Kapitel 24

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Kapitel 24

Shoyo Hinata

Als ich zögerlich meine Augen öffnete, war es um herum stockfinster. Ob ich tot war, kam mir erst garnicht in den Sinn, denn das Piepen von einem Monitor, beantwortete diese Frage. Ich war also im Krankenhaus. Ich musste wahrscheinlich mitten in der Nacht aufgewacht sein, als ich mich aufsetzen wollte, spürte ich ein Gewicht auf meinem Bauch, was mich an mir runter sehen ließ. Meine Augen weiteten sich, als ich Kageyama auf meinem Bauch schlafen sah. Er hielt meine Hand und hatte Tränen in den Augen. Kageyama...
Was genau passiert ist wusste ich nicht mehr,das Letzte an was ich mich erinnern kann war, das wir auf einem Boot waren und schwimmen gehen wollen, aber was danach passiert ist und wie zur Hölle hier her gekommen bin, will mir einfach nicht einfallen. Ich führ mit meiner Hand durch Kageyamas weichen Haare und kraulte seinen Haaransatz. Er begann zu murren was er sagte konnte ich leider nicht verstehen. Immer weiter kraulte ich ihn, bis er plötzlich aufzuckte und den Kopf hob. Mit geweiteten Augen sah er mich an, bevor ich mich in seine Arme zog. „Tue mir sowas bitte nie wieder an, hörst du.", schlurzte er. „Was ist passiert?", fragte ich ihn mit kraziger  Stimme. Er erhob sich und lief in Richtung Waschbecken, wo er ein Glas mit Wasser füllte und es mir dann gab. Gierig trank ich einige Schlücke bevor ich es auf ein kleinen Schrank neben meinem Bett stellte. Kageyama setzte sich wieder auf seinen Stuhl und nahm wieder meine Hand. „Lev wollte dich ins Wasser werfen,du bist aber nicht wieder aufgetaucht,du kannst dir nicht vorstellen wie Angst ich um dich hatte. Ich bin glaube in meinem Leben noch nie so schnell im Wasser gewesen ,wie in diesem Moment. Du musst wissen ich mag tiefe Gewässer nicht sonderlich, hat nichts damit zu tun das ich nicht gut schwimmen kann, dennoch bevorzuge ich Gewässer in denen ich stehen kann.", ich sah ihn mit großen Augen an bevor ich ihn in meine Armen zog und seinen Kopf krauelte. „Danke.", murmelte ich in seine Haare. Ich weiß nicht genau wie lange wir so saßen , aber irgendwann öffnete sich die Zimmertür und eine Schwester kam herein. „Oh Sie sind ja wach , dann geh ich mal den Arzt holen." Damit verschwand sie wieder aus dem Zimmer. Ich löste mich erst jetzt von Kageyama und setzte mich ordentlich ins Bett, nach weniger Minuten ging die Tür erneut auf und der Doktor kam zusammen mit der Schwester wieder rein. „Schön das sie wieder bei uns sind, ich würde noch ein paar Tests mit ihnen machen und wenn alles in Ordnung ist dürfen sie heute auch gehen.", informierte mich der Arzt, worauf ich nur stumm nickte.
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Nach unzähligen Test und Informationen durfte ich endlich mit Kageyama zurück gehen. Kageyama hattr mir erzählt das sich Lev die Schuld dafür gab das ich fast ertrunken wäre. Natürlich war es irgendwo seine Schuld aber dennoch nahm ich ihn das nicht übel,demn wer hätte gedacht ,das es soweit kommt? Gerade kam ich mit Kageyama in der Lobby an wo meine ganze Klasse saß. Als sich mich sahen sprangen die ersten auf und liefen auf mich zu. Bei mir angekommen sprangen die ersten mich bereits an. Alle sprachen durch einander, verstehen tat ich kein Wort, mein Kopf drohnte und eigentlich wollte ich nur ins Bett, ich fühlte mich als hätte ich seit Tagen nicht mehr geschlafen, obwohl ich zwei Tage nicht ansprechbar war. Damit war fast die erste Woche unseres Griechenland Ausfluges beendet, wir durften allerdings noch eine zweite Woche bleiben, da danach die Klausurenphase anstehen würde.
„Lev , ich bitte dich , gib dir dir nicht die Schuld dafür, ich bin dir nicht böse deswegen.",rief ich den dieser saß mit gesenkten Kopf auf einer der in der Lobby stehenden Sofas. Er hob den Kopf und lächelte mich schwach an, drauf stand er auf und lief auf mich zu und reicht mir seine Hand. Ich wollte dir gerade entgegen nehmen als ich am Handgelenk nach hinten gezogen wurde und gegen eine harte Brust knallte. „Shoyo es gibt noch ein paar Sachen die wir als deine Lehrer die zu dem Vorfall fragen müssen,wärst du den so lieb und würdest einmal mitkommen?", hörte ich Kageyama, der bereits mein Handgelenk wieder los gelassen hatte. Ich nickte kurz bevor ich ihm hinterher lief. Doch nicht wie erwartet liefen wir in einen Raum wo er mir hätte Fragen stellen können,sondern lief einen Umweg in sein Zimmer. Er hatte meine Hand genommrn und lief immer schneller in Richtung seines Zimmers. An der Tür angekommen kramte er schnell in seiner Hosentasche und öffnete diese. Er zog mich an der Hand in das Zimmer bevor er mich gegen die Tür drückte und mich leidenschaftlich küsste.
„Kageyama was-",doch weiter kam ich nicht denn er drückte seine Lippen wieder auf meine. Immer mehr kam das Verlangen in mir auf. „Kags..",wimmerte ich worauf er seine Lippen von mir entfernte. „Was willst du Kitten?",fragte er mich.
„Dich"

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt