Kapitel 25

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Kapitel 25 

Tobio Kageyama

Ich hob Shoyo der vor mir an der Tür lehnte hoch und trug ihn zu meinem Bett. Ich legte ihn sanft auf mein Bett und beugte ich über ihn. Ich ließ meinen Kopf sinken um Shoyo zu küssen, als es an der Tür klopfte. "Tobio der Direktor hat angerufen, könnten wir uns darüber unterhalten?" Herr Takeda, Shoyo sah mich erschrocken an. Ich deutete ihm mit einem Kopfnicken , dass der sich hinter den Schrank stellen sollte, hoffentlich würde er ihn nicht sehen. Wieder klopfte es. "Ja warte kurz, ich zieh mich gerade um.", rief ich zur Tür. Als Shoyo sich versteckt hatte schnappte ich mir schnell ein anderes T-Shirt und zog es mir über. Schnell lief ich zur Tür und sah lächelnd in seine Augen. "Was gibt es ?", fragte ich ihn worauf er sich räusperte. "Bei uns sind einige Kollegen ausgefallen, weshalb er mich bittet zurück zu kommen und dir alles weitere zu überlassen. Ich hab ihn erzählt das Hinata wieder wach ist, seine Großeltern werden ebenfalls gerade darüber in Kenntnis gesetzt. Ich würde dann meine Sachen packen gehen, ich wollte dir nur schnell Bescheid sagen.", sagte er und drehte sich damit auch schon um. Und dafür hat er mir jetzt den Moment mit Shoyo versaut? Arschloch. Ich drehte mich ebenfalls um und verdrehte die Augen. "Tut mir leid Shoyo, jetzt ist sicherlich die Stimmung versaut, wenn du willst kannst du zurück zu Noya und den andere, wir sehen uns dann beim Abendessen." Shoyo nickte und ging auf die Tür zu, leicht schmerzte mein Herz schon, ich wollte ihn nicht gehen lassen, ich war mehrere Tage bei ihm gewesen, hatte Angst um ihn und jetzt wo ich ihn wieder hatte funkten seine Freude dazwischen. Ja ich bin ein sehr eifersüchtiger Menschen, aber ich teile auch nicht gerne. Als Shoyo seine Hand austreckte, blieb sie in der Luft stehen, was überlegt er? Mit einmal dreht er sich wieder zu mir und stürmte auf mich los. Ich konnte garnicht so schnell reagieren , da spürte ich sein Gewicht , wie es mir um den Hals viel und mich nach hinten kippen ließ. ich landete mit Shoyo auf mir auf dem Hotelzimmerbett, während der jüngere sich immer noch an meinem Hals festhielt.  Ich nahm meine Hand von seiner Hüfte und krauelte seine Kopfhaut, was ihn zufrieden aufseufzen ließ. "ich hab dich vermisst Kageyama", nuschelte er gegen meine Hals, worauf sich durch seinen heißen Atem meine Nackenhaare aufstellten. Wie ein elektrischer Schlag der sich durch meinen Körper zog, füllte es sich an ,als Shoyo seine Lippen auf meinen Hals legte und ihn sanft küsste. Danach vergrub er wieder sein Kopf in meinen Halsbeuge. "Ich dich auch Shoyo." Ich spürte wie seine Lippen ein Lächeln formten und er sich näher an mich drückte. Er hob seinen Kopf und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. bevor er sich dann auf mir aufsetzte. Ich setzte mich ebenfalls, mit Shoyo auf und stützte meine Arme nach hinten ab. Als Shoyo leicht zu schmunzeln begann, hob ich fragend die Augenbraue. Als ich spürte was er vorhatte, biss ich mir leicht auf die Lippe. Er bewegte seine Hüfte kreisend auf meinem Schoß, will er mich ärgern. Ich fokussierte die Stelle an der wir uns beide trafen, doch genau dieser Anblick machte das alles nicht viel besser. Aber jetzt konnte ich mir vorstellen woher der der Sinneswandel kam. In Shoyos Hose, hatte sich ebenfalls eine Beule gebildet. Als Shoyo das Tempo erhöhte ließ ich stöhnend den Kopf in den Nacken gleiten. Fuck dieser Junge machte mich noch verrückt. Mit einmal sprang er auf zupfte sich sein T-Shirt zurecht und rannte dann auf die Tür zu. "Wir sehen uns dann beim Abendessen Daddy.", grinsend drehte er sich nochmal zu mir um bevor er aus der Tür rannte. "Shoyo!", schrie ich ihm hinterher. Das konnte doch jetzt nicht sein ernst sein. Na warte das bekommst du noch zurück Freundchen. Doch zuerst musste ich mich um das Problem in meiner Hose kümmern. Die Frage war nur ob ich selbst Hand anlege oder ich einfach kalt duschen gehe.

Shoyo Hinata

Es ist nicht so das ich es nicht gerne mit ihm getan hätte, aber ich habe einfach beschlossen, dass ich ihn ein bisschen ärgern will. Ich klopfte gerade an dem Zimmer von Noya und mir, als dieser grinsend die Tür öffnete. "Jetzt hör auf die so ein bekloppter zu grinsen und lass mich rein.", motzte ich worauf er zur Seite trat und mich rein gelassen hatte. "Man hat genau gesehen das Herr Kageyama  eifersüchtig ist, niemand soll dich anfassen, du bist quasi das wertvollste was er hat.", grinste er immer noch wie ein bekloppter.  Ja den Gedanken hatte ich auch, aber das ist nicht der Grund warum ich hier bin. Mir ist vorhin etwas in den Sinn gekommen, was momentan mehr Prioritäten hat. "Wir sollten deinen Plan Herrn Kageyama erzählen, nur so schaffen wir es vielleicht." Noya nickte "Wie wäre es wenn wir es jetzt gleich machen? Bis zum Abendessen dauert es noch eine knappe Stunde, bis dahin haben wir das auch erledigt?", Ich nickte und zusammen machten wir uns auf den Weg zu Kageyamas Zimmer. Vor seinem Zimmer blieben wir stehen, ich schaute noch einmal zu Noya der mir fest in die Augen sah. Ich nickte und klopfte dann. Na dann mal los.

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt