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Heute war das Sommerfest der Wache. Die Stimmung war wie immer ausgelassen und alle genossen den Sommer und die Wärme. David lag uns beiden schon die ganze Woche im Ohr ob wir den zusammen wären. Zwar nervte es, aber es war auch irgendwie lustig. Sein Gefühl für andere Menschen täuschte ihn nie. Er erkannte immer alles. Vor allem wenn man Log. Seine Kenntnisse, zu erkennen was hinter der Fassade passierte waren beeindruckend. Mit ihm zu fahren war immer sehr spannend. Er konnte sich genauso wie ich, gut in Menschen reinversetzten. Uns wurde das Oft zum Verhängnis bei schlimmen Ereignissen.
Wir saßen an der Biergarten Garnitur und unterhielten uns nett.

Ich hatte Teddy mitgenommen und die Kinder fanden ihn super. Dann kam Lilly, Mira (Davids Tochter) Und Lukas (Leons Sohn) auf mich zu. "Dein Hund ist doch ein Suchhund oder?" Fragt mich Mira Zögerlich und schaute mich mit großen Augen an. "Ja das ist er." "Dürfen wir mit ihm spielen?" "Klar. Dan versteckt sich doch einer von euch und ich schicke Teddy zum Suchen." Die drei freuten sich riesig. Lukas ging sich verstecken und Mira sagte mir das er jetzt fertig war. Die beiden Mädels freuten sich und hüpften hinter mir. "Teddy Such." Er richtete seine schnauzte auf den Boden und begann der Spur von Lukas nachzugehen. David, Julian und Tomas wollten sich das nicht entgehen lassen. Nach wenigen Minuten war Lukas gefunden. Er hatte sich hinter einer Hecke versteckt. Teddy bekam sein Spielzeug zur Belohnung. "Können wir nochmal?" Fragte mich Lilly Bettelnd. "Später ich denke jetzt gibt's erstmal essen." Die anderen gingen schonmal wieder zu den Tischen während ich mit Teddy zu meinem Bus ging. Ich hatte schon vor einer weile die beiden Sitze in der Mitte ausgebaut und die Rückbank vor geschoben um einen Riesigen Kofferraum zu erhalten. Auf der Linken Seite stand sein Transport Käfig da ein Hund meiner Meinung nach im Auto dort am sichersten ist und auf der rechten Seite stand ein Trinknapf und ein Sack Futter den ich heute Morgen ins Auto geworfen hatte. Ich füllte ihm sein Napf und stellte ihm frisches Trinken hin. Beides vernichtete er gierig. Ich schloss den Kofferraum wieder und Lief zu den anderen. Die Kinder waren schon fertig mitessen und warteten auf Teddy. "Darf er mit uns spielen gehen?" Fragten mich die drei wieder. "In zehn Minuten er braucht auch mal ein wenig seine Ruhe." sagte ich und setzte mich. Mein Hund rollte sich unter dem Tisch ein. "Clara." Ich schaute zu David. "Seid Julian und du jetzt zusammen?" Ein kurzer Blick zu Julian und ein Nicken verrieten mir das ich die Wahrheit sagen durfte. "Um dein Wochenlanges Leiden zu beenden. Du hattest mit deiner Theorie recht." Sagte ich. "Wust ich es doch." Sagte David triumphierend. Wir wendeten uns unserem Essen zu und die Kinder Spielten fangen. Sie bekamen aufgeregte Blicke von unterm Tisch. "Na dann geh mitspielen." Sagte ich und Teddy stürmte zu ihnen. Er rannte immer wieder wild zwischen den Kindern um her. Irgendwann vielen unsere Gesprächs Themen auf die Arbeit. "Was hattes du so für Einsätze in letzter Zeit?" Fragte mich Tomas. "Leider vermehrt unschöne Ereignisse einen MANV den ein oder anderen Großbrand und eine Erfolglose Kleinkind Reanimation...

Wir waren gerade mitten im Gespräch als jemand an meinem Ärmel zupfte. Lilly stand hinter mir. "Was ist ein Tubus?" Fragte sie mich. Wie erklärt man Kindgerecht was ein Tubus ist? "Also das ist eine Plastik Röhre die steckt man jemandem in den Mund der Bewusstlos ist damit der Weitere Atmen kann." Lilly gab sich mit der Antwort zufrieden und ging weiter Spielen. "Ich geh mal die Kinder fragen ob sie verstecken in der Fahrzeughalle mit mir spielen wollen kommt einer von euch mit?" Fragte ich in die Runde. Tomas und David wollten auch mitspielen. In der Fahrzughalle erklärte ich Kurtz die regeln. "Also nicht in Autos verstecken außer in den Zwei großen hinten das sind die Katastrophenschutzautos in denen dürft ihr euch verstecken. Unter den Autos ist auch verboten außer bei den beiden hinten. Ansonsten sind euch keine Grenzen gesetzt." Sagte ich und Tomas begann zu zählen. Lilly wollte sich unbedingt bei mir verstecken. Teddy hatte ich solange bei Julian geparkt. Wir entschieden uns zu dem GW-San zugehen und uns in diesem zu verstecken. Ich öffnete die Tür und Hob Lilly rein Schließlich kletterte ich auch hoch. Leise lehnte ich die Tür an. Lilly legte sich auf die Sitzbank und ich legte eine Decke über sie so dass man dachte sie sei ein Decken Haufen. Ich rollte mich hinter einer Kiste zusammen. "Versteckt oder nicht ich komme." Rief Tomas durch die Halle. Schnell war ich Gefunden Für Lilly Brauchte er ein Weilchen.

"Ich geh hoch und schau mal bei Nadia vorbei." Nadia war sehr wichtig für mich. Sie ist schon ein Alterhase und ich kenne sie seitdem ich denken kann sie ist damals vor mir nach Köln gegangen. Ich war ja früher als kleines Kind mit meinen Eltern bei vielen Veranstaltungen dabei wo man sie oft gesehen hat. Damals saß ich Stunden lang auf ihrem soß und habe mich durch die Gegend tragen lassen.

"Hey meine Große ewig nicht mehr gesehen. Ich habe das mit deiner Oma mitbekommen das tut mir sehr leid." Dass es so lange her ist das sie mich seit dem nicht mehr gesehen hat habe ich unterschätzt. "Ich weiß das sie dein einziger halt noch im Leben war. Sollte irgendetwas sein kannst du auch jederzeit zu mir kommen." Sagte sie. "Danke ich weiß dein Angebot zu schätzen." Sagte ich. "Na komm las dich mal drücken."

"Hast du eigentlich mal wieder etwas von meinen Eltern gehört?"

"In der Tat das habe ich."

"Und was sagen sie so?"

"Das sie einiges aus der Vergangenheit bereuen und das mit dem Tod deiner Oma nicht mitbekommen hatten. Sie wünschen dir aber viel Glück in deinem neuen Leben."

"Das haben sie gesagt? Woher der Sinneswandel?"

"Das weiß ich selber leider nicht. Ich weiß nur das das alles mit dem Tod deiner Schwester angefangen hat das Dein Vater sein Job aufgegeben hat und Deine Mutter dich immer mehr vernachlässigt hat. Ich habe das nach und nach gemerkt da sie zu immer weniger Veranstaltungen kamen."

Stefan unser Wachleiter machte auf sich aufmerksam. Wollte der Jetzt ernsthaft eine Rede halten?

"Wir haben uns hier versammelt um unser alljähriges Sommerfest zu Feiern. Wer es noch nicht mit bekommen hat hinter der wache steht ein Kleiner Pool in dem ihr euch gerne abkühlen könnt. Vor zweit tagen hatte jemand Geburtstag. Ich möchte den Jenigen Bitten aufstehen." Tomas erhob sich zögernd er mochte sowas genauso wenig wie ich. Wir sangen ihm alle samt ein Geburtstags Ständchen.

"Schatz." Julian sah mich nun an. "Wan willst du nachhause?" Fragte ich ihn da es so langsam abendlich wurde. "In ein bis zwei Stunden hätte ich gesagt." "Joa find ich gut."

Wieder zupfte jemand an meinem Ärmel. Es war dieses Mal Mira. "Du hast doch ein Pferd?" Fragte sie mich. "Ja." "Kann ich mal mit Kommen ich liebe Pferde." Sagte sie und schaute mich aus ihren großen Augen an. "Da musst du erstmal deinen Papa Fragen ob du das denn Überhaupt darfst." Jetzt setzte sich Lilly neben mich. "Du hast so schöne lange Haare darf ich die dir flechten?" "Ja wenn du das kannst." Sie nickte eifrig. Also setzte ich mich Quer auf die Bierbank und sie setzte sich hinter mich. Sie begann zu flechten und was sollte ich sagen sie konnte es wirklich. "Du bist aber ganz schöner Entertainer für die." Sagte David und stupste mich an. "Ich mag Kinder gerne und das macht mir nichts aus." 

Hinter jedem Lächeln Steckt ein GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt