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Es ist eine Woche vergangen und heute war es soweit

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Es ist eine Woche vergangen und heute war es soweit... heute werde ich Mattia polibio heiraten und ich kann nichts dagegen tun. Ich weinte seitdem ich aufgewacht bin, doch musste mich nun zusammenreißen, da meine Haare gemacht wurden und die Stylistin jetzt mit meinem make up anfangen musste.

Ich wollte nicht mehr hier bleiben, aber genauso wenig wollte ich in ein neues Haus ziehen wo ich mit dem Monster ganz alleine bin. Ich musste es ab heute akzeptieren, denn ich erlebe gerade wie mein Albtraum zur Realität wird.

Ich bekam meine Tränen in den Griff und die Stylistin komplimentierte mich die ganze Zeit, wie schön ich sei und wie toll ich in dem Kleid aussehen werde. Ich nickte nur mit einem gezwungenen Lächeln. Ich hasste das alles hier und ich hasste ihn..

Nachdem meine Stylistin fertig mit meinem make up war schaute ich mich im Spiegel an und war begeistert. Wenn ich mich selbst schminkte bekam ich meinen Eyeliner nie so gut hin und mein Liedschatten sah auch so schön aus. Ich war natürlich geschminkt und fand mich wirklich hübsch, doch dies änderte nichts an meinen Gefühlen. Ich fühlte mich unwohl, ungeliebt, alleine und so schwach..ich war so schwach, ich konnte mich nicht einmal wehren gegen ihn. Nicht mal anschreien konnte ich ihn..

Die Stylistin unterbrach mich von meinen Gedanken indem sie wollte das ich jetzt das Hochzeitskleid anziehe. Wir hatten 16:00Uhr und um 16:30Uhr muss ich raus, da wir dann zum Saal fahren. Um 17:00Uhr kommen alle Gäste, Menschen die ich in meinem Leben noch nie gesehen habe..

Mir wurde von mehreren Leuten geholfen, das Kleid anzuziehen, sodass meine Haare nicht kaputt gehen und mein make up nicht auf mein weißes Kleid kommt. Mein Kleid wurde hinten festgemacht und das Tuch was über mein Gesicht kommt wurde an meine Haare festgemacht.

Langsam wurden meine Augen wieder glasig, weil ich schon immer wollte, dass meine Mutter an meinem Hochzeitstag dabei sein wird und wir zusammen immer drüber gesprochen hatten. Ich riss mich so fest zusammen um nicht los zu heulen..

Ich lenkte mich schnell ab, sodass ich nicht mehr darüber nachdenken musste. Heute Nacht werde ich genug Zeit haben zu weinen..
Wir waren fertig mit allem und ich schaute mich ein letztes Mal im Spiegel an bevor wir rausliefen.

Ab jetzt unterdrückte ich meine Tränen richtig und schluckte jedes Gefühl, das ich hatte runter. Unten war mattias Onkel und seine Tante, die ich kennenlernte und seine Tante war sehr lieb zu mir. Sein Onkel redete kaum mit mir, aber versuchte sein bestes nett zu wirken. Wir stiegen in die Limousine auf dem Weg zum Saal und auf dem Weg dahin, sprach ich die ganze Zeit mit seiner Tante und sie erklärte mir wie alles ablaufen wird.

Sie beruhigte mich, indem sie meinte, dass alles gut laufen wird und ich keine Angst haben muss. Sie erzählte mir was für ein toller Neffe Mattia sei und ich ziemlich froh sein kann ihn als Ehemann zu haben.
Was sie nicht sagt..

Oʙsᴇssᴇᴅ -ᴹᵖWo Geschichten leben. Entdecke jetzt