Mit einem breiten Grinsen Trat ich vor die Tür. Es war super gelaufen, Obwohl ich zuvor erst bei einem Gespräch dieser Art gewesen war. Er wollte mich sofort einstellen. In drei tagen würde ich hier anfangen. Von mir viel eine Gehörige lasst ab. Erstmal nur auf dem Rettungswagen aber dann auch auf den Löschfahrzeugen.
Endlich konnte hier nichts mehr schief gehen. Als ich jetzt den Schlüssel ins schloss steckte und mir Teddy entgegenkam, hatte ich endlich das Gefühl von Heimat. Nun war ich endgültig hier angekommen und würde auch nicht mehr gehen. Natürlich musste ich Lisa sofort mitteilen das sie mich genommen hatten.
Teddy hatte anscheinend mitbekommen das ich mit ihm raus gehen wollte, denn er wartete Fiepend und Schwanzwedelnd vor der Wohnungstür. Er Schlüpfte ohne wieder rede in sein Geschirr. Die Frische Herbst Luft strich mir um die Nase. Die Blätter an den Bäumen Färbten sich allmählich Gelb Rot und die Sonne stand tief. Das Perfekte Wetter für einen Spaziergang. Auf dem weg begegneten wir einigen Hunden aber er ließ sich davon nicht beirren, anscheinend war das was es zu riechen gab interessanter. Er schien mir der Perfekte such Hund und so überlegte ich ob ich ihn nicht zum Personen Suchhund ausbilden wollte. Nein was für ein Bescheuerter Gedanke, Zeitlich würde ich das niemals hinbekommen. Aber dennoch dieser Gedanke verhärtete sich immer mehr in meinem Kopf und so fing ich an nach Hundeschulen zu suchen die solche Hunde ausbildeten. Schnell stieß ich auf eine welche in der Umgebung war. In einer netten E-Mail fragte ich ob in den Kursen noch Plätze frei waren. Währenddessen hatte ich die ganze Zeit Teddys Kopf auf meinem Ober arm liegen. Eigentlich war ich kein Fan davon wen Hunde auf dem Sofa waren, aber bei ihm war mir das egal. Nach dem ich diese Abgeschickt hatte klappte ich den Rechner zu und Widmete nun meine gesamte Aufmerksamkeit Teddy. Er genoss diese auch in vollen Zügen. Er kuschelte sich an mich.
Ich konnte diese drei Tage bis zu meinem Ersten Arbeitstag hier in Köln kaum abwarteten und wurde von Tag zu Tag immer hibbeliger.
Endlich der ersehet Tag war gekommen. Kurzer check Hund hat Trinken, Ich habe Schlüssel, mein Handy, Tasche und meinen Geldbeutel. Die Wohnung schloss ich ab und Sprang ins Auto. Die zehn Minuten Fahrt fühlten sich wie eine Ewigkeit an. Parkplatz gefunden und rein. Der DGL nahm mich in Empfang und gab mir meine Einsatzkleidung. Schnell war ich umgezogen. Die Haix waren meine, ich habe mit diesen schuhen schon einiges erlebt. Sehr Lustige Dinge aber auch dramatische und Traurige dinge die sich ein Mensch welcher nicht in solch einem Beruf arbeitet nur schwer vorstellen kann. Er zeigte mir die gesamte wache und anschließend den Aufenthalts raum der doch gut gefüllt war. "Darf ich mal euere Aufmerksamkeit haben." Wie sehr ich es hasste wen mich Leute anschauten. "Das ist Clara Fuchs. Sie ist neu und wird heute bei Julian und Tomas im NEF mitfahren. Seid bitte nett zu ihr." Der Letzte Satz von ihm hatte mich verunsichert. Warum sollen sie nett zu mir sein? "Hey ich bin Tomas." "Clara. Ich freue mich schon auf die Schicht." Den Melder hatte mir der DGL bereits in die Hand gedrückt, welchen ich bereits zu den anderen Sachen, welche sich an meinem Gürtel befanden Gesteckt hatte. "So sieht man sich wieder. Verfolgst du mich?" Schaltete sich nun Julian ein und Lächelte mich an. "Naja. Nicht wirklich bewusst." Meinte ich. Selbst ich hörte meine Unsicherheit in meiner Stimme also war es unwahrscheinlich das noch keiner von ihnen sie bemerkt hatte. "Keine Sorge hier sind alle super nett. Den Satz vorhin hat er nur gesagt um dich und uns zu Ärgern." Versuchte Tomas mir meine Unsicherheit zu nehmen. Alle hatten sich bei mir vorgestellt und ich wollte mich ins Sofa fallen lassen, da reif schon der Melder zur Arbeit. "Dann halt nicht." Sagte ich schmunzelnd in mich hinein. Unauffällig lief ich den Beiden hinterher.
