Kapitel 5

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Kapitel 5

Kageyama Tobio


Hinata stand wie erstarrt in meinen Arme. Nur ein unscheinbares nicken, ließ mich beruhig aufatmen. Ich drückte den Jünger vor mir weg und sah in die geröteten Wangen des andern. Ich nahm ihn an der Hand und ging mit ihm in Richtung seines zuhause. ich bat ihn darum seine Schulsachen mitzunehmen sowie Wechselsachen für die nächsten Tage. An seinem zuhause angekommen, schloss er die Tür auf und trat in den geräumigen Flur. Ich schloß beim eintreten die Tür hinter mir , behielt aber meine Schuhe an. Hinata begann in seiner Wohnung auf und abzulaufen und alles nötige in einen Tasche zu packen. Nach 20 Minuten stand dieser dann mit zwei Taschen im Flur und war leicht aus der Puste. " Na los komm kleiner, ich nehm dir auch was ab.", lächelte ich den anderen an, worauf er knallrot anlief und beschämt zur Seite guckte. Ich wuschelte ihm durch die Haare, bevor wir zusammen sein zuhause verließen und uns auf den Weg zu meinen machten. Während wir den Weg zu mir gingen redete keiner von uns auch nur ein Wort. Angekommen stellet ich seine Tasche ab und suchte meinen Schlüssel. Gefunden schloss ich die Haustür auf und ging mit Hinata zusammen in meine Wohnung ich stellte seine beiden Taschen in mein Schlafzimmer und gab Hinata Handtücher, damit er sich duschen konnte, während ich dabei war das essen für uns beide vorzubereiten. Ich entscheid mich für eine Gemüse Reispfanne. Ich schnitt also das Gemüse und kochte den Reis schonmal vor, bevor ich alles zusammen nochmal in eine Pfanne gab und in den Ofen stellte. Gerade als ich ich den Tisch für uns beide decken wollte, stand Hinata mit einem Handtuch um die Hüfte in der Tür. " Hast du Hunger? Ich hab uns eine Gemüse Reis Pfanne gemacht. Ist gleich fertig, zieh dir was an und dann dürfte sie. fertig sein", Hinata nickte und verschwand in Richtung Schlafzimmer. Als ich die Tür des Schlafzimmers zugehen hörte, piepte auch schon der Ofen, weshalb in diesen aufmachte und die dampfende Pfanne raus nahm und auf ein Brettchen stellte. Ich holte noch zwei Becher aus einer Schublade und stelle diese auf den Tisch, als auch Hinata mit einem T-shirt und einer schwarzen Boxershorts in die Küche kommt. Leicht beiße ich mir auf die Unterlippe, stehe aber von meinem Sitzplatz nochmal auf und gehe in das Bad. Ich merke noch wie Hinata mir verwundert hinterher blickt doch gehe ich weiter in Richtung Bad und suche dort in einem Schrank nach einer Salbe die ich auch schnell finde und gehe mit dieser zurück zu Hinata. Als ich diese auf den Tisch lege schaut er mich nur fragend an. Doch ich reagiere darauf nicht sondern begann mit dem essen der Gemüse Reis Pfanne. Auch Hinata scheint es zu schmecken, da er sich weiter dreimal etwas von der Pfanne nimmt. Völlig gesättigt lassen wir das Besteckt fallen. Hinata hält sich seinen wahrscheinlich hochvollen Bauch. Ich stehe auf und gehe auf Hinata zu, dieser schaut etwas eingeschüchtert zu mir hoch. Ich hocke mich von ihn und greife nach der Salbe, bevor ich mir einen seiner Arme greife und die einzelnen Schnitte mit der Creme eincreme. Ein leises wimmern kommt von Hinata als ich die Salbe beginne aufzutragen. Nachdem ich seine Arme und Oberschenkel eingesalbt habe stehe ich auf und bringe die Salbe zurück an ihren Platz. Als ich zurück in die Küche komme, sehe ich Hinata weinend auf seinen Platz wie angewurzelt sitzen. Ich gehe langsam auf in zu und knie mich erneut vor ihn um ihn mit meinen Daum die Tränen aus den Augen zu wischen. Plötzlich fällt der Jüngere mir in die Arme, weshalb ich ihn schüchtern hochhebe und ins Schlafzimmer trage. " Hey Hinata alles ok?", fragte ich den orangen Haarkopf, da er begann zunehmend schwer zu atmen. " Ich hab seit vier Tagen nicht mehr geschlafen.",gestand er mir leise weswegen ich ihn glatt Ohrfeigen könnte doch anstatt dessen, lege ich sanft eine Hand an seine Wange und streiche sanft über diese. "dann schlaf jetzt.", sagte ich leise und wollte aufstehen, doch hielt mich Hinata am Handgelenk fest und schaute mich mit traurigen Gesichtsausdruck an. "Bitte geh nicht Kageyama..", sagte der kleine mit Tränen in den Augen, weswegen ich mich seufzend wieder zu ihm umdrehte und mir kurzer Hand mein T-shirt sowie meine Hose auszog was den anderen erröten ließ. Kurzerhand krabbelte ich unter die Decke und zog das zitternde Häufchen Elend näher an mich ran. Der kleine entspannte sich sofort und legte eine Hand an meine Hüfte und kuschelte sich damit an meine Brust. Sein gleichmäßiger Atem verriet mir das er schläft , weswegen ich ihn auf den Scheitel küsste. "Gute Nacht, Shoyo.", sagte ich und schlief ebenfalls kurzerhand ein.

Nur mein Lehrer? Kagehina FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt