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Endlich konnten Julian und ich mal wieder zusammen RTW fahren. Ich genoss die Zeit die wir zusammen hatten. Im Aufenthaltsraum fand ich Lea. Sie hatte rede bedarf und ich hörte aufmerksam zu.

Ich fegte gerade das Büro und Julian schrieb noch einige berichte da gingen unsere Pager. Wir liefen Runter zu den Autos. Wir fuhren in Begleitung eines NEFs da eine Bewusstlose Person gemeldet war. Gemeinsam mit dem NEF Fuhren wir aus der Halle. Auf der Fahrt überlegten wir was uns erwarten könnte. Vor der Ampel drosselte Julian unser tempo da wir rot hatten. Ich schaute nach links und rechts. Vier Augen sehen mehr als zwei.

Da war es schon zu spät. Ein Tank last LKW traf uns auf der Fahrerseite. Was danach passierte weiß ich nur noch schemenhaft. Meine Tür wurde aufgerissen und David Sprach mich an. Meine Gedanken kreisten in diesem Moment aber nur um Julian. Wie schwer war er getroffen? Lebte er noch? War er eingeklemmt? Tausende Fragen irrten in meinem Kopf umher aber auf keine davon wusste ich eine Antwort. „Was ist mit Julian?" Fragte ich. Meine Hand wanderte nach Links und traf auf seine. "Clara ich möchte das du weißt das ich dich immer Lieben werde." Sagte er kurz bevor er die Augen verdrehte. Mir kullerten Tränen über die Wangen. Ich bekam mit wie sie eine Crash Rettung durchführten und ich schnappte Worte wie "Becken Bruch" und "Blutdruck fällt" auf. In mir brach meine Welt zusammen. Ich konnte jetzt nicht auch noch den einzigen Menschen verlieren den ich über alles liebte. Das war nicht fair. Warum musste mir das passieren? Diese Frage quälte mich. „Clara sieh mich an." Forderte mich Lea auf. Mit Tränen in den Augen schaute ich sie an. Das was sie als nächstes sagte verhallte in meinem Kopf und ich Wurde Bewusstlos.

Vorsichtig öffnete ich die Augen und mein Blick traf eine Weiße decke. Lea welche neben mir saß sagte. „Da bist du ja wieder." „Was ist mit Julian?" Fragte ich. „Was das an geht tut es mir leid." Eine Träne kullerte ihr über die Augen. „Er hat den Unfall leider nicht überlebt." In mir brach alles zusammen was noch stand. Ich viel in ein Tiefes Schwartzes Loch.

Die Zeit im Krankenhaus konnte mir nicht schnell genug vergehen. Was Lea nicht wusste war das ich jetzt erst einmal untertauchen wollte. Ich hatte die Zeit genutzt um Kontakt mit einer Kameradin aus meiner Früheren Feuerwehr aufzunehmen. Sie hatte mir verraten wann sie sich dort immer trafen. Außerdem hatte ich vor alles in meinen Bus zu Laden und nach München ab zu düsen. Erst einmal wollte ich ihr noch etwas von einer heilen Welt vorgaukeln und in der Zwischen Zeit schon einmal alles Packen um dann In der Nacht abzudüsen.

Das tat ich auch. Die Nächsten zwei Tage nutzte ich um Drei Koffer zu Packen. Klamotten Bilder, alles was mir wichtig war. Ganz oben auf lag das Foto buch von uns drein. Möbel konnten erst einmal waren. Vielleicht habt ihr es schon gemerkt. Ich wollte wieder zurück nach München, Für immer. Hier hatte ich genug Zeit aber jetzt braucht ich alte schöne Erinnerungen. Nun hatte sich auch die Frage geklärt wie lange ich hier Bleiben würde. Insgesamt 9 Monate waren es jetzt gewesen. 9 Monate die für mich sehr wichtig und Prägend waren, aber jetzt brauchte ich wieder etwas anderes. Ein Schlechtes Gewissen wegen Lea und meinen anderen Kollegen hatte ich in gewisser weise schon, das ging aber eindeutig vor.

Hinter jedem Lächeln Steckt ein GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt