Chapter 39.

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Also es geht echt schleppend voran meine Freunde. Ich hab echt kein plan was ich schreiben soll. Voll überfordert aber ich bin an dem Punkt angekommen das ich mir eigentlich fast sicher bin das ich die Geschichte nach 60-70 Kapiteln abschließen kann.
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PoV: Gaku

In einem mir unbekannten Raum wurde ich wach. Mein Kopf dröhnte, schlimmer als nach dem Alkohol, mein ganzes Gesicht schmerzte und ich konnte mich kaum bewegen. Alles tat weh.

Ich hatte nur noch wage Erinnerungen an das was passiert ist. Karma ist ziemlich ausgerastet. Ohne Grund. Ich bin nicht sauer, auch nicht verletzt, zumindest nicht psychisch. Ich versteh sein Handeln nur nicht. Das wars.

Ich schaute mich etwas in dem fast leeren Zimmer um. Ich geh davon aus das es ein Krankenzimmer im Hotel sei. Es war nicht besonders groß, bis auf noch ein Bett, das in welchem ich lag und einem kleinen Schrank war der weiße Raum komplett leer.

Die Tür zu dem Zimmer öffnete sich mit einem leisen Quietschen. Ich machte mir nicht die Mühe nachzuschauen wer es ist. Karma würde es nicht sein und trotz dessen was passiert ist war er der einzige den ich gerade bei mir haben wollte.

Die Person setzte sich zu mir ans Bett und ergriff meine Hand, im Augenwinkel erkannte ich etwas rotes und drehte verwirrt meinen Kopf zu der Liebe meines Lebens. Seine Augen waren komplett rot und leicht geschwollen. Er hatte geweint. Und es sah so aus als wenn er damit auch gleich weiter macht.

Ich legte meine Hand auf seine Wange, den stechenden Schmerz in meinem Arm ignorierte ich. Sanft strich ich mit dem Daumen über seine Wange und lächelte ihn an. Das gab ihm wohl den Rest. Salzige Tränen flossen über seine Wangen und befeuchteten meine Hand.,, Shshshsh“, flüsterte ich.

,, Es tut mir so so leid!.. Ich weiß nicht was mit mir los war!.. Du musst mir glauben ich hab das nicht gewollt!..“,schrie er atemlos und die Tränen welche seine Augen verlassen hatten wurden immer mehr.,, Karma ich bin nicht sauer. Ich nehm dir das auch nicht übel.“, sprach ich die Wahrheit aus. Ich hätte ihn am liebsten in den Arm genommen aber meine Schmerzen ließen das nicht zu.

Es war hart jemanden wie Karma der vor Selbstbewusstsein trotzte und sowas wie Reue eigentlich nicht kannte, wegen einem kleinen Fehler so fertig zu sehen. Ich bin nicht glücklich darüber das er mich zusammen geschlagen hatte und auf die Schmerzen konnte ich genauso gut verzichten, aber es wird seine Gründe gehabt haben, mir auch ganz egal welches es waren.

Ich hatte mit so einer Situation schon viel früher gerechnet, da egal wie sehr er mich liebt, unser gegenseitiger Hass noch nicht ganz so lange vorbei war. Ich konnte mir auch gut vorstellen das er unfassbar sauer auf sich selbst war. Und egal wie oft ich ihm verzeihen würde, er würde sich selbst ewig noch Vorwürfe machen.

Vom Feind zum Geliebten!.. Oder doch anders rum? // Karma X AsanoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt