Give me your Soul

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"Bist du bereit mich zu Pflegen?", flüsterte er sanft mir ins Ohr. Ich bekam Gänsehaut von seiner tiefen Stimme. Oh Yoongi, und wie ich es bin.„Wie lauten die Safewords?", fragt er leise und ich erzittere leicht.

*****

"W-was soll ich denn machen?", frage ich leicht verlegen und schaue mir noch immer diesen Raum an. Ich kenne mich doch hier garnicht aus. Wie soll ich ihm denn pflegen? Bzw. was stellt er sich unter 'Pflege' eigentlich vor? Er sollte sich hinlegen und ich müsste ihm jetzt etwas zu machen, oder? 

"Erstmal noch nichts.", sagt er frech grinsend und holt ein Tuch aus dem Schrank. Es war Schwarz. Schwarz wie sein T-Shirt. Ich schluckte. Was hatte er denn nun wieder vor? "Vorerst entspannst du dich einfach und wartest auf weitere Anweisungen.", sagt er sanft und dann legte er mir bereits sein Tuch über die Augen. Ich öffnete sie, sah aber nur schwarz, also gar nichts. Erregung durchzuckte mich wie ein Blitz und in mir fing es an zu kochen.

"Y-Yoongi, was zum.."

„Hiermit lieferst du dich mir aus." Ich konnte ein Lächeln in seiner Stimme hören und dann lagen seine Hände wieder auf mir. Ziemlich schnell zog er mein Shirt aus. Er stand nun direkt vor mir und sagte nichts.  Alles, was ich hörte, war meine eigene Atmung. Umso überraschter war ich, als er mich hochhob und durch den Raum trug. Auf seinem Bett lag er mich ab. Beziehungsweise würde ich das mal als sein Bett interpretieren, ich kann ja nichts sehen aber konnte so einiges spüren. Er war nun über mir und nahm meine Hände in seine Hand, führte sie nach oben. Ich konnte ahnen, was er jetzt tat – und es erregte mich ungemein. 

Meine Vermutung bestätigte mich, als er mir mit einem weichen Tuch die Arme zuerst aneinander bindet und dann das ganze Konstrukt an den Messingstäben an seinem Bett festmachte. Jetzt lagen meine Arme einigermaßen bequem über meinem Kopf, aber ich konnte sie kein Stück bewegen und war ihm somit vollkommen ausgeliefert. Ein komisches Gefühl.
Er ist weg. "Y-Yoongi? W-wo bist du?" Ich war komplett alleine mit mir selbst, ich habe keine Ahnung, wo er hin ist. Meine Angst und Erregung schienen sich einen Wettkampf zu liefern und stiegen gleichzeitig an. Ich verlor die Kontrolle über meine Muskeln und fing an zu zittern.

Verdammt, machte ihm das Spaß? Vermutlich ja. Männer sind doch alle Idioten. Plötzlich spürte ich, wie er zu mir aufs Bett kam. Oder war er da die ganze Zeit? Zumindest bewegte er sich jetzt langsam und küsste mich, einfach so ohne Vorwarnung. Hart und forsch nahm er sich mit seiner Zunge meinen Mund und versenkt dabei seine Hände in meinen Haaren. Unbewusst kam ich ihm entgegen und wollte mehr von ihm bekommen und zugleich mehr für ihn tun können. Aber mit gebundenen Händen war das ein wenig schwieriger.

"Binde mich los.", sagte ich protzig. ich musste ihn berühren. Ihn anfassen aber doch nicht so?

"Na, na na. Was sind das denn für Manieren?"

"Manieren? Ja, dass könnte ich dich fragen."

"Klappe, Kleiner."

"A-Aber." Kräftig drückte er mich zurück nach unten, tief in die Matratze hinein und hielt mich dort fest, während er mich weiter küsste. Auch wenn es schwer war, blieb ich liegen, während er mich mit einer Hand losließ und mit dieser meine Hose aufknöpfte und ein wenig nach unten schob. Die andere Hand packte meinen Nacken und drückte meinen Kopf nach oben und er küsste mich wieder.

Dann zog er mir meine Hose ganz aus und meine Unterhose gleich mit. Ganz langsam wanderte seine Finger nach unten und er fing an, mich zu necken. Er glitt in meine Mitte und wieder davon weg, solange bis ich es kaum noch aushielt und ein verhaltenes Ächzen ausstieß.
Daraufhin lag er mir eine Hand auf den Mund und zeigte mir damit, still zu sein. Schwer atmend lag ich da und versuchte, mich zu beherrschen, was mir wirklich schwer fiel. Ganz unerwartet drang er in mich ein und stieß direkt mit einer verblüffenden Härte zu. Jetzt nahm er die Hand von meinem Mund und ich keuchte laut auf, bzw. stöhnte laut auf. 

