Kapitel 12

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Kapitel 12

Tobio Kageyama

Die ganze Woche ging mir Shoyo jetzt schon aus dem Weg. Denn Blick den Nishinoya ihn Manchmal zu warf entging mir natürlich nicht. Ich hatte ihn mir zur Seite geholt und ihn gefragt was los sei, doch er meinte Bloß das er Hinata fest versprochen hat, mir nichts zu sagen. Ich grübelte schon die ganze Zeit was der Grund sein konnte doch ich kam einfach nicht drauf, wie beim ersten Mal ignorierte er meine Nachrichten und auch meine Anrufe, ich habe schon bei ihm zuhause geklingelt aber auch da hat er mich gekonnt ignoriert. Ich fuhr gerade zum Flughafen wo ich auf meine Schüler warten würde bis wir gemeinsam nach Griechenland fliegen würden. Hoffentlich bekam ich die Woche raus was mit Shoyo los ist, denn ich fühle mich als wäre ich auf Entzug, jede freie Sekunde die ich habe hängen meine Gedanken nur an ihm. Es ist wirklich zum verzweifeln. Ich parkte meinen Wagen und stieg zusammen mit meine Koffer aus und lief in Richtung des Treffpunkten, wo schon zwei meiner Schüler warteten .Freudig begrüßten mich die zwei während ich freundlich lächelte. "Hey Shoyo. Hey Noya!", rief Yachi die sich bis gerade noch mit mir ausgiebig unterhalten hatte. Bei Shoyos Namen drehte ich mich zu den beiden, während ich deutliche Augenringe aber auch geschwollene Augen erkannte. Irgendetwas stimmt nicht...

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Nachdem wir das Gepäck abgegeben hatten und durch alle Sicherheitskontrollen durch waren suchten wir uns im Wartebereich einen freien Bereich wo wir uns hinsetzen konnten. ich setzte mich mit Absicht gegenüber von Shoyo der auch heute meinen Blicken auswich. Als Tadashi ihn an der Schulter anstupste, zuckte Shoyo und biss sich auf die Lippe. So dolle hatte er doch garnicht gemacht, hatte er sich verletzt? Als ihn Tadashi fragte ob sie sich zusammen Getränke holen wollten, lächelte Shoyo aber ich sah deutlich das es nicht echt war und sich echt zusammenreißen musst. Zusammen standen sie auf und liefen in Richtung der Geschäfte.nach einiger zeit kamen beide mit einem Getränk in der Hand wieder zurück. genau in diesem Moment wurde unser Flug aufgerufen. Zusammen gingen wir durch die Schleusen in Richtung Flugzeug. "Ihr setzt euch bitte so wie die Nummer auf eurem Ticket.", sagte ich in die Masse von Schülern. Als sich im Flugzeug alle gesetzt hatte, suchte ich nach meinen Platz der genau neben Shoyo war. Doch dieser spannte sich nur an und würdigte mir keine Blick. Ich setzte mich also und schnallte mich an . Nach fast 3 Stunden  landeten wir auch. Shoyo ist kurz nach dem Abflug sofort eingeschlafen , wahrscheinlich hatte er wieder Tage nicht geschlafen, dass würde seine dunklen Augenringe erklären. ich beschloss kurzer Hand ihn die nächsten Tage darauf anzusprechen würde. Heute stand nur Freizeit an da wir ziemlich spät losgefahren sind. da könnte sich Shoyo wenigstens etwas ausruhen und sein Schlaf wenigstens etwas nachholen. Eingecheckt brachte ich die Schüler noch auf ihre Zimmer und erklärte ihnen wann wir uns Morgen früh treffen würde ich gab ihnen die Nummer meines Zimmers und verabschiedete mich für diesen Tag von meinen Schülern.

Shoyo Hinata

Ich hatte ein Zimmer mit Noya zusammen bekommen. Da wir die Jungs waren die übrig geblieben sind. "Hey Shoyo, Herr Kageyama hat mich letztens darauf angesprochen was mit dir los ist, ich glaube er macht sich wirklich Sorgen um dich.", gestand mir Noya, während er mich bemitleidend musterte. "Ich weiß Noya, aber Sugino wird in der Schule sagen das er mit seine Schüler geschlafen hat und er wird seinen Job verlieren. Ich kann nicht riskieren dass Kageyama seien Arbeit verliert, nur weil mein damaliger bester Freund mir wieder versucht mein Leben zur Hölle zu machen. Ich habe mich in Herrn Kageyama verliebt ich weiß nicht wieso oder warum, aber er hat in so kurzer Zeit mir mehr geholfen als eine Therapie es jemals könnte und das will ich ihm irgendwie zurückgeben, wenn es heißt das ich dafür leiden muss dann soll es so sein, aber ich will Kageyama da nicht mit rein ziehen." Noya nickte nur er aufstand und begann seine Sachen in den Schrank einzuräumen. " Was genau steht morgen eigentlich an ? Ich hab bei der Planung nicht zugehört.", fragte ich Noya, der ebenfalls zu überlegen schien. " Soweit ich weiß Steht eine Standerkundung an, dann noch ein Museum mehr weiß ich selber nicht mehr, aber ich glaube wir wollen den Abend am Strand verbringen. Hast du dir eigentlich schon überlegt wie du das mit Baden machst, deine Wunden werden sicherlich brennen wenn du ins Meer gehst. Ich schüttelte nur den Kopf und legte mich ins Bett weil ich echt müde war.  Irgendwann gegen zwei Uhr wurde ich wach, weil ich aufs Klo musste, eigentlich war ich froh genug mal schlafen zu können denn die letzen Nächte waren die reinste Qual. Sugino verfolgte mich mittlerweile schon im Schlaf, wodurch ich nie wirklich schlafen könnte. Mit schmerzen als ich mich aufrichtet , schlug ich die Decke um und kletterte aus meinen Bett. Wir hatten ein Gemeinschaftsbad, weshalb ich aus den Zimmer raus musste um ins Bad zu gelangen das am anderen Ende des Flures lag. Nur in Boxershorts und T-Shirt lief ich den Gang entlang in der Hoffnung ich würde niemanden begegnen. Ich wusste das wir die einzigen auf dieser Ebene war das machte es schonmal erträglicher hier langzulaufen. Am Bad angekommen drückte ich die Tür Klinke runter. Als ich Kageyama in T-Shirt und Kurzer  Hose am Waschbecken sah wie er sich gerade die Hände wusch, wollte ich sofort wieder umdrehen. "Shoyo hier geblieben!", rief er weshalb ich zusammenschreckte. Langsam drehte ich mich um und sah in die bedrohlichen Augen meines Gegenübers.

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt