Mattia half mir mich ins Auto zu setzen und schloss dann die Autotür. Er lief um das Auto herum und stieg von der anderen Seite ein. Der Fahrer fuhr los und Mattia legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Bist du gespannt wie unser Zuhause aussieht amore?" fragte er mich während er seine Hand hoch und runter bewegte.
Ich nickte nur um ihn nicht wütend zu machen. Die Rest der Fahrt redeten wir nicht viel miteinander, doch ich merkte wie er immer näher an mir sein möchte und mich anfasste. Nach langer Fahrt kamen wir in unserem neuen Zuhause an und ich hatte gar keine Lust, dass Mattia mir jetzt das ganze Haus zeigt und alles. Ich wollte mich einfach kurz duschen und dann ins Bett legen, doch ich weiß nicht ob diese Nacht so enden wird wie ich es mir vorgestellt habe.
Mattia stieg aus und öffnete mir die Tür. Ich bedankte mich ganz leise und er küsste meine Schläfe bevor er meine Hand nahm und sie ganz fest hielt. Das Haus war riesig und ich wusste nicht ob es überhaupt ein Haus war, es war einfach viel zu groß um einer zu sein. „Amore ich weiss du bist müde, aber lass mich dir die wichtigsten Räume zeigen bevor du morgen früh nicht weißt wo was ist okay?"
„Mhmm." sagte ich leise. Er hielt mein Kinn in seiner Hand und ich konnte nicht weg von ihm schauen. „Love antworte mir richtig ich möchte deine Stimme hören." sagte er und ich war still für ein Moment. „Okay." kam gezwungen aus mir raus. Er küsste meine Stirn und wir betraten unser Zuhause.
Egal wie schön das Haus aussah, ich wollte hier nicht sein. Ich fühlte mich nicht wohl, vor allem weil wir beide jetzt ganz alleine sind. Mattia zeigte mir die Küche und das Wohnzimmer. Das Flur und jedes Zimmer sah einfach umwerfend schön aus. Er zeigte mir das Badezimmer und dann unseren Schlafzimmer. Im Schlafzimmer gab es noch ein Badezimmer, dieses war aber viel größer und das Schlafzimmer hatte ein Riesen Bett mit einem wunderschönen Schminktisch.
Im Schlafzimmer gab es eine dritte Tür und ich fragte mich ob dort das umkleidezimmer ist, da ich hier kein Schrank sehe. Ich fragte Mattia leise was sich in der dritten Tür befindet und er zeigte es mir ohne etwas zu sagen, erst als wir das Zimmer betraten und ich sah, dass das Zimmer aus einem ganzen Umkleideraum bestand sagte er: „unser Umkleideraum amore."
Ich nickte und wir liefen zurück ins Schlafzimmer. „Gefällt dir alles oder sollen wir etwas umändern?" ich schüttelte den Kopf und sagte: „es sieht schön aus hier." er gab mir wieder ein Kuss auf die Stirn und sagte dann: „dann lass uns bettfertig machen du bist bestimmt müde." Ich nickte, doch ich wusste nicht was passieren wird. Wird er wollen, dass ich mich vor ihm ausziehe und meint er mit bettfertig machen vielleicht etwas anderes?
Ich hatte so viele Fragen im Kopf und anscheinend merkte es Mattia denn er meinte: „Amore ich seh, dass du Angst hast, aber du sollst keine Angst vor mir haben, wann willst du verstehen dass ich dir nie wehtun würde? Hab ich dich mal verletzt ?" fragte er und ich wusste, dass er mir nie wehgetan hat, doch er hat so vielen anderen wehgetan. „Hm?" fragte er und ich schüttelte meinen Kopf.
„Wörter Love, Wörter."
„N-Nein hast du nicht." sagte ich. „na Also. Ich helfe dir dein Kleid auszuziehen und du gehst duschen, währenddessen gehe ich im anderen Badezimmer duschen und wenn ich zurückkomme seh ich dich im Bett liegen okay?" sagte er und ich war irgendwie erleichtert. Er zwingt mich doch nicht mit ihm zusammen duschen zu gehen oder mich jetzt in Unterwäsche zu sehen und dafür war ich so dankbar.„Mhmm." sagte ich und er gab mir ein letzen Kuss bevor er mich umdrehte und mein Kleid hinten aufmachte. Er gab mir mehrere Küsse auf den Rücken und konnte sich nicht richtig beherrschen mich nicht anzufassen. „M-Mattia." „Amore." Sagte er während er mein Hals küsste. „W-Wir sollten aufhören." sagte ich flüsternd, mir fiel es schwer normal zu reden seine Lippen auf meiner haut lösten unendlich viele Gefühle in mir aus die ich noch nie zuvor gespürt hatte.
„Du hast recht amore." sagte er und gab mir ein letzen Kuss bevor er das Schlafzimmer verließ. Als ich sicher war, dass Mattia weg war, lief ich ins Badezimmer und zog mich langsam aus. Ich stellte das Wasser ein und stieg in die Dusche. Die Dusche war eine regendusche und es fühlte sich so gut auf der Haut an.
Ich ließ mir die ersten Minuten Zeit und genoss jede Sekunde, doch plötzlich fiel mir ein was ist wenn Mattia jetzt reinkommt? Was ist wenn er die Dusche öffnet und mich nackt sieht? Ich wusch den Schaum schnell aus meinen Haaren und wusch danach meinen Körper. Als ich fertig war trocknete ich mich schnell ab und zog mich an. Ich hatte zum Glück viele Klamotten von mir selbst da und zog mir meine Pyjamas an.
Ein weißen top mit einer Babyblauen Pyjama Hose. Ich föhnte meine Haare und Bund sie zu einem Zopf, danach lief ich aus dem Badezimmer und sah dass Mattia noch nicht da war. Ich legte mich ins Bett und deckte mich zu. Ich würde mit ihm ab sofort zusammen schlafen. Bin ich bereit dafür ? Wollte ich es zulassen?
Er zwingt mich nicht mit ihm zu schlafen oder ? Würde er doch mit mir schlafen wollen wenn er zurück kommt ? Hab ich etwas falsch verstanden ? Oh Gott was wird er tun? Die ganze Zeit hatte ich endlich mal ein ruhiges Gewissen, doch jetzt hab ich wieder so ein ekliges Gewissen. Dies ist unsere Hochzeitsnacht er wird bestimmt was von mir wollen er konnte sich nicht mal vorhin richtig zurückhalten.
Diese Gedanken machten mich verrückt und ich wurde immer nervöser. Nach ein paar Minuten ging die Tür auf und Mattia kam rein. Er lief lächelnd auf mich zu und legte sich neben mich. Er hatte nur Boxershorts an und das machte mir noch mehr Angst. Er zog mich nah an sich und wickelte seine Arme um mich. „Du hast auf mich gehört amore." er gab mir ein Kuss auf die Stirn und strich über meine Haare.
„Love wieso bist du immer noch so angespannt? Was ist los?" fragte er besorgt.
„W-Was hast du vor ?" fragte ich ängstlich. „Ich hatte viele Dinge vor amore, aber du solltest jetzt schlafen du bist bestimmt ziemlich müde, nicht wahr?" ich nickte verwirrt und fragte dann um sicher zu gehen: „Gehen wir jetzt schlafen?" er nickte und strich weiter über meine Haare.„Keine Angst Love, heute wird nichts mehr passieren was du nicht möchtest. Ich möchte jetzt, dass du schläfst okay?" ich nickte und beruhigte mich. „Ich liebe dich d/n."
„G-Gute Nacht." sagte ich leise bevor ich nervös meine Augen schloss. Es war komisch in seinen Armen zu liegen, in einem Bett und in einem Riesen Haus alleine..„Gute Nacht tesoro."
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Oʙsᴇssᴇᴅ -ᴹᵖ
Romance𝐌𝐚𝐭𝐭𝐢𝐚 𝐩𝐨𝐥𝐢𝐛𝐢𝐨 ist der Schläger Junge und der vor dem sich jeder fürchtet.. D/n das leise schüchterne Mädchen.. Er wächst sein Leben lang mit Gewalt und Aggressionen auf, während sie im verwöhnten Elternhaus aufwächst mit den fürsorgli...