Ich Spürte wie Jemand meine Decke wieder hochzog und mir etwas an meinem Zeigefinger befestigte. 'Hat er nicht gemacht.' Dachte ich mir. Er setzte sich an mein Kopfende und Streichelte mir über meinen Rücken. Er fuhr immer wieder über die stelle die weh tat. Mein Versuch die Schmerzen zu ignorieren Scheiterte.
Langsam kam wieder Leben in mich. "Na da wacht ja jemand wieder auf." Sagte er. Ich war am Überlegen ob ich etwas zu der Aktion mit dem Schlüssel und dem Pulsoxi sagen sollte. Ließ es aber bleiben. Eigentlich echt süß das er sich sorgen um mich machte.
"Tach" Sagte ich. "Ich wollte dich nicht wecken tut mir leid." Sagte er. "Alles gut es war eh so langsam Zeit aufzustehen. Ich muss ja keinen Winterschlaf halten." Ich drehte mich zur Seite und stand auf, viel aber sofort wieder ins Sofa. "Kreislauf?" Fragte Julian wissend und leicht belustigt. "mhm." Sagte ich und Starte einen Neuen Anlauf. Ich stand wackelig, aber ich Stand. "Magst du ein bisschen Hühner suppe. Ich habe noch welche im Kühlschrank von gestern." Fragte ich ihn. "Nene ich habe gegessen." "Oki." Mein weg führte mich in die Küche und schon stand ich vor dem Wandschrank welcher über der Arbeitsfläche hang. Meine Hand griff nach der Schrank Tür und ich öffnete diesen und holte ein Glass heraus, in der gleichen Bewegung griff ich die Ibu Packung. Meine Versuche nicht zu knistern während ich eine der Kleinen Weißen Tabletten herausdrückte Scheiterten. Normalerweise bekam ich sofort mit wen jemand hinter mir stand. Ein Räuspern riss mich aus meinen Machenschaften. Zum Glück hatte ich schon heruntergeschluckt sonst wäre ich bei meinem Glück vermutlich erstickt. Dort Stand Julian mit verschränkten Armen und schaute mich an. Ich fühlte mich ertappt.
"Sag nichts." Sagte ich und versuchte aus der Situation zu kommen in dem ich an ihm vorbei ins Wohnzimmer schlüpfte. Ich verkroch mich in einer Decke auf dem Sofa. "Du darfst das zugeben wenn du Schmerzen hasst." Sagte er. "Vielleicht habe ich welche." Sagte ich zögerlich. Er setzte sich neben mich und zog mich in eine Feste Umarmung. "Du hast mir heute einen Höllen schreck eingejagt. Tu das nie wieder." Sagte Julian. "Tut mir leid ich kann nichts dafür." Sagte ich entschuldigend. "Ich bin gleich wieder da." Sagte ich und verschwand ins Bad. Die wunde von gestern schaute ich mir noch einmal an und stellte fest das diese nur oberflächlich war. Einen Neuen Verband drauf zu machen schien mir wenig sinn zu haben. Ich Spülte um den Anschein zu erwecken das ich auf dem Klo gewesen war.
„Mir ist soetwas ja zum glück noch nie passiert. Aber was ich mich frage. Hattest du angst?" Fragte Julian. „Angst ist glaube ich der falsche Ausdruck. In diesem Augenblick hatte ich keine Zeit für Angst. Ich musste mich darauf Konzentrieren den Abläufen zu folgen. Der Totmannwarner hatte nicht ausgelöst und so habe ich das Manuell gemacht. Der Punkt an dem mir mein Hertz in die Hose gerutscht ist war als wir mich nicht befreien konnten. Aber mit Hilfe des Sicherheitstrupps ging das. In dem Moment in dem ich frei war, war das ganze Adrenalin verschwunden und so wurde ich immer weiter bewusstlos. Von dem Rest habe ich also kaum mitbekommen."
„Du kommst mit zu mir. Das ist mir zu heikel das hier was passiert. Ich muss bei der Arbeit etwas erledigen aber da können Tomas und Phillip auf dich aufpassen." Super gemacht. Ich brauchte mich gar nicht mal versuchen zu währen. Schneller als ich schauen konnte saß ich schon in seinem Auto. "Du bist so still. Ich sage den beiden das die dich mal Komplet durchchecken sollen." Meine Antwort blieb aus. "Bist du noch da?" Fragte Julian leicht panisch. "Ja" Sagte ich leise. Bei ihm angekommen Setzte er mich aufs Sofa und Informierte Tomas und Phillip. Ich kuschelte mich in eine Decke und schaute in die Gegend. Die Müdigkeit überkam mich.
Als ich meine Augen einen Spaltweit öffnete war es im Haus dunkel und Keine Stimmen waren zu hören. Mein Blick wanderte durch den Raum und blieb schließlich an Julian hängen, welcher an meinem Fußende eingeschlafen war er war echt süß wen er schlief. Jetzt schaute ich an mir herunter und mir viel auf das ich komplett nass geschwitzt war. Meine Temperatur war anscheinend auch nicht gesunken. Langsam Berappelte ich mich und schlich rüber in die Küche um etwas zu trinken. Das leere Glas stellte ich in die Spüle und verkroch mich wieder auf dem Sofa.
An diesem Morgen ging es mir im Vergleich zu gestern Super. Das Fieber war runtergegangen und Schmerzen hatte ich auch keine mehr. Anscheinend sind einfach nur zwei Sachen zur gleichen Zeit passiert. Die Jungs schafften es mich zu überreden bis zum Mittag zu bleiben.
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Hinter jedem Lächeln Steckt ein Geheimnis
RomanceClara kam aus München nach Köln und beginnt sich Dort zurecht zu finden. Es knistert immer Lauter Zwischen ihr und einem Kollegen. Ich bin leider total schlecht darin beschreibungen zu schreiben. Das ist eine ganz "normale" Rettungsdienst geschichte...