PoV: Karma
Isogai, Maehara und Nagisa betraten die Bar und ich fragte mich noch immer womit ich das verdient hatte. Die Hoffnung das sie mich nicht erkennen würden hatte ich schon aufgegeben den alle drei liefen auf die Theke an der ich stand zu.,, Karma?", fragte Nagisa, welcher mich als erstes erkannte, verblüfft. Ein tiefes seufzen verließ meine Kehle und ich nickte nun wurden auch die anderen beiden auf mich Aufmerksam. Manchmal hasste ich diesen Ort dafür das uns allen das Gesetz scheiß egal war und hier selbst minderjährige reinkamen ohne irgendwelche Probleme.
,, Du arbeitest hier?", fragte die kleine Blaubeere.,, Wie du siehst ja"
,, Du wohnst eine Stunde von hier entfernt"
,, Das weiß ich selber aber Gegenfrage was macht ihr hier?"
,, Wir sind bei Maehara's Oma zu Besuch und wollten was trinken gehen"
,, Du und Alkohol Nagisa-kun?~ Du verträgst doch nichts~", neckte ich ihn worauf hin er anfing zu schmollen.,, Du und Arbeiten Karma-kun? Dafür bist du doch viel zu faul", fing nun Isogai an.,, Es ist gut bezahlt und nur ab und zu also warum nicht das Geld konnte man immer gut gebrauchen.", antwortete ich darauf hin nur.Die drei nicken synchron und bestellten sich bei mir was zu trinken was ihnen auch gleich brachte. Während sie an ihren Getränken nippten beobachten sie die leicht bekleideten Weiber dabei wie sie ihre Arbeit vollführten. Ich seufzte nur gelangweilt und starrte alle zwei Minuten auf die Uhr in der Hoffnung die Zeit in der ich hier bleiben müsste würde dadurch schneller vergehen. Wie es wohl Gaku geht? Es ist echt nervig ihn ständig alleine lassen zu müssen aber was will man machen? Der ganze scheiß den ich zu Hause hatte bezahlt sich schließlich nicht von alleine.
Und dann noch diese unnötige Sehnsucht nach ihm. Urgh. Genau aus diesem Grund verabscheue ich Liebe. Ich war kaum zwei Stunden weg versuchte mein Gehirn mir einzureden das es ja so lange her ist das ich ihn gesehen habe und das ich ihn so sehr vermisse. Ekelhaft ehrlich. Wie soll man denn so arbeiten? Ob das als Grund reicht mich krank zu melden?
Erneut wisch mein Blick zu der Uhr. Noch 20 Minuten dann könnte ich gehen. Ein Glück. Gelangweilt wartete ich das die Zeit rumgeht bis ein sehr angetrunkener Mann zur Theke kam und mich mit einem breiten grinsen musterte.,, Kann ich ihnen irgendwas bringen?", fragte ich freundlich.,, Eine Nacht mit dir kannst du mir gerne geben", lallte er und ich verzog angeekelt das Gesicht. Gott wie ich sowas hasse. Ich arbeite hier nicht als Nutte!
,, Verzichte", antwortete ich nur und zeigte ihn mit einer Handbewegung das er verschwinden soll was er natürlich nicht tat.,, Komm schon kleiner ist doch nichts dabei du wirst auch ausreichend bezahlt~", versuchte er mich umzustimmen. Was verstehen die alle am einem nein nicht?! Ist ja echt zum kotzen. Da der Typ aber nicht nachgeben würde musste ich mir was einfallen lassen um ihn loszuwerden.
Ein grinsen legte sich auf meine Lippen, ich packte seine Hand und zog ihn in einen der Räume. Mal sehen wie sehr dir das gefallen wird.. Dort angekommen fing er an, an meiner eh schon viel zu knappen Kleidung rumzuzerren. Elegant schubste ich ihn auf einen der Stühle im Raum. ,,Bin sofort für dich da~", säuselte ich und begab mich hinter ihn. Einen gezielter Schlag in seinen Nacken brachte ihn auch erstmal außer Gefecht.
Das ist zwar nicht die feine Art aber das war mir egal. Meine Schicht war jetzt sowieso vorbei also ging ich in die Umkleide, wechselte meine Kleidung. Ich schaute mich in dem viel zu überfüllten Saftladen hier um, auf der Suche nach Aki um ihr ihren Schlüssel zurück zu geben. Es dauerte ein paar Minuten bis ich sie entdeckte. Schnurstracks ging ich auf sie zu und drückte ihr ohne ein weiteres Wort zu verlieren den Schlüssel in die Hand und begab mich zu meinem Auto. Die Heimfahrt verlief weitestgehend unspektakulär.
Als ich daheim ankam betrat ich die Wohnung und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer wo Gaku auf dem Bett lag und irgendwas an seinem Handy machte.,, Schon zurück?", fragte er worauf ich nickte. ,,Ich geh duschen", meldete ich mich ab und verschwand im Badezimmer. Das hatte ich jetzt definitiv nötig. Als ich die Tür gerade schließen wollte schlüpfte Gaku durch den kleinen Spalt rein. Ich legte den Kopf verwirrt schief
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Vom Feind zum Geliebten!.. Oder doch anders rum? // Karma X Asano
FanfictionSeine vermeintlich schlechten Noten brachten Gakushu Asano in eine ziemlich schlechte Lage. Sein Vater schleifte ihn zu seinem Erzfeind bei dem er nun wohnen sollte um seine Noten zu verbessern. Konnte das wirklich gut gehen?