Kapitel 34

260 14 4
                                    

Kapitel 34 

Hinata Shoyo

Die Tage sind immer weiter verstrichen und ich sah und hörte mittlerweile nur noch selten etwas von Kageyama. Ich hatte mich schon mehrfach gefragt ob an den Abend als Sugino bei ihm gewesen war , irgendetwas passiert ist. Doch auch zu Noya sagte er das alles in Ordnung wäre.  Ich machte mir langsam echt Gedanken, ob Sugino irgendwie hinter unseren Plan gekommen ist, aber wie sollte er das, solange Kageyama nichts erzählt hatte, würde er auch nichts herausfinden. Es war mittlerweile Wochenende und ich saß alleine auf der Couch, Noya musste mit seinen Eltern über das Wochenende zu seiner Familie , aber er hatte sie dazu überreden können das sie schon Samstag zurück fahren, so das er mich nicht allzu lange alleine ließ. Als mein Handy klingelte und ich Kageyamas Namen darauf erkannte, begann ich automatisch zu lächeln und ging ran. "Hey , was gibt es?", fragte ich ihn. Ich hörte das der andere einen tiefen Atemzug nahm bevor er begann zu sprechen. "Würdest du vorbei kommen?" Leicht verwundert hob ich die Augenbraue, doch bevor ich ihn fragen konnte wieso redete der andere schon weiter. "Sugino ist dieses Wochenende nicht in Miyagi." ich bejahte also und legte auf. ich stand von der Couch auf und ging zu der Gaderrobe im Flur zog mir die Schuhe und eine Jacke an und machte mich auf den Weg zu Kageyama. Nach ungefähr 10 Minuten kam ich vor seinem Haus zum stehen und klingelte. Kurz danach wurde die Tür auch aufgemacht und ein Kageyama mit tiefen dunklen Augenringen kam mir entgegen, doch er bat mich nicht rein so wie vermutet sondern blieb im Türrahmen stehen. "Du wolltest mit mir reden?", fragte ich ihn etwas unsicher, den er sah mich mit einen kalten Blick an den ich nicht von ihm gewöhnt bin. Mein Gegenüber nickte nur und ging schließlich zur Seite um mich durchzulassen. Ich hang meine Jacke weg und der Ältere meinte ich solle schonmal mich an den Essenstisch in der Küche setzen. Ich nickte nur und ging voran in die Küche. ich kannte mich mittlerweile hier aus und dennoch kam es mir so vor als wäre ich Ewigkeiten nicht mehr hier gewesen. Ich setzte mich auf einen der Stühle und hörte hinter mir die leisen Schritte von Kageyama. Doch er setzte sich nicht hin sondern blieb direkt vor mir stehen. Ich sah ihm ins Gesicht doch er sah den Boden an. Was war nur los sonst war er doch auch nicht so? Der Mann mir gegenüber schloss für einen Moment die Augen bevor er sie hob und mich ansah. "Ich weiß dass das jetzt schwer für dich und mich sein wird ,aber ich glaube es ist besser so." Ich verstand nicht was er mir damit sagen wollte also blickte ich ihn abwartende ins Gesicht. "Ich habe die Tage über gemerkt wie ich die mehr und mehr etwas für Sugino emfinde, Hinata ich beende hiermit die Beziehung zwischen uns. Ich gebe unseren Plan auf unsere Beziehung zu retten."Ich sah ih geschockt an , mein schlimmster Albtraum ist gerade in Erfüllung gegangen. Ich spürte die Trauer wie sie meine Knochen erfasste. "ich möchte das du jetzt gehst.", hörte ich noch von den Älteren kommen, doch seine Stimme hörte sich so weit weg an. Ich stand von den Stuhl auf und spürte wie schwer es war, ich hatte ihn zu viel vertraut, das war jetzt der Preis den ich zahlen musste, aber das schlimmste von allen, ich leibe ihn immer noch. Mittlerweile fühlte sich alle um mich herum betäubt an  , ich wusste garnicht wie ich es lebend nachhause geschafft hatte. Kaum hatte ich die Haustür geschlossen brachen alle Erkenntnisse in mir zusammen

Tobio Kageyama

Es war so unnormal schwer. Doch ich musste es tun. Das ich mich mal jemals von einen kleinen Kind erpressen lassen würde, hätte ich selbst für nicht möglich gehalten. Er hatte es mitbekommen. Hinata wir haben verloren. Der Junge der grinsend um mich herum lief, hatte mit uns allen ein falsches Spiel gespielt und uns in der Hoffnung gelassen , wir können zur Normalität zurückkommen. Er blieb vor mir stehen und hob mein Kinn an. Ich sah sein belustigtes grinsen, wie gerne hätte ich es ihm aus dem Gesicht geprügelt, doch des hätte nur Konsequenzen, vor allem für Hinata . Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Ein weiteres Mal , ich fühlte mich dreckig, benutzt und komplett ausgeliefert und das bei einem Jungen der mehr als 10 Jahre jünger als ich war. Ich erwiderte den Kuss, ich musste ,doch ich fühlte mich als würde ich ihm fremdgehen, meinen eigentlichen Freund , den den ich jetzt am liebsten küssen würde. Seine Hand die bis jetzt auf meiner Brust lag wanderte zu meinen Schritt und massierte ihn, ob ich was fühlte? Nein außen aufsteigende Übelkeit garnicht's. Ich wusste garnicht wie lange der andere vor mir schon versuchte mich in irgendeiner weiße anzumachen, als der anderen den Kuss löste und sich zu meinen Ohr lehnte. "Stell dir einfach vor ich wäre dein geliebter Hinata." Hinata, mir schossen Bilder von unserer gemeinsamen Zeit in Kopf von seinen Lächeln, als Sugino mich erneut küsste , regte sich bei mir etwas was ihn zufrieden grinsen ließ. Hinata's weichen Lippen die sich auf meine drückten. Ich spürte garnicht wie der andere mir die Hose öffnete und mein Glied aus der Hose nahm .Erst als ich das Geräusch von einer Gürtelschnalle die auf den Boden fiel wüsste ich was jetzt passiert. Der andere hatte sich über meinen Schoß gestellt und positionierte sich , bevor er sich komplett auf mich setzte. Ich schloss die Augen und dachte ganz alleine an Hinata. Der andere begann sich zu bewegen und zu stöhnen. Nach einiger Zeit spielte sich ein Film von meinen und Hinata's ersten Mal ab und ich begann zu stöhnen. "Hinata!"

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt