PoV: Karma
,,So ich geh mich umziehen langsam wird es kalt.", meinte ich stumpf. ,,Mach das, aber beeil dich.", kam es nur von Gaku. ,,Du kommst gefälligst mit.", sagte ich bestimmend. Ich ließ ihm eine Zeit zum antworten, packte ihn am Arm und zog ihn mit mir. Er stolperte mir hinterher.
In den Umkleiden angekommen, packte ich ihn und drückte ihn gegen die Wand. Ohne noch eine Sekunde vergehen zu lassen, presste ich meine Lippen auf seine. Er brauchte eine Weile bis er den Kuss erwiderte, doch dies nutzte ich sofort als Möglichkeit den Kuss zu vertiefen.
Seine Hände wanderten langsam um meinen Nacken, in welchen sich seine Fingerspitzen reinkrallten. Ich drückte mich enger an ihn, während mein eines Bein zwischen seinen Platz fand, meine Hände ruhten die ganze Zeit mit festen Druck auf seinen Schultern.
Gierig leckt er über meine Unterlippe und ich gewehrte ihm nur zu gerne Einlass. Neugierig erkundete seine Zunge meinen Mund, ab und zu tippte er meine an worauf ich sofort einging.
Schwer atmend lösten wir uns von einander. ,,Du wolltest dich umziehen..", nuschelte er in die Stille, die nur von Geräuschen wie wir nach Luft schnappten, für eine kurz Zeit immer unterbrochen wurde.
,,Ich kann und will jetzt nicht aufhören.", sagte ich direkt und fing an an seiner Hose herumzuziehen, um diese zu öffnen. Er hatte nicht viel Arbeit mich einer zu entledigen. Schließlich trug ich ja nicht mehr als eine kurze, locker sitzende Hose und eine Boxershorts.
Gierig musterte er mich. Sein Blick sprach mehr als Worte hätten sagen können. Wir wussten beide wie sehr wir das hier gerade wollten und selbst wenn keiner von uns sprach wussten wir genau was der andere gerade dachte.
Schreckhaft zuckten wir zusammen, als jemand mit voller Wucht gegen die Tür der Umkleide hämmerte. Sofort ließ ich von Gaku ab und zog mir meine Hose ganz schnell über. Gaku schloss hektisch derweil seine.
Kurz darauf kam ein Typ rein. Um die 1,80 groß, breite Schultern und ein Blick der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. ,,Das ist meine Umkleide jetzt Akabane.", sprach er und sah mich dabei durchdringlich an. Ich musste mir ein hartes Schlucken verkneifen.
Ich wusste seinen Namen zwar nicht, aber ich wusste sofort zu wem er gehörte und mit diesen Leuten wollte ich mir keinen Ärger einhandeln. Das wäre schlecht für mich und noch schlechter für Gaku, welcher darunter wahrscheinlich noch mehr darunter leiden würde als ich.
,,Haben uns in der Zeit geirrt. Gib mir zwei Minuten und wir sind weg.", sagte ich und versuchte dabei so selbstbewusst wie immer zu wirken. Sollte Gaku merken das ich nervös wurde, würde das ihn auch nervös machen und das konnten wir jetzt nicht gebrauchen.
,,Keine Sekunde länger.", knurrte er. Ich schnappte mir so schnell es ging meine Sachen, ans umziehen dachte ich erst gar nicht und ergriff Gaku's Hand um diesen mit mir zusammen aus der Umkleide nach draußen zu ziehen.
Jax und Hina warteten schon an meinem Auto auf mich und musterten mich verwirrt. Schließlich meinte ich, ich geh mich umziehen und trug noch immer die selbe Kleidung.
Wut machte sich in mir breit, je näher wir auf die zwei zugingen. Vor Jax angekommen, schaute mich dieser verwirrt und stutzig an. Es dauerte nicht lange bis mein Arm ausholte und meine Hand mit einem ordentlichen Knall in seinem Gesicht landete.
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Vom Feind zum Geliebten!.. Oder doch anders rum? // Karma X Asano
FanfictionSeine vermeintlich schlechten Noten brachten Gakushu Asano in eine ziemlich schlechte Lage. Sein Vater schleifte ihn zu seinem Erzfeind bei dem er nun wohnen sollte um seine Noten zu verbessern. Konnte das wirklich gut gehen?