Kapitel 10

513 18 6
                                    

Kapitel 10
Tobio Kageyama

Die Sonne die durch die Gardinen schien weckte mich, ein Blick auf meinen Wecker zeigte mir, dass es gerade mal kurz vor 8Uhr morgens war. Shoyo's  Gewicht auf meiner Schulter nahm ich erst jetzt war. Er krallte sich mit seiner Hand in meine Haut während sein eines Bein über meiner Hüfte lag. So gerne ich auch liegen geblieben wäre, schob ich ihn von mir und stand aus meinen warmen, gemütlichen Bett auf . Ich streckte mich kurz bevor ich in Richtung meines Schrankes lief, wo ich mir eine graue kurze Hose und ein T-Shirt raus nahm. Mit den Stapel an Klamotten lief ins Bad und legte diesen auf einer Ablagefläche ab, bevor ich die Dusche anschaltete und darunter stieg.

Ich stand am Herd und machte gerade die letzten Pfannkuchen fertig, als ich leise Schritte hinter mir war nahm. Ich dreht mich um und begann zu lächeln als ich Shoyo mit knallroten Gesicht vor mir sah. Ihm schien jetzt klar geworden zu sein was gestern zwischen uns beiden eigentlich passiert war. "Guten Morgen Hinata.", begrüßte ich in, wodurch er leicht aufschreckte. "Guten Morgen Herr Kageyama", stotterte er, während ich die Augenbraun zog. Das er mich auf einmal wieder  mit "Herr" ansprach verwunderte mich doch ein wenig. ich deutete ihm mit einen Blick das er sich an den Tisch setzen konnte, was er nach wenigen Sekunden auch machte. Ich holte den letzten Pfannkuchen aus der Pfanne und packte ihn zu den Rest auf einen Teller, bevor ich ihn vor Shoyos Nase stellte, der mich überrascht musterte. Ich setzte mich mit einen Kaffe gegenüber, während ich meine Mappe mit Test rausholte, sowie einen roten Fineliner aus einer Tasche kramte die neben mir an meinem Stuhl lehnte. Während ich einige Test kontrollierte, bemerkte ich im Augenwinkel das  Shoyo sich oft auf die Lippe biss, was mich sowieso verrückt machte, aber gleichzeitig spürte ich das er mir etwas sagen wollte, aber sich vermutlich einfach nicht traute. "Was ist los Hinata, was bedrückt dich denn?" Geschockt darüber das ich es anscheinend mitbekommen habe, riss er die Augen auf. Kurz schaute er mir in die Augen, bevor er den Augenkontakt wie abbrach. Seine Wangen verfärbten sich rot während er den Teller vor sich anstarrte. "Ich weiß nicht ob das eine richtige Entscheidung war Herr Kageyama, Sie könnten meinetwegen ihren Beruf verlieren. Ich möchte ihnen das nicht antuen, vor allem nachdem ich gemerkt habe wie viel  Herzensblut sie in ihre Arbeit eigentlich reinstecken.Ich möchte nicht das Sie jetzt denken das ich die letzte Nacht bereue oder so, aber alleine ihretwegen, würde ich gerne wieder nachhause. Ich glaube nicht das eine Beziehung mit meinen Lehrer ein gutes Ende haben wird. Alleine für sie würde ich gerne Abstand nehmen.", damit schob er seinen Stuhl nach hinten, verbeugte sich noch vor mir bevor sich umkehrte und aus der Küche lief. Ohne das ich eigentlich wusste was passiert ist hörte ich die Haustür ins Schloss fallen, als würde ich aus einer Starre erwachen stand ich auf, wobei mein Stuhl nach hinten fiel. Ich rannte zur Tür und bis zum Ende meines Grundstückes, doch von Shoyo war keine Spur. Fuck. Dieser Junge bringt mich seit Tag 1 um den verstand, taucht Ewigkeiten  nicht in der Schule auf, schläft dann mit mir um mich am nächsten Tag dann sitzen zu lassen?! ich rieb mir mit meine Hand über das Gesicht, denn Druck in meiner Brust der langsam immer unerträglicher wurde, ignorierte ich und ging mit langsamen Schritten zurück ins Haus, wo ich die Tür zuschmiss und  zurück in die Küche lief wo ich den Stuhl der eben umgefallen war wieder aufhob. Ich nippt an meinen Kaffe der inzwischen schon kalt war. Ich legte meinen Kopf auf den Tisch und schloss die Augen. Shoyo.... 

Ich weiß nicht genau wie lange ich ich so am Tisch saß, aber irgendwann stand ich einfach auf und lief zurück in mein Schlafzimmer. Kaum betrat ich es schossen mir die Bilder von mir und Shoyo wieder in den Kopf. Seine warme Haut, seine  Finger die sich in meinen Rücken krallte, ich dachte schon das ich denn Geruch von seinen Haaren in meiner Nase hatte. Dieses Zimmer machte mir gerade nochmal bewusst das Shoyo wirklich abgehauen ist. Deprimiert setzte ich mich auf mein Bett und legte meinen Kopf in die Hände, gerade wo ich gedacht habe ich hätte mein Glück endlich gefunden, war es auch schon wieder weg. Ich wollte ihn wieder haben, in meine Arme schließen und  ihn Gott verdammt nochmal sagen das mir mein Beruf egal war solange er bei mir war. Verdammt...

Shoyo Hinata

20 min zuvor

Ich öffnete blinzelt die Augen, schlagartig wurde mir wieder bewusst was die letzte nacht eigentlich abging. ein wärme Gefühl breitete sich in mir aus, als ich an die letzte Nacht dachte. Ich hatte lange niemanden mehr an mich rangelassen und dann gleich meinen Lehrer?Welches Pferd hat mich da wohl geritten. Als mein Handy das auf einen Nachtisch neben den Bett lag klingelte, nahm ich es in die Hand bevor ich den Namen darauf erkannte. Ein stechen durchfuhr mich was wollte er?

Sugino Shinoa

Hallo Hinata, bist anscheinend immer noch auf der schwulen Schiene geblieben wie ich sehe. Ich hab dich mit deinen Lehrer zusammen gesehen! Wenn du nicht willst das ich in deine Schule komme und er wegen dir seinen Job verliert, bleibst du am besten jetzt von im fern. Ich will das du dich nachdem du sein Haus verlassen hast dich mit mir auf dem Sportplatz triffst ist das klar? Ich mach dir wieder das Leben zur Hölle Shoyo Hinata!

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt