Chapter 5.

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PoV: Karma

Ich verschwand in meinem Zimmer und schnappte mir meinen Rucksack welchen ich immer feinsäuberlich packte. Ich verließ mein Zimmer und schloss es ordnungsgemäß wieder ab.,, Bis später!, rief ich durchs Haus und verließ dieses, kurz darauf stieg ich in mein Auto und fuhr los. Einen Führerschein hatte ich zwar nicht, aber solange mich keiner erwischt war das auch egal.


Ich brauchte ungefähr zwanzig Minuten um an meinem Ziel anzukommen und stand er schon. Jackson. Ich bezeichne ihn jetzt mal als einen alten Bekannten, denn als Freunde könnte und will ich uns auch nicht abstempeln. Ich stieg aus meinem Auto und ging auf ihn zu, den Rucksack den ich auf dem Beifahrersitz platziert hatte lies ich an Ort und Stelle.,, Hey Karma", begrüßte er mich was ich erwiderte. ,, So was willst du?", fragte ich ihn gereizter als ich war. ,, Ich hab einen Auftrag für dich", meinte er so kühl wie immer, worauf ich ihn nur fragte was ich tun soll. ,, Wie du weißt haben wir Streit mit ein paar Leuten aus der Gegend. Du sollst ihn etwas Angst einjagen. Egal wie angesehen wir sind sie haben keinerlei Respekt vor uns. Ich denke wenn du auf sie einredest und ihnen drohst zeigen sie uns den Respekt den wir verdient haben. Wie du das machst ist dir überlassen. Natürlich erhältst du eine dementsprechende Bezahlung.", schilderte er mir.

 Ich weiß genau wen er meinte und das jagte selbst mir Angst ein, denn mit diesen Leuten war nicht zu Spaßen. Die waren hinterhältig, teuflisch und wirklich einfach das abgrundtief böse. Aber solange man es sich mit ihnen nicht verscherzte waren sie auch eigentlich ganz nette Leute. Trotzdem allein bei dem Gedanken das Jax von mir verlangte ausgerechnet diese Leute zu bedrohen ließ eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper fahren. Jedoch könnte ich das Geld gut gebrauchen. Ich hatte zwar keinerlei Geldprobleme aber haben ist besser als brauchen.

,,Ich werde drüber nachdenken", entgegnete ich bloß. ,, Gut ich lasse dir jegliche Informationen zukommen. Gib mir rechtzeitig Bescheid falls du doch ablehnen solltest. Bist du eigentlich bei nächsten Kampf dabei?", fragte er worauf ich ablehnte.,, Dann sehen wir uns Freitag leider nicht. Schade eigentlich.." ,mit diesen Worten wandte er sich von mir ab und verschwand um die nächste Ecke. Wow dafür war ich hergekommen. Das hätte er mir auch am Telefon sagen können. Pisser. 

Genervt stieg ich zurück in mein Auto und fuhr noch kurz, fast eine Stunde Fahrt, in eine umliegende Stadt um etwas zum Abendessen zu besorgen. Gegen 18:00 Uhr war ich Zuhause. Ich hatte mir ziemlich viel Zeit gelassen wenn ich bedenke das ich gegen 15 Uhr los gefahren bin. Aber die Ruhe die durch meinen eher weniger geladenen Gast fehlte, konnte ich so gut nachholen. Ich schloss die Haustür auf und warf den Schlüssel auf die Kommode.,, Bin wieder da!", rief ich bekam jedoch keine Antwort. tsk. ,, Ich hab Essen bei!", kurz darauf stand er vor mir. War klar.. Fühlt sich zur Zeit nur so an als sei er hier um sich von mir durchfüttern zu lassen.

Vom Feind zum Geliebten!.. Oder doch anders rum? // Karma X AsanoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt