Kapitel 16

387 18 1
                                    

Kapitel 16 

Tobio Kageyama

Wie angewurzelt stand ich da als Noya sich umdrehte und einfach ging. Sugino Shinoa also.. Ich machte mich auf den Weg mir meine Badesachen zu holen während meine Gedanken nur bei Shoyo hingen. Deswegen ist er also abgehauen. Er wollte einfach nicht das ich meine Beruf wegen seines damaligen besten Freundes verliere. Ja klar lag mir viel an meine Beruf, aber für Shoyo würde ich in definitiv aufgeben. Ich musste mir definitiv etwas einfallen lassen wie ich das regle um weiter mit ihm zusammen sein zu können

-

Gerade lief wir gemeinsam zum Strand Shoyo sah ich genau an das er geweint hatte, aber denn anderen schien es nicht aufzufallen. Sie sprachen alle freudig miteinander und anderen sprangen sogar freudig in die Luft. Diese Klasse würde ich schrecklich vermissen, wenn sie einmal ihren Abschluss hatten. Am Strand angekommen, schmissen die meisten meiner Schüler schon ihre Sachen einfach in den Sand, zogen sich aus und rannt freudig in die Wellen, nur einer nicht und das war Shoyo. Dieser breitete sein Handtuch aus und setzte sich auf diesen, während er die anderen dabei beobachtete wie sich sich gegenseitig abspritzen und fange spielten. "Wollen sie nicht ins Wasser Herr Kageyama?", fragte mich Shoyo, weshalb ich leicht zu schmunzeln begann. "Nein Shoyo, aber was ich will, ist das du mit mir redest."  Seine Augen weitet sich bevor er auf sein Handtuch blickte. "Ich kann ihnen das nicht sagen, bitte verstehen sie es doch, so gerne ich auch will, ich kann nicht." " Weißt du Shoyo eigentlich brauchst du mir garnichts sagen, da ich das meiste eh schon weiß." Ruckartig drehte sich sein Kopf zu mir und starrte mich mit aufgerissen Augen an. Sugino Shinoa war in der Schule mein Referendariat gemacht hatte, warum ich mich an ih erinnern kann? Er hatte mir einen Tag bevor mein Referendariat beendet habe, gesagt das er gerne mit mir zusammen wäre. Ich habe ihn abblitzen lassen, er war halt einfach nicht mein Typ, ich nehme an das Shoyo auf der gleichen Schule war wie er nur hatte ich seine Klasse einfach nicht und gesehen hatte ich ihn damit auch nie. Ich glaube Sugino war so wütend das ich ihn hab abblitzen lassen, das er seine Wut an jemanden raus lassen musste, der genau so wie er schwul war. Er musst mich sicherlich irgendwann mit Hinata gesehen haben und ist wahrscheinlich eifersüchtig geworden. Damit er vielleicht bessere Chancen zu haben doch noch an mich ran zu kommen, musste er Shoyo erstmal von mir wegbekommen. Tss jetzt würde ich ihn noch weniger wollen, wenn das überhaupt möglich war. Aber alleine das ich weiß was vorgefallen ist, war wahrscheinlich schon viel für Shoyo denn er begann am ganzen Körper zu zittern und auch seine Augen füllten sich mit Tränen. Ich streckte meinem Arm nach ihm aus um ihn seine Tränen wegzuwischen, doch er wich sofort zurück "Fass mich nicht an !, fauchte er, bitte vergiss mich einfach", wimmerte er jetzt. Ihn so zu sehen brach mir das Herz ,aber so einfach würde ich nicht aufgeben. ich wollte ihn am Arm packen als Lev uns rief. "Herr Kageyama , Shoyo spielt ihr mit Volleyball, wir haben einen Ball mitgenommen." Sofort sprang Shoyo auf und lief zu Lev der zu grinsen begann, auch ich stand auf um mitzuspielen. Wir stellten die Mannschaften auf , so wie es der Zufall wohl wollte spielte ich zusammen mit Shoyo in einem Team, weil keiner den Zuspieler übernehmen wollte, stand ich nun als Zuspieler am Netz.

Shoyo Hinata

Mir gefiel es überhaupt nicht mit Kageyama zu spielen, vor allem nachdem er zugegeben hatte das er wusste was passiert war. Der Anpfiff ertönte und Tadashi schlug den ersten Ball. Unsere Seite war wesentlich besser besetzt als die von unseren Gegner, aber ich wusste nicht wie Kageyama zuspielte , dennoch wusste ich das der erste Ball mir gehörte denn niemand anderes bewegte sich. Ich sprintete also nach vorne, wich den Blockern der Gegner aus und sprang ab. ich kniff die Augen zusammen, ich wollte nicht sehen ob der Ball kam oder nicht, ich wollte mich ganz auf mein Gefühl vertrauen. Meine Hand begann zu brennen und ein auf der Gegnerseite hörte ich einen dumpfen Aufprall. Als ich meine Augen wieder öffnete, lag der Ball wirklich auf dem Boden. ich blickte zu Kageyama der sein Zuspiel anscheinend angepasst hatte. Dieser schmunzelte nur , während die ersten aus meinen Mannschaft zu jubeln begannen und auch die anderen, begann sich über dieses Zuspiel freudig zu unterhalten. Wir spielten noch einige Minuten bis es dann für unsere Mannschaft zum Satzball kam. Doch ich blieb noch stehen, die anderen spielten kein Volleyball und kannten damit nicht die verschiedenen Tempos, meine Mannschaft hingegen kannten diese und wussten anscheinend auch was ich vor hatten, denn sie begannen zu grinsen. "Passt auf Shoyo auf", sagte einer aus meiner Klasse der als Libero fungierte. Doch im gleichem Moment guckten unsere Gegner verwirrt weil ich nicht los rannte. Mit einmal rannten wir alle gleichzeitig los während der Ball rüber gespielt wurde. Fuck.. hörte man noch von der Gegnerseite bis ich den Ball traf und ihn in mitten des Feldes spielte und dieser auf dem Boden aufkam. "Shoyo du bist der Wahnsinn", schrie Noya der mich freudig umarmte und auch die anderen aus meiner Mannschaft kamen auf uns zu und umarmten uns, nur einer nicht und das war Kageyama. "Kommen sie schon her Herr Kageyama, wenn dann schon alle", rief Noya, worauf Kageyama  rau lachend zu uns kam, auf meinen kompletten Körper bildete sich bei diesem Lachen eine Gänsehaut. Ein Wärmegefühl breitete sich in mir aus  als ich Kageyamas Hand auf meinem Oberarm spürte . Wir klatschten uns noch mit den anderen bevor Herr Kageyama wieder das Wort ergriff. "Wir müssen langsam zurück in einer Stunde beginnt das Abendessen im Hotel und ihr seid sicher alle hungrig." Wie aufs Stichwort begann mein Magen leicht zu knurren. Gemeinsam packten wir unsere Tasche und liefen zurück zum Hotel, ich lief als einer der letzten, da mir meine Füße unglaublich weh taten. Im Hotel angekommen schlürfte ich die Treppen in den 2. Stock hoch wo unsere Zimmer waren, wie zu erwarten war niemand mehr auf den Gang da sich schon alle in ihre Zimmer verkrochen hatten um zu duschen. Als ich um die Ecke bog, stellte ich fest das Kageyama an der wand lehnte und mich anguckte. " Sie brauchen sich keine Sorge machen, ich bin jetzt auch im Zimmer, sie haben mich nicht verloren", sagte ich, doch anscheinend war es nicht der Grund warum er an der wand lehnte. Mit seinen Fuß stieß er sich von der wand ab und kam auf mich zu. Mit einmal packte er meinen Arm und zog mich hinter sich Herr. Seine Schritte waren so schnell das ich kaum noch hinterherkam. Als wir vor seiner Tür ankamen , schloss er diese mit einer Hand auf während die andere immer noch mein Handgelenk fest umgriff, als hätte er sorge ich könnte abhauen. mit einmal würde ich in das Hotelzimmer gezogen und an die Tür gedrückt. Meine Hände pinnte er über meinen Kopf vorsichtig an.

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt