Endlich. Ich konnte ihn aus den KH abholen. Er war wieder Top fit, naja nach kein wunder nach zwei Wochen im Krankenhaus. Dieser Vorfall hatte uns auf keinen Fall auseinander, eher zusammengebracht. Mit einem Spetzi Saß ich auf der Garten Garnitur und schaute in die Ferne. Der Sonne Untergang war wunder schon und die Sonne Spiegelte sich auf dem Rhein welchen man sah wen man in Richtung Westen Schaute. Der Balkon war nach Norden ausgerichtet so sah man wen man nach Links schaute den Untergang und rechts den Aufgang. "Wunderschön. Genauso wie du." Den Letzten Satz Flüsterte er. Er ließ sich auf den Platz neben mir fallen und nahm mich in den Arm. "Wie bist du damals eigentlich in den Rettungsdienst gekommen?" Fragte ich ihn. "Genetische Veranlagung." Ich schmunzelte. "Du?" "Mehr oder weniger durch die Feuerwehr. Mein Vater war auch beim Rettungsdienst." Beim Letzten Satz wurde ich leiser. "Das ist es also was dich belastet." "Indirekt." Sagte ich. "Was Trägst du so mit dir rum?" "Ach dieses und Jenes." Sagte er. Anscheinend war ich nicht die Einzige die nicht über ihre Vergangenheit Sprechen wollte. Seine Hand welche über meinen Arm strich jagte mir immer wieder eine Gänsehaut über meinen Rücken. Bei ihm Fühlte ich mich einfach sicher und geborgen. Meine Hand fuhr über seinen Nacken. Wir schauten noch ewig der Sonne hinterher bis sie Schließlich hinter dem Horizont Verschwunden war. "Gema rein?" Fragte ich. Ich mummelte mich in mein Bett und Teddy kuschelte sich zu mir.
Es war düster sehr düster. Nichts kein Licht. Ich schaute mich weiter um. Doch, dort stand jemand. Als die Person näher kam konnte ich erkennen das es Nils war. "Geh weg, bleib weg!," schrie ich panisch. Dieser ließ sich davon nicht beeindrucken. "Du kommst jetzt her," sagte er und ließ keinen Wiederspruch zu. Warum folgte ich seiner Anweisung? Vielleicht weil ich wusste das es sonst um einiges schlimmer werden würde. Es war wie ein Sog der mich anzog. Er packte mich grob am Handgelenk und drückte mich an die Wand hinter mir. Der erste Schlag landete in meinem Bauch der andere traf meine Schläfe. Ich roch seine Fahne, er hatte wieder getrunken. Wie sehr mich dieser Geruch anwiderte. Ich schrie er solle Aufhören und mich loslassen, aber nichts davon trat ein. Im Gegenteil er verhärtete seinen Griff.
Das passte jetzt irgendwie nicht in den Traum. Eine ruhige und überhaupt nicht bedrohliche Stimme sagte immer wieder meinen Namen. Langsam öffnete ich meine Augen. "Wach werden. Es war nur ein Traum," sagte Julian welcher über mir hing. Schweiß gebadet fuhr ich hoch. "Möchtest du drüber reden?" fragte er mich mit schief gelegtem Kopf. "Nene weiß gar nicht mehr was ich geträumt habe." Er schien es mir nicht zu glauben, aber ging dann doch ohne etwas zu sagen wieder rüber. Das mit den Träumen muss echt so langsam aufhören. Noch leicht zitternd ging ich rüber ins Bad. Vorher hatte ich mir noch neue Klamotten aus dem Schrank gezogen. Irgendetwas in meinem Kopf schrie ich solle mich jetzt nicht kalt abduschen aber ich ignorierte diese gekonnt. Es war ein wohltuendes Gefühl als das Kalte Wasser sich seinen weg über meinen Körper suchte. Zitternd, dieses mal vor kälte trat ich aus der Dusche. Nach dem ich mich abgetrocknet hatte schaute ich in den Spiegel. Das Meine Lippen sich Blau Lila verfärbt hatten wunderte mich nicht. Ich zog mir meine Jogginghose und ein Zu großes T-Shirt an. Dan Tapste ich den Flur entlang und Blieb vor meiner Zimmertür stehen. Sollte ich es tun? Keine Ahnung warum aber meine Beine trugen mich eine Tür weiter und meine Hand Klopfte zaghaft an ihr. Ein grummeln von drinnen signalisierte mir das ich diese Öffnen konnte. „Kannst du nicht weiter schlafen?" Fragte Julian wissend. Die Antwort meinerseits Blieb aus. „Na dann komm her." Sagte er und hielt seine Decke hoch. „Boa bist du kalt." Sagte er als mein Rücken seinen Oberkörper erreicht hatte. „Dich Kriegen wir ganz schnell wieder war." Sagte er wie es mein Vater immer gesagt hatte als er mich nach dem Schwimmen im Kalten Wasser in ein Handtuch wickelte. Bei der Erinnerung entfuhr mir ein Leises Kichern. Aber es stimmte ich taute so langsam wieder auf.