"Hast du schon Erfahrung auf dem NEF?" Fragte Tomas Beiläufig. "Ich bin bis jetzt erst einmal mitgefahren. Habe aber nicht wirklich etwas gemacht." "Und wie oft bist du schon RTW gefahren?" "In meiner Ausbildung als Dritter." "Ah du bist also frisch aus der Ausbildung?" "Korrekt erfasst Scherlock."
Wir erreichten die Einsatzstelle. Gemeldet war Bewusstlose Person nach Krampfanfall. Beladen, da noch kein RTW Vorort war, Klingelten wir bei der angegebenen Adresse. Ein Komplet aufgelöste man Öffnete uns die Tür. "Gut das sie da sind. Mit meiner Frau. Ich meine... Irgendetwas Stimmt mit ihr nicht. S...Sie war so still und dann, dann lag sie auch schon am Boden." Schilderte er uns Aufgeregt. "Gut dann Bringen sie uns mal zu ihr." Versuchte Tomas etwas Ruhe in die Situation zu bringen. Er Führte uns ins Wohnzimmer wo eine Frau in der Stabilen Seitenlage da lag. Ohne zu zögern versuchte ich den jungen Mann zu beruhigen damit sich Tomas und Julian um die Frau kümmern konnten. "Setzten sie sich mal hin und versuchen sie sich mal zu beruhigen. Wir helfen jetzt ihrer Frau." Beruhigte ich ihn. Immer auf dem Abruf falls sie Unterstützung brauchten. Ein Weiters Martinhorn war zu hören. "Ich gehe schnell raus den Kollegen zeigen wo wir sind." Sagte ich an alle Beteiligten gerichtet. Schnellen Schrittes ging ich zur Tür. Die RTW Besatzung kam mir schon entgegen. Er war mit David und Lea besetzt. "Bewusstlose Frau nach vermutlichem Krampfanfall." Informierte ich die Beiden.
Wir luden die Frau in den RTW. Tomas fuhr bei ihr mit, also setzte ich mich auf den Beifahrersitz. Julian stieg ein und schaute mich an. "Hast du Super gemacht. Du bist Ruhig und Besonnen an die Sache ran gegangen und hast somit ruhe in die Situation gebracht." Ich grinste. Ein Lob konnte meinen ganzen Tag retten. "Es hat mich aber auch viel Zeit gekostet bis ich das drauf hatte anfangs war ich immer total aufgeregt." "War das nicht bei uns allen so?"
Gemächlich fuhren wir zu Uniklinik. Der RTW war mit Sondersignal gefahren da die Frau immer noch nicht bei Bewusstsein war, da brauchten wir nicht auch noch hintern her heizen und möglicherweise uns und andere in Gefahr bringen. "Wo warst du eigentlich hier vor?" Fragte er mich unwissend. "Das ist eine andere Geschichte." versuchte ich ihn abzuwimmeln. "Und die wäre?" "Gib mir noch ein bisschen Zeit." Er ließ es so stehen wofür ich ihm sehr dankbar war. Meine Vergangenheit hatte ich gerade in eine Schublade gestopft, welche zum Glück auch sehr dichthielt.
Vor dem Uniklinikum warteten wir bis Tomas wieder heraus kam. Dieser ließ jedoch auf sich warten. "Ich gehe schonmal nach hinten." Dachte ich laut und Öffnete die Tür.
Endlich er war da. Er ließ sich vorne auf den Sitz fallen. "Im RTW ist sie dann wieder aufgeklart und war die ganz Zeit Stabil." Das sind gute Neuigkeiten von Tomas. Julian drehte den Schlüssel im Schloss um und wir Traten den Rückweg zur wache an.
1136 Wörter
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Hinter jedem Lächeln Steckt ein Geheimnis
RomanceClara kam aus München nach Köln und beginnt sich Dort zurecht zu finden. Es knistert immer Lauter Zwischen ihr und einem Kollegen. Ich bin leider total schlecht darin beschreibungen zu schreiben. Das ist eine ganz "normale" Rettungsdienst geschichte...