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Dracos pov.:


Ihr Nippel stellten sich auf, als ich ein paar mal mit der Zunge darüber fuhr. Meine eine Hand war derweil mit dem Kneten ihrer Brüste beschäftigt; ich liebte es das schwere Gewebe als mein Eigentum zu wissen. Zumindest für diesen Abend. Auch das war nicht sicher, Hermine war eines der schönsten Mädchen, die ich je gesehen hatte; auch ich hätte es auf dieser Party bei ihr probiert.
Irgendwie gab es mir ein befriedigendes Gefühl, dass sie von all den Jungen unten im Salon ausgerechnet mich wollte. Gut, es war nicht so, als hätte ich nicht meine Qualitäten, und vielleicht wusste sie einfach nicht, wie viel ihr offen stand, doch trotzdem ging es mir mit dem Gedanken besser, momentan die Nummer eins zu sein.
Behutsam biss ich in den anderen Nippel und saugte leicht daran und holte somit eine tänzerische Bewegung mit ihren Hüften aus Hermine heraus. Sie war nun vollends an meinen Penis gedrückt; nur meine Hose und der dünne Stoff ihrer Unterhose trennten uns. Ihre Hände, mit denen sie mir eben den Rücken aufgekratzt hatte, fuhren meinen Oberkörper hinab und blieben an meinem Gürtel hängen. Ungeduldig und von plötzlicher, packender und unzähmbarer Lust überfallen riss sie den Gürtel auf, schleuderte ihn quer durch den Raum und machte an meinen Knöpfen weiter. Ich lachte in den Kuss hinein und spürte, wie ihre Lippen dünner von einem Lächeln wurde.
Tatsächlich hatte auch ich heute Abend diverse andere Angebote bekommen, doch innerlich hatte sich in mir eine Art Blockade errichtet, die nur Hermine zu las, ganz egal, wie oft Pansy mein Gesicht an ihren Ausschnitt ziehen oder ihre Hand heimlich in meinen Schritt legen würde. Die Sache zwischen uns war vorbei.
Fast. Seit ein paar Tagen versuchte ich, ihr getrost aus dem Weg zu gehen, doch dieses Mädchen war wie eine Klette, die darauf getrimmt war, immer zu wissen, wo ich war und mir auch an diese entsprechenden Orte zu folgen.
Ja die Sache zwischen uns war gelaufen, meinerseits jedenfalls.
Trotzdem nagten Gewissensbisse an mir.
Ich hatte Hermine in dem Glauben gelassen, sie wäre seit Monaten meine einzige Vergnügung gewesen. Dass ich ihr aber schon oft wegen Pansy absagen musste, wusste sie nicht, und ich plante auch nicht, es ihr in naher Zukunft zu erzählen. Eigentlich war ich ein Mensch, der sich immer unter Kontrolle hatte, doch Pansy als auch Hermine waren unglaublich verführerisch. Außerdem würde ich mich nicht wegen einer belanglosen Affäre ändern.
Als hätte sie meine Gedanken gelesen und wollte mich direkt vom Gegenteil überzeugen krallte Hermine ihre Finger in meine Brust und drückte mich der länge nach auf das Bett. Sie legte den Kopf schief und grinste überlegen.
,,Ich..."
,,Klappe!", zischte sie, beugte sich zu mir hinunter und küsste mich. Dann hinterließ sie eine Spur aus Küssen von meinem Mund bis hinunter zu meinem Bauchnabel. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Gleichzeitig musste ich schmunzeln. Wenn all die Jungs da unten wüssten, was sie gerade verpassten.
Sie öffnete meine Cordhose und zog sie ruckartig herunter. Die Beule, die sich zuvor in meinem Hosenstall gebildet hatte, war nun ziemlich offensichtlich.

unconditional affairWo Geschichten leben. Entdecke jetzt