"FUCK! Yoongi!", schrie ich auf, während er sich schneller bewegte.

"Du machst mich so wahnsinnig. So fuckin' Wahnsinnig, dass ich sogar für dich meinen besten Kumpel verprügle. " Er gab mir nun ein Klaps auf mein Hintern. Verdammt, war das geil. Es gefiel mir. Ich konnte nicht glauben, was er hier mit mir machte. 

"Y-Yahhh, i-ich komme..." Der Orgasmus baute sich in mir auf, zwar langsamer  aber immer noch schneller als gedacht. Mir entfährt ein überraschtes Seufzen, als er sich aus mir zurückzieht. "W-Was ..zum?", schrie ich laut auf. Es fing an zu pochen. Er soll weiter machen. Was sollte das jetzt? BAKA! Noch überraschter war ich, als er mir die Augenbinde abnahm und mich ansah. Für eine Weile sah er mir einfach nur mit einem undurchdringlichen Ausdruck in die Augen und ich vergaß mich fast, was er gerade mit mir getan hat.

Als er mir auch noch die Fesseln von den Händen nahm , war ich nun noch mehr verwirrter. Konnte er nicht einfach machen?  
"Jetzt bist du dran.", murmelte er lächelnd und stand auf. Er zog mich mit sich auf die Beine. 
 Als wir uns gegenüber standen, zog er mich kurz an sich für einen Kuss, löste sich aber recht schnell von mir und drückte mich nach unten auf die Knie. Ich wusste was er von mir wollte.
Ich holte tief Luft und schloss langsam meine Lippen um sein bestes Stück. Dann ließ ich meine Zunge über die Eichel gleiten, tastend, fühlend, während ich ihn immer tiefer in den Mund nahm. Sein beschleunigter Atem gab mir einen klitzekleinen Anhaltspunkt und ich machte weiter wie bisher. Zunge und wieder tiefer hinein.

"Genauso, Baby." Nun bewegte auch er sich. Seine Bewegungen wurden schneller. Immer und immer schneller. Manchmal drückte er sein Penis mir komplett tief in den Mund. Kurz weilte er so in dieser Position und ich hatte kurz das Gefühl gehabt ersticken zu müssen aber er wusste genau, wann es genug war und ließ nach einigen Situation von mir los. Nach einer kurzen Pause fing ich wieder an. Es dauert nicht lange, bis mir eine warme Flüssigkeit in den Mund spritzte. Zuerst musste ich ein wenig husten und würgen, aber dann ließ ich es schlucken und ich leckte auch noch die letzten Reste ab. Zufrieden und ein wenig selbstgefällig betrachte ich mein Werk.
Er streichelt mit der Hand meinen Kopf und hob mein Kinn an. In seinen Augen stand ein zufriedener Glanz – zumindest würde ich das als zufrieden interpretieren. 

"Das war ziemlich gut, Kleiner.", sagte er und zog mich zu sich hoch. 
Als wir auf einer Höhe sind küsste er mich wieder. Ganz sanft diesmal, aber auch nur ganz kurz. Ziemlich unerwartet hob er mich an und warf mir einen amüsierten Blick zu, als ich schon wieder einen erschrockenen Laut von mir gebe. "Daran kannst du dich schon einmal gewöhnen.", sagte er grinsend und trug mich die Treppe hinunter.

Unter der Dusche stellte er mich ab und sah mich mit einem bedauernden Blick an. „Ich würde ja gerne mit dir duschen, aber ich vermute, das würde ausarten. Ich warte im Wohnzimmer auf dich." Er lächelte und verließ den Raum. Meine Gedanken verliefen sich in die Richtung, was wäre, wenn er mit mir duschen würde. Damit hätte ich kein großes Problem.
Ich warf einen klitzekleinen wehmütigen Blick zur Tür und stellte dann das Wasser an. Es tut mir wirklich gut, den Schweiß abwaschen zu können und ich fing an, mich mehr und mehr zu entspannen, während das Wasser über meinen Körper rieselte. 

Yoongi war echt gemein. Er ließ mich nicht kommen und nun musste ich hier selber auch noch Duschen. Wieso machte er das nur mit mir? Hatte ich das verdient gehabt? Hatte er noch was anderes vor? Wollte er mich heute leiden lassen? So ein Idiot. 

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Würde mich über Kommis und Follower freuen *.* 

Die Story hat bald ein Ende aber neue Ideen für neue Storys, sind definitiv da <3 


• Deep Scars | Yoonmin | 18 +Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt