"Was soll ich denn erzählen? Dass du noch nie Sex hattest, oder dass sich das gleich ändern wird?", fragte er und zog mich auf seinem Schoß."Bitte was?"
"Du hast richtig gehört.""I-ich denke nicht, dass wir jetzt ... und dass das hier also... nein!" Yoongi fing wieder an zu lachen. Gehässig, kalt und Schadenfroh. Er wusste was er tat. Er wusste es sehr gut. "Du bist schon ein witziger Bengel." sagte er leise und kam meinem Gesicht immer näher und seine Fingerspitzen glitten sanft über meine Lippen. Mein Herz schlug immer schneller, fast als wolle es aus meiner Brust hüpfen. Yoongi's Hände in meinem Nacken bescherten mir eine ungewohnte Gänsehaut, die sich langsam über meinem ganzen Körper ausbreitete und einen Schauer über meinen Rücken jagte. Ich wollte das hier alles nicht. Das ging alles viel zu schnell.
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"Berühre mich, Kleiner...", flüsterte er und starrte mir tief in die Augen. Und wie automatisch glitten seine Hände meine Oberschenkel hinauf.
"I-ich k-kann das nicht. Bitte lass uns einfach hier nur schnell baden."
"Mach das was ich dir Sage."
"B-bitte Yoongi. Ich will das hier nicht."
"Nenn mich nicht so. Du darfst mich Daddy nennen."
"W-was?" ich sah ihn geschockt an. "Du hast zu viel getrunken. Das hier sollten wir nicht tun."
"Halt die Klappe und sei froh, dass ich dich gleich Entjungfere." Seine Augen hingen förmlich an meinen Lippen, die eine große Anziehungskraft auf mich ausübten. Seine Hände schoben sich meinen Rücken hinauf und zogen mich dichter an ihn, bis sich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss fanden. Heiße und kalte Blitze schossen durch meinen Körper, die eben noch da gewesene Gänsehaut konzentrierte sich plötzlich komplett auf meine Körpermitte und ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen mitten in den Kuss hinein. Was machte er da mit mir? ich wollte das doch garnicht. Ich wollte das hier nicht. Mein Erstes mal sollte doch etwas besonderes sein. Und nun? Nun küsste mich ein Wildfremder Kerl das erste mal."Schau mich an.", sagte er während ich meine Augen zusammengekniffen hatte.
"N-nein.", murmelte ich voller Scham. "Ich will das hier nicht."
"Meinst du wirklich?" Er lachte leise und strich mir durch die noch trockenen Haare. "Dein kleiner Freund da unten scheint aber was ganz anderes zu wollen." Blitzschnell riss ich meine Augen auf und bemerkte erst jetzt, dass mein Glied schon leicht hart geworden ist. Ich wurde wieder rot- rot wie eine Tomate und das hier gefiel mir ganz und garnicht!Kurz sah ich ihm in die Augen, dann glitten seine Lippen sanft über seinen Hals.
"Wusste ich es doch.", flüsterte er. "Du willst es."
"Gar nicht wahr.", stammelte ich leise und versuchte mich mehr auf seine Lippen, als auf seine Hände zu konzentrieren, die sich immer weiter nach unten schoben, bis sie...
"Y-Yoongi...ich...hmpf.."Ich legte heftig atmend den Kopf zurück, noch nie in meinem Leben hatte mich jemand dort berührt gehabt. Wieso fühlte es sich so gut an?"Das fühlt sich gut an, nicht wahr?", grinste er frech und er griff nach meinem Nacken. Seine Augen fixierten die meine.
"J-ja.", sagte ich leise und Yoongi küsste mich wieder stürmisch. Noch immer schmeckte ich den bitteren Alkohol. Das heiße Wasser und die kochenden Gefühle sorgten dafür, dass Yoongi es anscheinend nicht länger im Wasserbecken aushielt und mich mitten im Kuss hochzog. Mit einem leichten Schwung setzte er mich auf die warmen Fliesen und beugte sich über mir.
"Ich will dich sehen", flüsterte er und ließ seinen Blick über meinen Körper gleiten, dann schaute er in meine Augen. Mir war das alles so krass peinlich. Ich fühlte mich wie in einem Traum. Das war doch alles nicht wahr, oder?
"L-lass das", stöhnte ich, als er seine Hand tiefer schob.
"Ich merke doch, dass du das willst."
"N-nein. Ich will das nicht."
"Hätte nie gedacht, dass du noch Jungfrau bist."
"Ach halt doch die Klappe.", murmelte ich verlegen und schaute zur Seite. "Stimmt doch garnicht." Ich biss mir auf die Lippen, ich hätte nie gedacht, dass mich der Anblick von Yoongi und seine Berührungen einmal so erregen würden. Immerhin kannte ich ihn doch garnicht. Also was sollte das hier alles? Dennoch war ich nervös, als er mich zum nächsten und letzten Schritt lenkte."Hab keine Angst. Du kannst nichts falsch machen", beruhigte er mich leise und strich mir zärtlich eine Strähne meines Haares aus der Stirn. Ich nickte ihm zu und er legte sich halb auf mich. Er fing an meinen Eingang, mit seinen Fingern, in kreisenden Bewegungen, zu massieren bis er seinen Finger in mich hinein schob. Leicht stöhnte ich vor schmerz auf. Es fühlte sich so anders an. Es schmerzte zwar aber dennoch war das Gefühl unbeschreiblich. So anders. So Fremd. Fast wie von selbst drang er nun sanft mit zwei Fingern in mich hinein. Anscheinend konnte er nicht warten.Ich atmete tief durch. Wieder kroch ein wohliger Schauer durch meinen Körper. Nach einer Zeit fühlte es sich so gut an und wie von Sinnen begannen begannen wir uns wieder zu küssen, während seine Bewegungen immer schneller wurden und mein stöhnen wurde um so lauter. Doch nach einer kurzen Zeit fing es an zu klingeln und abtrupt hörten wir auf uns zu küssen. Was zur Hölle? Panisch schaute ich zu Yoongi und auch er schaute mich verwirrt an.
"Du willst doch jetzt nicht hier wirklich aufhören?", fragte Yoongi mich skeptisch und wusste genau was ich vorhatte.
"Es könnte wichtig sein."
"Ach Quatsch...", murmelte er und knabberte weiter an meinem Hals. Seine Finger waren noch immer in mir. "Ignoriere es, die Person wird schon gleich weg gehen." Doch anscheinend wollte die Person nicht weg gehen, denn es klingelte immer weiter.
"Lass das, Y-Yoongi.", sagte ich und drückte ihn von mir. "Ich muss schneller runter. