Hinter jedem Lächeln Steckt ein Geheimnis

.7.

Es war noch dunkel, als ich das Haus verließ um meine Schicht anzutreten. Es hatte über Nacht das erste Mal geschneit und überall glitzerte der Weiße Schnee. Vorsichtig fuhr ich mit meinem Auto aus der Einfahrt immer darauf bedacht nicht wegzurutschen. Auf der Straße bremste ich einmal um zu überprüfen wie vereist es war.

Dick eingepackt betrat ich die Wache und genoss die warme Luft welche mir entgegenschlug. Das konnte heute lustig werden mit dem RTW durch die Straßen zu fahren. Im Umkleideraum traf ich auf Lea. „Der Erste Schnee." Sagte sie mit funkelnden Augen. „Bald liegt genug zum Ski und Schlitten fahren."

In meiner Heutigen Schicht fuhr ich mit Lea. In solchen Momenten sah man in ihr das Kleine Kind, welches in ihr wohnte. Lea war der wohl glücklichste und Selbstbewussteste Mensch, den ich kannte. "Weißt du was das winzige ist das ich am Winter hasse?" Fragte ich sie. Fragend sah sie mich an. "Das es so scheiße kalt ist." Sagte ich und zog meine Jacke noch ein wenig enger um mich. IN der Fahrzeughalle war es Spürbar Kälter als im Rest des Gebäudes. Lea verzog ihr Gesicht. "Aber das ist doch der sinn am Winter." Sagte sie und öffnete die Schiebetür des RTWs. Menschen denen Kälte nichts ausmachte verstand ich nicht. Bin ich die einzige die im Sommer eingekuschelt mit einer decke und einem Tee in der Hand auf dem Sofa sitzt? "Aber weißt du was wir diesen Winter machen müssen?" Fragte sie. "Ski fahren." Ergänzte ich. "Definitiv. Aber das meine ich gar nicht." Was meinte sie den dann? "Ich bin enttäuscht von dir Clara. Natürlich müssen wir Schneemänner bauen und Schneeballschlachten machen." "Du willst also einen Schneeball? Warte Kurtz." Schnell verschwand ich nach draußen und kam Kurtz darauf mit einem Schneeball in der Hand zurück. "Schertz Keks. Du tropfst hier alles voll." Beschwerte sie sich.

Ein wenig Kurtz ich weiß