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3 Jahre später:    (21 Jahre alt)

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3 Jahre später: (21 Jahre alt)

Ich saß gerade in der Bibliothek und las mir die Beschreibungen von vielen Büchern durch, sodass ich dann entscheiden kann welches Buch ich mir ausleihe und welches ich doch wieder zurücklege, da auf dem Tisch ungefähr 20 Bücher lagen.

Es ist lange her das ich Zeit für mich hatte, da ich mittlerweile studiere und alles stressig ist. Ich verbringe meine meiste Zeit in der Bibliothek oder draußen wenn ich picknicken bin. Zuhause möchte ich nicht mehr so oft sein, da sich alles verändert hat. Seit einem Jahr ist alles anders..

Letztes Jahr ist meine Mama gestorben, sie hatte den Krebs vor drei Jahren besiegt, doch letztes Jahr kam es zurück und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Seit ihrem Tot ist mein Vater auch nicht mehr der selbe, er trinkt sehr viel und lässt seine Wut an mir raus, jedesmal wenn er betrunken ist beschuldigt er mich obwohl es nichts zu beschuldigen gibt.

Am nächsten Tag entschuldigt er sich dann aber wieder, doch ich hasse es zuhause zu sein, seitdem sie nicht mehr da ist, ist alles so dunkel geworden.. ich fühl mich so einsam.

Ich habe trotzdem meine lebensföhlichkeit nicht verloren und mache jeden Tag das beste aus meinem Tag. Sobald ich mit meinem Studium fertig bin, fehlt nicht mehr viel bis ich eine erfolgreiche Ärztin werde. Ich freue mich auf die Zukunft doch vermisse die Vergangenheit.

Morgen gehe ich wieder in die Uni, deshalb suchte ich mir drei Bücher aus und verließ die Bibliothek, nachdem ich sie mir auslieh. Als ich zuhause ankam war mein Vater nicht zuhause und ich kochte schnell was für uns zwei. Als ich fertig war, war mein Vater immer noch nicht zuhause, deshalb beschloss ich etwas an meinem Klavier zu spielen, da ich Klavier nur spiele wenn ich alleine zuhause bin.

Ich spielte ungefähr 30 Minuten lang, bis ich aufstand und in mein Zimmer lief. Ich zog mir meine Pyjamas an und legte mich ins Bett. Es war noch ziemlich früh um schlafen zu gehen, doch ich wollte mein Vater nicht sehen.

Am nächsten morgen machte ich mich für die Uni fertig und frühstückte noch schnell. Bevor ich das Haus verließ verabschiedete ich mich von meinem Vater. Ich liebe meinen Vater immer noch auch wenn er sich etwas verändert hat, ich meine wenn er bei klarem Bewusstsein ist dann ist er ja wie früher, doch da er die meiste Zeit angetrunken ist, tut er mir halt manchmal weh, deshalb bin ich bis abends in der Bibliothek oder draussen am See.

Als in in der uni ankam, lief ich in meinen Raum und setzte mich auf einen freien Platz.
Ich hatte immer noch keine Freunde, da ich alle irgendwie komisch finde. Manchmal frage ich mich was aus Lena und Sophia geworden ist, denn von beiden habe ich auch seit Jahren nichts mehr gehört. Ich weiß nicht wieso ich immer noch oft an meine alten besten Freundinnen denken muss, vielleicht weil ich die Vergangenheit so vermisse?

Manchmal frage ich mich auch was aus den Schülern geworden ist die die Stunden immer hinter dem Schulgelände verbracht haben, dazu gehört auch Mattia..
Der Junge der jahrelang meine Aufmerksamkeit wollte, doch das hatte auch ein Ende hm?

Oʙsᴇssᴇᴅ -ᴹᵖWo Geschichten leben. Entdecke jetzt