Kapitel 14

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Kapitel 14

Shoyo Hinata

Nachdem Kageyama den Raum verlassen hatte, stand ich auf und zog mich an, bevor ich unseren Zimmerschlüssel in meine Tasche packte und raus lief. Das Sugino mich jemals so weit bringen würde, meine Liebe gegen meinen Lehrer zu verleugnen, brachte mich erneut zum weinen. Schnell wischte ich mir die Tränen weg und setzte das unbekümmerte Lächeln auf, das ich in den letzten Tagen mehr als oft gebraucht hatte. Noya winkte mir fröhlich zu ,als er mich erkannte. ich ging auf den Tisch zu, an dem Noya mit Tadashi und Tsukishima saß. "Guten Morgen" ,war das einzige was ich auf die schnelle herausbringen konnte. Alle Drei wiederholten meine Worte freudig. "Komm Hinata , ich hab extra mit dem Essen auf dich gewartet, lass uns was zum mampfen holen",sprach mich Noya an. stumm nickte ich und legte meine Tasche auf den Stuhl ab und lief zusammen mit ihm los um uns etwas zu essen zu holen. "Und habt ihr euch vertragen?", stumm schüttelte ich den Kopf, was Noya neben mir die Augenbraun  ziehen lässt. "ich hab ihn gesagt das ich ihn nicht liebe und das ich deshalb an dem einen Tag weggelaufen bin." Noya sah mich fassungslos an und schien die Welt nicht mehr zu verstehen. "Hinata, Sugino ist nicht hier, hier ist der einzige Ort wo du mit Herrn Kageyama reden kannst ohne das es Sugino mitbekommt, zuhause wird er dir auf Schritt und Tritt folgen. Bitte Hinata ich seh doch wie dich die Distanz zu ihm immer mehr auffrisst.", bat Noya mich, aber ob nun hier oder in 4 Tagen wieder zuhause spielte für mich nicht wirklich eine Rolle, ich wollte nicht das Kageyma etwas davon mitbekam, weshalb ich nur stumm denn Kopf schüttelte. ich hörte Noya ausatmen, während ich mir Belag für mein Brötchen das ich mir auf einen Teller gepackte suchte. Zusammen gingen wir wieder in Richtung des Tisches und setzten uns zu den anderen beiden, die sich über ein neues PC Game unterhielten das wohl die nächsten Tage rauskommen soll.ich aß in Ruhe mein Essen, während ich in dem Saal umher blickte. Herr Kageyama saß mit einer Tasse Kaffee an einem der Fensterplätze und scrollte durch sein Handy, dennoch wirkte er irgendwie bedrückt, wahrscheinlich wegen mir. Ich wusste dass das wahrscheinlich die schlimmste Lüge meines Lebens sein wird. Meine Liebe zu meinen Lehrer zu verleugnen, der mir nebenbei noch meine Jungfräulichkeit genommen hatte, werde ich wohl mein weiteres Leben bereuen. Ich nippte an meinen Orangensaft, als ich auf meine Uhr am Handgelenk blickte. Noch 10min dann würden wir mit einen Rundgang durch die Stadt starten. Soweit ich weiß wird das in einer Form des Geo Cashing's veranstaltet.  Die Gruppen dafür hatten wir schon bei der Planung am Mittwoch besprochen. Ich war zusammen in einer Gruppe mit Noya, Yachi und Kyoko. Soweit ich wusste hatte sich bereits einer aus unsere Gruppe die App auf sein Handy geladen damit es dann losgehen konnte. Noya und ich standen schonmal auf und liefen in die Empfangshalle und setzten uns da auf ein Sofa bis die anderen aus unserer Klasse kamen. Was ich heute Abend wegen den Strand machte, wusste ich bis jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht. meine Narben konnte ich einigermaßen gut verstecken, da die T-Shirt Ärmel etwas länger waren und damit den größten Teil verdeckten. Auch meine Badehose verdeckte die Narben am Oberschenkel. Sie hatten zwar nicht mehr weh aber zogen beim hinsetzen oder aufstehen, wodurch ich manchmal echt Angst bekomme, das sie nicht einfach wieder aufreißen. Leicht stupste mich Noya an, bedacht mich aber nicht zu verletzen. Als ich den Kopf hob stand unsere Klasse wie es aussah vollzählig bei uns, weshalb wir starten konnten. wir versammelten uns in unseren Gruppen. Jede Gruppe hatte einen anderen Startpunkt und andere Aufgaben. Zusammen gingen wir die wenigen Meter bis zum Tor noch als gemeinsame Klasse bevor sich die ersten Gruppen auch schon verabschiedeten. Yachi die auf ihr Handy blickte zeigte mit ihren Finger in die entgegengesetzte Richtung,  als in die, wo die meisten unserer Klasse hinliefen. Still schwiegend folgten wir Yachi die nach ca. 20min Lauf an einen Marktplatz mitten in der Stadt anhielt. "Wir sind da.", sagte sie zu uns während sie die Aufgabe die auf ihren Display stand durch laß. 

Sucht eine Statur auf dem Marktplatz und tragt den Namen von der abgebildeten Person ein.

Wir blickten uns auf dem Marktplatz um und suchten nach der gesuchten Statur, die wir neben der Kirche ausmachen konnten, zusammen standen wir vor der Statur die einen Mann darstellte. "Ich hab den Namen", rief Noya der um die Statur gelaufen war. Erzbischof Hieronymus 2. . Yachi gab dem Namen in das vorgegebene Feld ein, ein Grüner Haken zeigte uns das die Antwort richtig war. darunter standen noch einige Informationen zu dem Erzbischof 

Die Kirche Ekklesia tes Ellados gehört zu den orthodoxen Christentum in Griechenland. Der abgebildete Mann, der als Statur vor dieser Kirche steht, war der Vorsteher dieser Kirche, der nach dem Tod des Erzbischof's Christodoulos and die Spitze kam.

Nachdem Yachi auf 'weiter' klickte , kam wieder der Kompass der uns den Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit zeigte. Die Strecke bis zu unserem Treffpunkt, waren ungefähr 12km die wir an diesem Vormittag zurücklegten. Am Treffpunkt erkannten wir niemanden aus unserer Klasse, dennoch stand auf dem Display ' Gut gemacht ihr hab den Treffpunkt erreicht'. Wir blickten uns um und erkannten unseren Lehrer der an einen Brunnen lehnte und auf sein Handy blickte. Als er uns bemerkte hob er den Kopf und lächelte uns an "Ihr seid also die ersten. Hattet ihr Spaß?"Wir alle nickten, denn um ehrlich zu sein hatte es wirklich Spaß gemacht und ich konnte für kurze Zeit meine Probleme vergessen. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir das es gleich halb 2 war. Langsam sollten eigentlich auch die anderen kommen. Ich setze meinen Rucksack ab und lehnte mich ebenfalls an den Brunnen, der etwas im Schatten lag.  Aus meiner Tasche  holte ich meine Trinkflasche die schon so gut wie leer war. Ich sollte also schnell meine Flasche auffüllen oder mir was neues zum Trinken holen. "Da drüben kannst du deine Wasserflasche auffüllen, das Leitungswasser ist in Ordnung.", sagte meinLehrer der wohl wusste worüber ich nachgedacht hatte. leicht nickte ich bevor ich aufstand und in die besagte Richtung zu gehen die mir mein Lehrer eben gezeigt hatte. Wie stark mein Herz klopfte nachdem er mich angesprochen hatte , darüber brauchten wir glaube ich garnicht erst reden. Mit aufgefüllter Flasche lief ich zurück zum Brunnen, wo jetzt auch einige andere Gruppen standen. Nachdem alle anderen da waren, wurde uns erlaub in der Stadt uns umzusehen und uns was zu Essen zu holen. Herr Kageyama sagte das wir uns dann gegen 15 Uhr an der Akropolis treffen würden um auch dort einen Rundgang zu machen. Zusammen mit meiner Gruppe entschieden wir uns für einen Mc Donalds der nah bei der Akropolis war, wodurch wir dann später nicht so weit laufen mussten. Die Stimmung war ziemlich ausgelassen, alle lachten viel und unterhielten sich ausgiebig über irgendwelche Dinge die gerade aktuell waren. etwa 14:45Uhr machten wir uns dann auf den Weg zur Akropolis die sich etwa 10 min von unseren jetzigen Standort entfernte. Auch hier waren wir wieder einmal die ersten was Herrn Kageyama schmunzeln ließ.

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt