Kapitel 11

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Kapitel 11

Shoyo Hinata

TW

Ich rannte so schnell wie es ging weg. Ich wollte Kageyama nicht unnötig in Gefahr bringen. Ich hatte gehofft das mein Leben endlich wieder gut werden würde. Doch kaum geht es Berg auf, kommt mein damaliger bester Freund wieder um die Ecke und macht mir mein Leben schwerer. Am Sportplatz angekommen erkannte ich Sugino schon von weiten er hatte sich in den Jahren die wir nicht auf eine Schule gingen nicht sonderlich verändert. Anscheinend weder im Charakter noch im Außen. Als ich bei ihm ankam funkelt er mich böse an. Ohne etwas zu sagen holte er mit der Faust aus und und schlug auf mich ein. Ein beißender Schmerz nach dem anderen überführt meinen Körper. Mit seiner Hand packte er meinen Arm , worauf ich ich aufzischte, da meine Wunden wieder aufgerissen waren. Er ließ meine Hand los, wodurch ich auf meine beine sackte. Wenige Sekunden später spürte ich seinen Fuß in meiner Magengrube. ich erkannte Sugino der vor mir stande nur noch verschwommen, da meine Sicht durch Tränen behindert waren. An meinen Haaren zog er mich hoch und blickte mir in die Augen. "Du bist immer noch so schwach wie damals.", damit schmiss er mich von sich weg auf den Boden. immer weiter tritt er auf mich ein und schlug mir ins Gesicht, bis ich irgendwann mein Bewusstsein verlor.

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Stunden später schien ich erst wieder zu Bewusstsein zu kommen, denn die Sonne war schon hoch am Himmel, von Sugino keine Spur mehr. Auf den Boden viel Bluttropfen, mein T-shirt  war ebenfalls mit welchen geziert und mein Arm war komplett mit Blut überströmt da meine Wunden alle wieder aufgerissen wurden. "OMG Hinata!!", hörte ich es hinter mir rufen. Noya... Er half mir wieder auf die Beine  zu kommen und brachte mich mit zu mir nachhause, auf dem Weg erklärte ich ihm was passiert war und bat ihn darum es nicht unseren Lehrern zu sagen, vor allem nicht Herrn Kageyama. Noya ging ebenfalls bei uns in die Klasse und war mein bester Freund seit Tag eins da er genauso klein war wie ich und wir die gleichen Vorlieben hatte. Bei mir zuhause angekommen schloss ich die Tür auf. Mein Schlüssel war das einzige was ich von Kageyama mitgenommen hatte meine anderen Sachen lagen alle noch bei ihm. ich stütze mich an der wand ab und ging die Treppe hoch ins Bad, dort angekommen zog ich mir mein ganzen Sachen aus und blickte in den Spiegel. Meine Lippe war aufgeplatzt, vom Rest meines Körpers garnicht erst zu sprächen. Meine Baugegend hatte tausende dunkelblaue Flecke meine Wunden durch das Ritzen waren alle wieder aufgegangen und hatten angefangen zu bluten. Und auch mein Gesicht war leicht angeschwollen und blau. ich stieg unter die Dusche um erst einmal das Blut das von meinen Wunden kam erst einmal abzuwaschen. ich nahm mir vor die nächsten beiden Tage nicht in die Schule zu gehen in der Hoffnung das blau in meinem Gesicht würde wieder weggehen, das nicht jeden mitbekam was passiert ist, vor allen Kageyama wollte ich das gerne ersparen.

2 Tage später

Mein Gesicht ist zum Glück wieder normal meine aufgeplatzte Lippe ist auch so gut wie verheilt, weshalb ich mich auf den Weg zur Schule mache. Auf dem weg treffe ich Noya der mich aufmerksam mustert, wahrscheinlich macht der sich Sorgen. Zugegeben mein Bauch sieht nach 2 tagen nicht besser aus, eher schlimmer und auch das Atmen fällt mir schwer, weil mir sonst der ganze Bau weh tut. Aber ich wollte Kageyama schützen um jeden Preis dafür nahm ich die Schläge gerne in Kauf. Ich lief gerade mit Noya ins Klassenzimmer, als ich Herrn Kageyama vorne am Pult entdeckte, lief ich mit schnellen Schritten an ihm vorbei, in Richtung meines Platzes wo ich meine Tasche auf dem Tisch abstellte und meine Mathe Sachen raussuchte. Als die Glocke ertönte begrüßten wir Herrn Kageyama, dessen Blick die ganze Zeit auf mir ruhte. "Wie ihr alle wisst fahren wir nächste Woche auf Klassenfahrt nach Griechenland, einige haben mir schon ihre Vorschläge für außer schulische bedeutsame Aktivitäten mitgeteilt, ich möchte dennoch mit euch noch ein paar weitere aussuchen, da das eure letzte Fahrt werden wird bevor ihr als Klasse in verschiedene Kurse gehen werdet. Hat jeder noch weitere Vorschläge?" Es wurde viel diskutiert über die Vorschläge die einige meiner Mitschüler brachten. Aber das wir an den Strand wollte gefiel mir garnicht, klar wäre ich super gerne ins Wasser gegangen hätte ich nicht die vielen Wunden am Bauch, die ich um jeden Preis vor Kageyama versteckt halten musste."Shoyo!", rief mich Yachi die eine Bank vor mir sitzt. ich hob den Blick und schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. " Was wäre denn dein Wunsch für die Klassenfahrt Hinata?", fragte mich mein Lehrer der mich von oben bis unten musterte. Alles aber definitiv nicht für Strand, das war definitiv klar. "Ich habe eigentlich keine Wünsche was die Klassenfahrt betrifft Herr Kageyama." Er nickte nur stumm, während die letzten 10 Min des Unterrichtes anbrachen in denen wir nichts gemacht hatten, außer über die Klassenfahrt zu diskutieren. Herr Kageyama ließ uns die paar Minuten eher gehen, weshalb ich schnell meine Tasche packte und förmlich aus dem Unterricht rannte. Ich entschied mich dazu am Getränkeautomaten mir etwas zu holen. Auf dem Weg dahin überlegte ich mir wie ich das mit dem Strand und das allgemeine umziehen machte damit keiner meine vielen Wunden am Bauch sah. Ein T-shirt vielleicht dann könnte ich zumindest  mit ins Wasser, aber es würde sicher komisch kommen, wenn ich als einziger ein T-shirt beim Baden trug vor allem wenn ich keinen Sonnenbrand oder sowas hatte, und eincremen war auch so eine Sache und wie versteckte ich meine Wunden vom Ritzen? Als ich gegen jemanden stieß, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Entschuldige, war nicht meine -" Kageyama oh nein...

"Hinata gut das ich dich hier treffe ic-" Entschuldigen sie aber ich hab es eilig wir sehen uns dann in Sozialkunde, rief ich während ich schon los sprintete. Mein Herz schmerzte mich so von ihm zu distanzieren, aber ich will nicht das Kageyama seinen Beruf wegen mir verliert. Es tut mir schrecklich leid Kageyama...

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt