Kapitel 23

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Kapitel 23

Tobio Kageyama

Rückblick

Die Kinder quengelten die ganze Zeit mir dir Ohren voll, das ich doch mitkommen soll. Da sie gleich den Anker fallen lassen wollen und die Gäste schwimmen gehen konnten. Ich mag Wasser nicht besonders, ist nicht so als könnte ich nicht schwimmen oder so, eigentlich kann ich ziemlich gut schwimmen, nur bevorzuge ich Gewässer in denen ich stehen kann, aber da mich die Kinder hier schon fast zu heulten, seufzte ich noch einmal tief auf , bevor ich aufstand. Ich zog mir mein T-Shirt über den Kopf und schüttelte den Kopf als einige meiner Schüler zu jubbeln begannen. Auch Shoyo begann zu schmunzeln, bevor sich einige in Bewegung setzten. Ich spürte Hände an meinen Armen, die mich in Richtung der Treppen leiteten. Ich glaube die haben echt Angst , dass ich abhaue. Ich lief zusammen mit meinen Schülern und diesen Rio runter zur Plattform. Es war noch nicht viel los aber der Anker war scheinbar schon geworfen wurden. Als ich Shoyo aufquietschen hörte, sah ich in dessen Richtung. Lev hatte das Fliegengewicht hochgehoben und ist mit ihm in Richtung des Turms gelaufen wo er ihm über das Wasser hielt. "Lev lass mich runter ich geh auch freiwillig ins Wasser , dafür musst du mich aber runterlassen.",kreischte Shoyo schon fast. Im ersten Moment dachte man, Lev würde ihn wirklich absetzen, stattdessen holte er Schwung und schmiss ihn ins Wasser. 

Rückblick Ende

Einige Sekunden standen wir da bevor Levs Augen immer größer wurden. "Scheiße Shoyo taucht nicht mehr auf!", schrie er. Wie vom Blitz getroffen rannte ich den Turm hoch und sprang mit aller Kraft ins Wasser. ich öffnete meine Augen. Sie brannten durch das Salzwasser, doch ich ignorierte es. Fast am Grund angekommen, erkannte ich den regungslosen Körper von Shoyo. Bitte nicht..

Mit starken kräftigen Zügen schwamm ich näher zu Shoyo. Ich packte ihn am Handgelenk und zog ihn zu mir an. Mein Bein berührte schon den Grund. Mit meinen Bei drückte ich mich kräftig von Boden ab. Shoyo halt durch nur noch ein paar Sekunden. An der Oberfläche angekommen, halfen mir zwei Aufsehen Shoyo aus dem Wasser zu hiefen während ich die Leiter hochkletterte. Schnell rannte ich auf auf Shoyo zu und kniete mich vor ihn. Sein Atem ging nur noch schwerlich und auch sein Herz, hat an üblicher Kraft verloren. Scheiße. 

Ich platzierte sofort meine Hände auf Shoyo Brust und begann dann eine Herzrythmusmassage, während ich nach ungefähr 30 mal Drücken ihn die Nase zuhielt und ihn beatmete. Sein Herz schlug immer nur noch sehr schwach. Shoyo nein du darfst mich jetzt nicht verlassen. Mir stiegen die Tränen ins Gesicht ich wiederholte diesen Vorgang so oft wie es nur nötig war. Ich wollte ihn nicht hier und jetzt sterben lassen, dass konnte ich nicht mal.  Mit einmal spuckte Shoyo das ganze Wasser aus und begann schwerlich zu atmen. Sein Herz begann jetzt wieder kräftiger zu schlagen und ich atmete erleichtert auf. Ich legte ihn in die stabile Seitenlage, als ein Mann vom Schiff auf mich zu kam. "Wir werden zurück fahren, wir haben bereits ein Krankenhaus alarmiert, der ihn erstmal mit nimmt bis er wieder wach ist." Ich nickte nur stumm. Ich blieb die ganze Zeit bei Shoyo und kontrollierte regelmäßig sein Atem. Viel zu groß war die Angst , dass sein Herz erneut aufhören könnte zu schlagen.  Am Hafen angekommen, kamen uns schon Sanitäter entgegen. Shoyo hatte ich im Brautstyle schon in Richtung der Brücke gebracht wo ich ihn auf die Liege packte. Sofort packten die Sanitäter ihn eine Atemmaske auf. Einer brachte die Liegen in den wagen, während mir der andere erklärte in welches Krankenhaus sie fahren würden. Ich nickte nur stumm, bevor sich auch dieser Mann von mir abwandte und ging. Ich sah dem wagen noch einige Sekunden hinterher, bevor mich Levs Stimme aus den Gedanken riss. "Es tut mir leid Herr Kageyama, ich wollte nicht das so etwas passiert." "Ist schon gut Lev, niemand wollte das so etwas passiert.", das ich so ruhig bleiben konnte war mir ein Rätsel, aber meine  Gedanken waren voll und ganz bei Shoyo. Als wir von Bord runter waren, rief ich unseren Direktor an , der nach wenigen Male tuten ran ging.

Ich erklärte ihm die Situation und er beschloss eine zweite Lehrkraft hier her fliegen zu lassen, das eine Lehrkraft bei Shoyo bleiben konnte, falls er aufwacht. Er buchte sofort einen Flug, in etwa 6 Stunden würde Herr Takeda hier ankommen und auf die anderen aufpassen. Bis dahin musste ich bei ihnen bleiben.

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Im Hotel angekommen, bat ich Noya, Shoyos Sachen zusammenzupacken, ich erklärte ihnen was der Direktor gesagt hatte und alle nickten zustimmend. Ich sah allen deutlich an das sie sich ebenfalls sorgen um Shoyo machten, aber ich sah auch das Lec sich die Schuld für die Geschehnisse machte. Ich ging an ihm vorbei und legte meine Hand auf seine Schulter. "Beruhig dich, ihm geht es bestimmt bald besser." Damit  lief ich weiter den Gang entlang zu meinem Zimmer

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt