Chapter 31.

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PoV: Gaku

Schweren Herzens stieg ich von Karma's Schoß und rappelte mich auf. Er erhob sich vom Boden und umarmte mich nochmal kurz. Ich bekam noch einen letzten Kuss, ehe der rot-haarige etwas von mir weg schwamm und unter tauchte. Nun war er weg. Auf unbestimmte Zeit. Das alles hier nervte mich jetzt schon.

Frustriert verließ ich die Sackgasse, welche aus Felsen bestand und schwamm zum Ufer. Ich ging aus dem Wasser und hob meine Sachen auf. Komplett nass und frierend betrat ich das Hotel und suchte mein Zimmer. Vielleicht hätte ich beim Rundgang doch dabei sein sollten. Aber mein Rotschopf war mir wichtiger. Ich konnte zur Not ja wen fragen.

Ich brauchte eine Weile bis ich es fand, betrat es aber direkt nach der Suche. Meine Zimmergenossen waren nicht da, was mich aber nicht störte. Die Ruhe nahm ich gerne in Anspruch. So hatte ich wenigstens etwas Zeit zum nachdenken. Ich nahm meinen Koffer und nahm mir frische Kleidung aus diesem, welche ich anzog.

Sofort umhüllte mich der Geruch von Karma, welcher bei unserem Treffen eben, durch das Wasser nicht so intensiv war wie sonst. Wohlig seufzte ich und klammerte mich nur umso mehr an das Kleidungsstück. Es fühlte sich wenigstens ein wenig so an als sei er bei mir, auch wenn seine nervigen Kommentare fehlten.

Ich sah mich etwas im Zimmer um und bemerkte erst jetzt das es nur zwei Betten gab, obwohl es hieß es gäbe nur Dreier-Zimmer. Bei genauerem betrachten, wurde mir klar das die Person mit der ich mein Zimmer teilen würde Ren war.

Ich war darüber recht glücklich da er von den anderen vier Idioten am erträglichsten war. Der konnte mit seinen Gedichten zwar recht nervig sein, aber war die meiste Zeit ruhig und redete kaum. Damit konnte ich leben.

 Damit konnte ich leben

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(Ren 👍👍)

PoV: Karma

Erschöpft kam ich wieder an unserer Seite der Insel an, die anderen saßen schon entspannt draußen und aßen ihr Mittagessen. Ich hatte nicht wirklich Hunger, gesellte mich aber trotzdem zu ihnen.

Ich verließ das Wasser und ging zu dem Tisch an dem Nagisa und Kayano saßen. Alle Blicke lagen auf mir, was mir aber egal war. Ich setzte mich zu den beiden an den Tisch.,, Willst du nichts essen?", fragte mich der blau-haarige.,, Nicht wirklich", antwortete ich wahrheitsgemäß.

Er nickte bloß und wollte sich gerade was von seinem Sushi in den Mund stecken, mit einem frechen Grinsen führte ich meinen Mund zu seinen Stäbchen und klaute ihm sein Sushi.,, Ey! Das ist meins!", motzte er.,, Dann hol es dir", murmelte ich so gut es ging und klemmte es zwischen meinen Zähne. Wütend sah er mich an und biss die Hälfte des Sushi's, welches nicht in meinem Mund war ab, wobei sich unsere Lippen fast berührten.

Schockiert sah ich dabei zu wie er sein wiedererlangtes Essen genoss. Mit einem leichten Husten schluckte ich das Stück Sushi runter. Nagisa erstaunte mich immer wieder. Ab und zu brachte er Aktionen, welche ich mir nicht mal in meinen Träumen vorstellen könnte. Die kleine Blaubeere war echt unvorhersehbar. Er hatte wirklich das perfekte Potenzial für einen erfolgreichen Killer. Auch wenn er nett und unschuldig wirkt, konnte er selbst mich in Sekunden aus dem Konzept bringen. Und wahrscheinlich konnte er mich auch noch schneller umbringen. Vor ihm musste man sich echt in acht nehmen.

Vom Feind zum Geliebten!.. Oder doch anders rum? // Karma X AsanoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt