Nur mein Lehrer? Kagehina FF

Kapitel 15

Kapitel 15 

Hinata Shoyo

Ich musste zugeben das sich unser Lehrer wirklich Gedanken gemacht hat, wie er uns Wissen vermitteln konnte ohne das wir an Langeweile sterben würden. Viele Lehrer wollten nur wissenswerte in uns Schülern, auf solchen Klassenfahrten einprügeln und uns gar nichts selbst entscheiden lassen. Herr Kageyama hingegen hat uns mit der spielerischen Erkundungstour mehr Wissen vermitteln können als andere Lehrer. Zugegeben alles konnte ich mir auch nicht merken , aber schon mal mehr Dinge als auf anderen Klassenfahrten. Dennoch schienen meine Beine langsam schlapp zu machen als wir in unserer Gruppe durch die Akropolis liefen. Herr Kageyama vorne an der Spitze erzählte uns was zu der Geschichte der Akropolis.

Bereits vor 7500 Jahren sollen bereits hier im Herzen von Athen ,Menschen gelebt haben. Die Spuren von diesen Siedlungen weißen dabei auf die Jungsteinzeit hin. In dieser Zeit war sie der Sitz der  Könige sowie die Schutzburg der Stadt.

Die  Akropolis war wirklich riesig. Nach etwa 1 Stunde in den uns Herr Kageyama viel geschichtliches aber auch politisches Wissen erklärt hatte, machte er uns das Angebot mit dem Zug zurück Richtung Hotel zu fahren, wo wir dort unsere Badesachen holen konnten und dann gemeinsam zum Strand laufen konnten, wo wir den Tag zusammen ausklingen lassen können. Alle war sehr begeistert von der Idee, weshalb wir uns auf den Weg zur nächsten Zug Station machten. Wir stiegen gemeinsam in den Zug, ich entschied mich aber die wenigen Minuten die wir bis zum Hotel brauchten einfach zu stehen. Also hielt ich ich an einen der Schlaufen die von einer Stange hingen fest und wartete darauf das der Zug anfahren würde. In letzte Sekunde kam noch jemand reingerannt, der mich anscheinend übersehen hatte und deswegen mich unsanft anrempelte, genau in diesem Moment für der Zug an, weshalb ich mein Gleichgewicht nicht mehr halte konnte und umkippt. Ich kniff die Augen zusammen und machte mich auf eine schmerzhaften Aufprall bereit, doch dieser kam nicht, während ich langsam blinzelte spürte ich die starken Arme die mich fest hielten. Kageyama lächelte leicht bevor er mich wieder hochzog und ich mich wieder hinstellte. Ich bedankte mich bei ihm, weshalb er nur ein ' Ich muss schließlich auf meine Schüler aufpassen' zurück gab. Richtig.. ich war sein Schüler, nicht sein Geliebter nicht seine Affäre, ich war einfach nur sein Schüler. Dieser Gedankte versetzte mir einen Stich in der Brust, warum wusste ich selber nicht, schließlich hab ich es selber so gewollt. Ich habe gewollt das er mich nur als seinen Schüler sieht und nicht als eine Person die er liebt, aber warum tat es dann so weg?  Weil ich ihn eigentlich aufrichtig liebe und eigentlich gerne mit ihm zusammen sein würde, weil er mir die Sicherheit gab, die ich seit Jahren vermissen musst, doch wie es scheint, war ich nicht dazu bestimmt in meine Leben glücklich zu werden. Ich hatte das Gefühl das es Kageyama schon akzeptiert hatte das aus uns nichts wird, als hätte er die Berührungen schon vergessen. Ich begann leicht zu zittern und biss mir auf die Lippe, ad ich spürte wie sich Tränen meine Wangen bahnen. Schnell schaute ich zu Boden und hoffte das er es nicht mitbekam. " An der nächsten Station müssen wir aussteigen!", ertönte seine Stimme. Zusammen stiegen wir an der nächsten Station aus, während Herr Kageyama nochmal durchzählte, da er die Verantwortung für uns hatte . Nachdem er feststellte das alle da waren, gingen wir gemeinsam zurück zum Hotel. " Wir treffen uns in einer halben Stunde wieder hier unten.", sprach mein Lehrer bevor sich die ersten umdrehten um auf ihre Zimmer zu gehen. Ich wollte auch schon los bevor Noyas Stimme neben mir ertönte. "geh du schonmal hoch, ich will Herrn Kageyama noch was wegen morgen fragen." Ich nickte und machte mich auf den Weg zu unseren Zimmer, was er ihn fragen wollte würde er mir bestimmt nachher erzählen.

Yu Nishinoya

Ich hielt es nicht mehr aus meinen Besten Freund so niedergeschlagen zu sehen, weshalb ich kurzer Hand ihn beschloss doch alles zu erzählen. "Herr Kageyama, haben sie kurz Zeit?", fragte ich meinen Lehrer der sich zu mir umdrehte und nickte. " Ich kann nicht mehr mit ansehen wie Shoyo langsam zerbricht , ich weiß das ich ihm eigentlich versprochen habe nichts zu sagen, aber ich will ihn einfach nicht mehr so leiden sehen. An dem Tag wo Shoyo abgehauen ist, hat er am Morgen eine Nachricht von eine Sugino Shinoa bekommen, er war der beste Freund von Shoyo in der Mittelstufe. Er hat ihn gedroht wenn er sich nicht von ihnen verhält das er zur Schulleitung geht und ihn und Sie verpetzen würde, außerdem wollte er das er zum Sportplatz, wo er ihn dann bis aufs schlimmste verprügelt hatte. Shoyo konnte an diesem Tag nicht mal alleine gehen. ich hatte ihm zufällig gesehen wir er blutverschmiert auf dem Boden lag seine ganze Kleidung war ebenfalls mit Blut. Anscheinend hatte in Sugino so verprügelt das er ohnmächtig geworden war, da das Blut von seinen Wunden schon getrocknet war. Ich hab ihn dann nachhause gebracht und auf dem Weg hat er mir alles erzählt, das mit ihnen und Shoyo aber auch das was Sugino getan hatte. Ihnen bedeutet Shoyo wirklich viel, er hatte zu mir gesagt das er lieber die Schläge einstecken würde, anstatt zu riskieren das sie ihren Job deswegen verlieren. Shoyo liebt sie und das ist das einzige was ich ihnen sagen wollte." Damit dreht ich mich um und lief hoch in unser Zimmer, wo ich anklopfte, wo wenige Sekunden später Shoyo mit roten Augen das Zimmer aufmachte. Er hatte wieder geweint, er liebt unseren Lehrer wirklich aufrichtig. Ich trat in das Zimmer bevor ich Shoyo in den Arm nahm. " Es wird alles gut Shoyo glaub daran das er dich nicht aufgeben wird. Liebe findet immer einen Weg." Unter meinen Armen begann er zu weinen. "Ich glaube er hatte es schon längst akzeptiert das ich ihn nicht liebe, Noya ich hab ihn angelogen und ihn gesagt das ich ihn nicht liebe" Was dieser junge in den letzten Jahren eigentlich einstecken musste ist Wahnsinn, aber ich glaube Fest daran das Liebe immer siegen wird