in einem ICE frei. Übermorgen würde er fahren. Nebenbei schaute ich weiter durch die Bilder. Bis ich bei einem Sehr schönen anhielt. Wir standen alle breit grinsend vor dem Auto mit einer Urkunde in der Hand. Wir hatten gerade das Leistungsabzeichen Wasser bestanden. Das waren Zwei Wochen hartes Training gewesen. Welche sich gelohnt hatten
Gottlob kannte ich einige Hotels die meist noch frei waren. Im Begriff ein Zimmer zu buchen war ich mir nicht mehr sicher. Ich musste reden. Blind griff ich nach meinem Auto schlüsseln und fuhr zu Julian. Er öffnete. "Ich möchte mit jemandem reden." "komm erstmal rein." sagte Julian zu mir. Ich wurde auf dem Sofa geparkt und Tomas drückte mir ein Glas Wasser in die Hand und setzte sich auf die andere Seite. "Ich weiß nicht irgendwie ist aktuell alles scheiße." Sagte ich. "Ich kenne das Gefühl und das ist in der Tat kein schönes." Sagte Tomas. Wir hatten eine Ewigkeit geredet und ich musste zwischendrin immer mal wieder aufpassen das ich mich nicht verplapperte. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es gerade einmal 13 Uhr war. Ich Kuschelte mich auf das Sofa. Tomas suchte nach einer Serie. "Wie wäre es mit in aller Freundschaft die Jungen Ärzte?" Sagte ich. "Joa warum nicht?" Julian, welcher sich neben mich gesetzt hatte, legte einen Arm um mich. Es war echt anstrengend mit ihnen die Serie zu schauen, da sie immer alles kommentieren mussten. "Wie wäre es wen wir heute Klettern gehen?" "Klar warum nicht. Tomas Klettert auch. Dann können wir zu dritt gehen." "Mega. Wollt ihr dann euer Zeug holen und in mein Auto laden. Dan fahren wir bei mir vorbei und ich hole mein Zeug." Kurz darauf waren wir schon auf dem Weg in die Kletterhalle. Wir zogen uns um und ich schlüpfte in meinen Klettergurt. "Ich weiß nicht ob du mich sichern kannst. Ich wiege ein wenig mehr wie du." Meinte Julian. "Stimmt darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht." Sagte ich. Wir suchten uns eine Wand aus und Julian sicherte mich. Ich knotete das Seil in meinen Gurt ein und Julian nahm mich in sein Sicherungsgerät. Er überprüfte meinen Knoten dann schaute ich mir nochmal sein Sicherungsgerät an. "Passt." Sagte ich. Ich überlegte mir eine Route die nicht allzu schwer war und los ging es. Da ich Vorstieg kletterte hackte ich nach und nach das Seil in die Karabiner ein. "Zu" Rief ich runter als ich fertig war. "Ist zu" Kam von unten. "ab" Er ließ mich vorsichtig ab. "Sag mal wie leicht bist du eigentlich?" Fragte mich dann Julian. "Willst du das wirklich wissen?" Er nickte. "50 Kg" Sagte ich. Ich war 166 cm Groß. Grade so großgenug für die Feuerwehr. Aber für mich war das kein ungewöhnliches Gewicht. Das Seil habe ich beim Ablassen aus den Karabinern gemach damit Tomas Toprope Klettern konnte. Das Seil löste ich wieder aus meinem Gurt und wollte gerade Tomas sagen ob man bei der Route irgendetwas beachten musste. Plötzlich hörten wir einen Aufschrei. Wir schauten uns an und liefen los. An der Wand die verborgen hinter einer Ecke lag sahen wir ein Mädchen das Reglos am Boden Lag. Sie war Jünger als ich. "Hallo was ist den Passiert?" Fragte ich und hatte vergessen das ich ja gar keine Kleidung an hatte die mich als Sanitäterin Kennzeichnet. "Wir drei sind Sanitäter." Sagte ich um dem Jungen Mann die Fragezeichen aus dem Gesicht zu nehmen. "Sie ist geklettert und ich habe eine Sekunde nicht aufgepasst da ist sie auch schon gefallen." Sagte er. Jetzt hackte sich auch Tomas ein. Er ging mit ihm ein stück weg während er Fragte. "Hat sie Vorerkrankungen oder Medikamente genommen?" "Nein nicht das ich wüsste." Meinte der junge Mann. Ich überprüfte die Atmung während Julian noch dabei war mit der Leitstelle zu Telefonieren. "Rettungskräfte sind in ca. fünf Minuten da." Ich nickte. "Hilfst du mir mal sie Vorsichtig in die stabile Seitenlage zu bringen." Wir wollten sei gerade drehen da fiel mir auf das ihr Brustkorb aufgehört hatte sich zu heben und zu senken. "Halt stopp. Sie Atmet nicht mehr." Sagte ich zu Julian und versuchte dabei nicht panisch zu klingen. "Tomas holst du schnell meinen Rucksack aus dem Auto!" Rief ich zu Tomas. "Ich beginne mit Reanimation." Sagte ich zu Julian. Ich zählte im Kopf '1, 2, 3, 4... 30' "Ich drück weiter bis Tomas da ist." In diesem Moment kam Tomas mit dem Rucksack um die Ecke. Julian öffnete ihn und Holte den Ambu-Beutel raus. Ich zählte die ganze Zeit im Kopf weiter. "28, 29, 30" Sagte ich laut. Julian Beatmete zwei Mal dann Drückte ich weiter. Es ging Gefühlt eine Ewigkeit so weiter. ‚Waren schon 10 Minuten vergangen oder erst 1 Minute?' fragte ich mich Irgendwann tippte mir Jemand in Rettungsdienstkleidung auf die Schulter.
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Hinter jedem Lächeln Steckt ein Geheimnis
Roman d'amourClara kam aus München nach Köln und beginnt sich Dort zurecht zu finden. Es knistert immer Lauter Zwischen ihr und einem Kollegen. Ich bin leider total schlecht darin beschreibungen zu schreiben. Das ist eine ganz "normale" Rettungsdienst geschichte...