Vom Feind zum Geliebten!.. Oder doch anders rum? // Karma X Asano

Chapter 9. (🍋)

PoV: Karma

Gott sei Dank ließ die Klingel uns beide so sehr aufschrecken, das der Kuss gerade komplett egal war. Sonst hätte ich mich wahrscheinlich noch an meiner Zunge verschluckt. Ich hatte mit viel gerechnet aber nicht damit das er den ersten Schritt machen würde. Also sprang ich regelrecht vom Bett, rannte runter und nahm unser Essen entgegen. Innerlich dankte ich dem Lieferanten dafür mich unwissentlich aus dieser Situation rausgeholt zu haben.

,, Kommst du?! Das Essen ist da!", rief ich nach oben als keinerlei Laute ertönten die ahnen ließen das er runter kam. Fünf Minuten später stand Gakushu unten und wir setzten uns ins Esszimmer. Endlich was vernünftiges zu Essen nachdem es gestern Abend nur Brot gab. Genüsslich schaufelte ich mir meine Pizza in den Mund.

,,Ich würde es bevorzugen heute wieder bei dir zu schlafen.", sprach Asano Junior aus was er gerade dachte. ,,Die Wärme vom Kamin ist sehr angenehm und außerdem ist die Heizung im Gästezimmer defekt. Ich würde mir selbstverständlich diesmal auch die Matratze vom Bett im Gästezimmer mitnehmen."

,, Klar, warum nicht?", antwortete ich Schulterzuckend. Mir war das so egal wo er schlief solange er mich Nachts in Ruhe lässt damit ich friedlich schlafen kann. Außerdem kann ich's verstehen. Ich vergöttere in diesen kalten Jahreszeiten diesen Kamin in meinem Zimmer.

Wir aßen auf und mit etwas Hilfe von Gaku war auch schnell wieder Ordnung geschafft. Wir verlagerten uns in mein Zimmer und legten uns aufs Bett.,, Ich bin morgen übrigens nochmal eine Weile weg.", meinte ich. ,,Bist alt genug musst dich nicht bei mir abmelden.", keifte er.

,,Sag mal was hat dich jetzt gestochen? und außerdem wolltest du nicht deine Matratze holen? jetzt liegst du doch bei mir im Bett.", merkte ich grinsend an. Ich liebte es ihn unnötig zu provozieren. Da wusste ich noch nicht das mir diese Worte zum Verhängnis werden.

 Blitzschnell erhob er sich und setzte sich auf mein Becken. Etwas verwirrt von seiner Aktion schaute ich ihn an.,, Dein theatralisches Grinsen nervt mich ziemlich.", sagte er emotionslos.,, Jedoch ist es auch einen gewissen Scharm.", sagte er nun mit einem leichten Grinsen auf seinem Gesicht. Durch diesen Satz wurde mein Grinsen nur noch breiter, welches durch ein erschrockenes Keuchen meinerseits unterbrochen wurde. 

Der erdbeer-blonde hat angefangen seine Hüften zu bewegen was mich keinesfalls kalt ließ. Was ist denn jetzt in den gefahren. Er beugte sich zu mir vor und atmete leise in mein Ohr.,, Es wäre bestimmt ein großer Spaß dich flachzulegen.~", säuselte er in mein Ohr.,, Du glaubst doch nicht ernsthaft das du Top wärst." ,sagte ich mit meinem üblichen Grinsen.,, Denkst du ernsthaft ich würde mich ficken lassen?", sagte er und hob eine Augenbraue.,, Ich bin viel dominanter als du, das qualifiziert mich mehr dafür Top zu sein als dich."

,,Ach ja? Woher willst du wissen das ich nicht dominant bin?"
,, Man sieht es dir an. Rein von der Art her bist du eher Bottom als ich."
,,Mhm. Wer hat denn immer einen Ständer bekommen nur weil ich mal leichter bekleidet war? Denk nicht ich hätte das nie bemerkt~"
,, Touché, aber wer sagt das ich das nicht auch könnte?"
,, Ist das eine Herausforderung?"
,, Wer weiß?~"
,, Ich hab meinen Zug schon getätigt, jetzt bist du dran Rotschopf~"

Mein Grinsen reichte schon über mein ganzes Gesicht. Ich packte ihn an den Schultern und drückte ihn unter mich aufs Bett. Seine Arme hielt ich mit einer Hand über seinem Kopf fest. Kräftetechnisch war ich ihm definitiv überlegen. Mein Knie drückte ich zwischen seine Beine während ich ihn langsam und erotisch von seiner Hose und Boxer entledigte. War mit einer Hand zwar schwierig aber machbar.

Grinsend betrachtete ich sein bestes Stück, welches ich zuerst in die Hand nahm und diese leicht bewegte. Schon durch diese leichten Berührungen wurde sein Schwanz steinhart. Wie niedlich. Ich konnte seine Mitte auch deutlich unter meiner Hand pochen fühlen.

Ich bewegte meine Hand immer schneller. Das keuchen und stöhnen des anderen zeigte mir das es ihm sichtlich gefiel und ich alles richtig machte. Aber was hätte ich auch anderes erwartet. Jemanden wie Gaku konnte man nun mal mit einer einfach hoch-runter-Bewegung schon zum schmelzen bringen.

Als er kurz vor seinem Höhepunkt war entfernte ich meine Hand jedoch und wurde mit einem enttäuschten seufzen belohnt. Eine Qual was? Nur wirklich Lust hier aufzuräumen hatte ich nicht, weswegen mir nur einem Variante blieb das sein Sperma nicht unkontrolliert überall hingelangte.

Um ihn nicht allzu lange zu quälen nahm ich sein Glied komplett in den Mund welchen ich sogleich bewegte. Dem größeren entwich ein lautes stöhnen was mich nur mehr anspornte. Immer schneller bewegte ich meinen Kopf und leckte mit meiner Zunge seine Länge entlang. Das keuchen und stöhnen was ich zu hören bekam war Musik in meinen Ohren. 

Da ich diese Runde gewinnen wollte gab ich mir nur noch mehr Mühe. Ich saugte an seiner spitze während ich den Rest seiner Mitte mit den Händen bearbeitete. Es dauerte nicht lange bis er seinen Rücken durchbog  und laut stöhnend kam. Brav schluckte ich alles runter und lächelte frech. 

Schwer atmend lag er vor mir, seine Augen halb geschlossen und er wahrscheinlich schon im Halbschlaf. Ich schmunzelte etwas und zog ihm wenigstens seine Boxershorts wieder an bevor ich mich zu ihm legte und ich uns beide zudeckte.