Puh die Nacht lag mir noch in den Knochen. Änderte aber nichts daran, dass ich arbeiten musste. An die Blicke meiner Kollegen hatte ich mich schon gewöhnt. "Wer hat meinen letzten Schokoriegel gegessen?!," fragte Julian empört und streckte seinen Kopf durch die Tür der Küche. Irgendwie beschlich mich das Gefühl jetzt zu rennen, sehr schnell zu rennen. Hals überkopf sprang ich auf und stürmt aus der Tür. Ich hatte Angst, ist irgendwie immer so wenn mich jemand verfolgte, ich quietschte und rannte weiter unterer der Hoffnung ihn abzuhängen. 'Blos in keine Sackgasse, Scheiße.' Genau das wollte ich nicht. Aber wenn ich mich unter die Treppe hockte und keinen Mucks von mir geben würde, sah er mich vielleicht nicht. Zu meinem Glück standen unter der Treppe Sämtliche Kartons, hinter denen ich mich gut verstecken konnte. Im sicheren Versteck checkte ich ob mein Handy auf lautlos war, falls er auf die glorreiche Idee kam mich anzurufen um zu hören wo ich war. Grade noch rechtzeitig den in diesem Moment tat er dies. 'Puh,' dachte ich mir. Warum bloß so ein Aufriss? Ich hatte einfach Angst vor dem Moment, wenn er mich findet und nein ich hatte keine Angst vor der Konsequenz, sondern einfach 'nur' vor dem Moment. Auch wenn ich ihn jetzt nicht mehr hörte, sollte ich vielleicht noch ein wenig hier drinbleiben. Langsam wagte ich mich aus meinem Versteck und schlich die Treppen zum 1. Stock hoch. Zu früh gefreut, er war im Erdgeschoss und sah mich die Treppe hochlaufen. Nun rannte ich diese weiter hoch, um die Ecke und dann hoffentlich in den sicheren Aufenthaltsraum. Aber nix da. In einem Moment in dem ich nach hinten schaute knallte ich auch schon mit etwas zusammen. Dieses Etwas hielt mich jedoch fest sonst wäre ich hingefallen. "Wohin denn so schnell?" Als ich mich wieder gefasst hatte und noch mal seine Frage im Kopf wiederholte war es schon zu spät. Mir entwich ein Kreischen. Ich weiß nicht warum aber ich hatte vor verstecken spielen Todesangst. "Was ist denn bei dir los? Du hast nur meinen Schokoriegel gegessen." Als ich ein paarmal durchgeatmet hatte und wieder fähig war mich zu bewegen, fiel mir auf das Tomas nach meinem Handgelenk gegriffen hatte. Reflexartig zog ich es zurück, doch er ließ es nicht los. "Las los!" Sagte ich laut und fast panisch. Angst erfüllt schaute ich ihm in die Augen. Langsam ließ er von mir ab. Schneller als die beiden schauen konnten war ich im Damen-WC verschwunden und hatte mich in einer Kabine eingesperrt.
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Hinter jedem Lächeln Steckt ein Geheimnis
RomanceClara kam aus München nach Köln und beginnt sich Dort zurecht zu finden. Es knistert immer Lauter Zwischen ihr und einem Kollegen. Ich bin leider total schlecht darin beschreibungen zu schreiben. Das ist eine ganz "normale" Rettungsdienst geschichte...