I guess everybody have nobody

28.Kapitel

Sicht Michelle:

Sobald James geparkt hat steigen wir aus.
Ein neuer schrecklicher Schultag fängt an.
Jetzt habe ich schon keine Lust mehr, die einzige Motivation ist das Schulende und James.
Das klingt ja richtig Kitschig, das James meine Motivation ist.
Ach Gott was macht er nur mit mir?
Etwas schweres ist auf meiner Schulter und nein es ist nicht meine Schultasche.
Es ist James Arm den er um mich gelegt hat.
,, Enspann dich Kleine ", sagt er.
,, So viel Kleiner bin ich ja auch nicht. Es sind nur fast zwei Köpfe Großer", entgegnete ich ihm.
Er schüttelt nur den Kopf und lacht.
Wir laufen auf seine Freunde zu.
Zum Glück ist Finn auch da.
Ich bin noch einbisschen sauer auf Vanessa das sie es mir nicht gesagt hat.
Freunde sagen sich doch alles oder liege ich falsch...??
James begrüßt alle mit ein Handschlag und ich nicke ihnen nur zu.
,, Michelle. Er ist wieder da
Wir haben ihn vorhin wieder gesehen. Er ist in der Schule ", sagt Finn und das Mitleid hört man raus aus seiner Stimme.
Es kann doch nicht sein...
Bitte nicht jetzt.
Es war gerade alles in Ordnung.
Was macht er wieder hier.
Er kann nicht hier sein.
Er darf es nicht.
Panik macht sich in mir breit.
Ich merke wie ich anfange zu ziettern.
Meine Hände krallen sich in James Oberteil.
Warum jetzt??
Ich bekomme immer schlechter Luft.
Immer weniger Luft kommt in meinen Lungen.
Das Zittern wird immer stärker.
Die Panik wird größer.
Angst durchdringt mein Körper.
Tränen kommen in meinen Augen.
Nein, Nein, Nein.
Es geht nicht.
,, Hallo", dringt die schreckliche Stimme von ihm zu mir.
Ein großer Schauer geht über mein Rücken.
Übelkeit steigt in mir auf.
Das Zittern hört nicht mehr auf.
Ich komme kaum noch Luft.
Die Angst wird immer größer.
Mein Griff verstärkt sich.
James bemerkt dies und legt sein zweiten Arm um mich.
Diese Handlung gibt mir einbisschen Kraft wieder.
,, W-Was willst du ", meine Stimme zittert.
Mein Atem wird immer kürzer und immer öfter Arme ich ein.
,, Kein Hallo mein Schatz. Wie geht es dir?", sagt er spöttisch.
Langsam geht die Angst zurück und stattdessen kommt Ekel und Wut in mir auf.
Mein Gewicht verlagert sich mehr auf Jame sein Körper.
,, Was. Willst. Du. Von. Mir", presse ich zwischen meine Zähnen.
Die Wut wird Sekunde für Sekunde größer.
,, Ich will dich wieder mein Schatz. Hast du vergessen für immer ", meint er.
,, Du und ich das gibt es nicht mehr.
Nicht nach dem was du getan hast. Wer glaubst du wer du bist.
Du musst 50 Meter Abstand von mir halten,falls du es vergessen hast!
Du gehörst zu meiner Vergangenheit an und du wirst es bleiben. Ich habe jemand neues.
Auch wenn es mich wundert das ich es kann.
Du hast etwas in mir gebrochen.
Das hast du einmal geschafft, ein zweites Mal wirst du es nicht ", fauche ich ihn an.
Ich muss mich immer mehr auf James abstürzen.
Meine Muskeln werden immer schwerer.
Ekel, Wut, Traurigkeit, Angst, Enttäuschung überkommen mich bei sein Anblick.
Mein Körper zittert immer mehr.
Ich nehme an man kann es schon sehen.
Langsam bekomme ich immer weniger Luft.
Ich bekomme kaum Luft mehr.
Ich kann das nicht mehr.
,, Ich bekomme kein Luft mehr ", sage ich zu James.
Meine Muskeln geben nach.
Meine Augenglieder werden schwerer und fallen zu.
Ich spüre nur noch wie meine Beine nachgeben.
Alles was ich sehe ist schwarz.
Nur noch schwarz.
Kein Licht.
Keine Farbe.
Nur noch schwarz.
Was ist los mir mir?
Wo ist James?
Warum ist James nicht bei mir?
Ich brauch ihn jetzt.
Warum ist alles nur schwarz????

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