Kapitel 29

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Kapitel 29

Hinata Shoyo

Heute würde es nach Hause gehen, das hieß für mich das wir unseren Plan durchziehen würden und ich mich von heute an von Kageyama fern halten musste. ich hoffte inständig dass es nicht zu lange dauern würde um sein Vertrauen zu erlangen, denn Sugino war eigentlich nicht dumm. Tief seufzte ich als ich mein letztes Kleidungsstück in meinen Koffer legte. "Mach dir keine Sorgen Shoyo, Kageyama weiß was er tut und außerdem liebt er dich, mehr als sich selbst. das sieht sogar ein Blinder." Ich hoffe er hatte recht, denn gerade jetzt bedeutet Kageyama mir mehr als je zu vor. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen kann, wenn er sich doch entscheidet bei Sugino zu bleiben. Ein Schlag auf den Hinterkopf traf mich. "Noya verdammt das tat weh!", schrie ich aufgebracht. Doch als ich hinsah bemerkte ich das Noya es nicht gewesen sein kann, dafür stand er viel zu weit weg. Ich drehte mich um und sah in die ozeanblauen Augen von Kageyama der sich zu mir runter beugte und mich küsste. "Ich hoffe ich brauch nicht mehr dazu zu sagen." Wie es aussieht hat selbst Kageyama jetzt gemerkt wie er meine Mimik zu deuten hat. Bis jetzt hatte das nur Noya geschafft, aber Kageyama schien sich das schnell angeeignet zu haben. Ich nickte nur stumm, ich wollte mich eigentlich nicht von Kageyama trennen. Ich wollte wieder zusammen mit ihm in einem Bett liegen und kuscheln, doch solange Sugino uns im Weg stand ging das nicht. Ich seufzte noch einmal tief bevor ich meinen Koffer in die Hand nahm und das Zimmer verließ.

Zurück am Flughafen

Gerade hatten wir unsere Koffer geholt und warteten nun auf den Zug der uns nach Hause bringen sollte. Als mein Handy vibrierte zog ich es aus meiner Hosentasche und sah Suginos Nummer auf meinen Bildschirm aufleuchten. Ich war noch nicht mal eine Stunde zurück und schon sendete er mir eine Nachricht. Ich entsperrte mein Handy und öffnete den Messager.

Sugino: Na Hinata, ich hoffe doch das du dich an unsere Abmachung gehalten hast, wäre doch zu schade wenn dein Geliebter Kageyama  bald keinen Job mehr hat nicht war. Zudem werde ich derjenige sein der später an seiner Seite sein wird, wenn er dich einmal vergessen hat, wird er nur Augen für mich haben da kannst du dir sicher sein. Wie dem auch sei ich habe dir die Zeit gegeben um dich auf diese Höllenquallen vorzubereiten, denn jetzt werde ich dir dein Leben zur Hölle machen Hianta Shoyo!

Hinata:

Ich hatte keinen Kontakt mit ihm, das versichere ich dir...

Ich seufzte auf. Der Schmerz der sich in meiner Brust breit machte tat unglaublich weh. Mein Herz schmerzte und ich hatte das Gefühl das ich mich gleich übergeben musste. Ganz entfernt hörte ich wie jemand meinen Namen rief. Doch ich reagierte nicht, ich war wie gefangen in den Gefühl von Schmerz. Ich wollte nicht mehr, aber ich wusste das ich keine Wahl hatte, wenn ich mit ihm weiterhin zusammen sein wollte. Eine Hand packte mich an der Schulter und rüttelte an mir. Ich blinzelte ein paar mal und sah Noyas Gesicht vor mir. Mittlerweile saßen wir schon ihm Zug . Ich saß zwischen Noya und Kageyama, Noya der mein Handy in der Hand hielt schaute mich an. "Keine Angst Shoyo, ich bin für dich das, wir schaffen das glaub mir." Kageyama hatte meinen Hand in seiner und streichelte vorsichtig mit seinem Daum darüber. es beruhigte mich das er mir jetzt noch diese Liebe gab die ich die nächsten Wochen schrecklich vermissen werden. "Hör zu Shoyo ich bleib erstmal eine weile bei dir bis es dir mental ein wenig besser geht, okay? Mit meiner Mutter ist auch alles geklärt.", ich nickte. Was anderes blieb mir ja nicht übrig. Als unsere Station aufgerufen wurde standen wir alle auf, Kageyama löste nur zögernd seine Hand aus meiner. Er formte noch ein "ich liebe dich." mit den Lippen. Ich lächelte leicht und gesellte mich dann zu Noya. Alle zusammen stiegen wir dann aus. Wir versammelten uns noch einmal in einer Ecke und Herr Kageyama sagte noch ein paar letzte Sätze bevor er uns dann ins Wochenende schickte. Wir verabschiedeten uns von Herrn Kageyama und machten uns dann auf den Weg zum Ausgang. Das Übelkeitsgefühl kam wieder in mir auf. Ich wusste jetzt würde es ernst werden. Sugino wollte mein Leben zur Hölle machen, dass er das jetzt schon tat war ihm entweder nicht klar oder er wollte es so unerträglich wie möglich für mich gestalten. Welches der beiden auch zutraf ich wollte das er aufhört, ich ertrag das nicht ewig und genau das wird der Punkt sein wieso er das tut, weil er weiß das ich ihn liebe. Wie liefen gerade aus dem Bahnhof raus und biegten gerade in eine Straße ab, als Noya mich am Ärmel festhielt und auf das Auto von Kageyama zeigte. Ein gut gelaunter Junge lief auf Kageyama zu und bleib kurz vor ihm stehen, für meinen Geschmack war das schon zu nah. "Sugino", knurrte Noya. Doch anstatt weiter zu gucken drehte er sich mit mir zusammen um und wir liefen weiter die Straße entlang.

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt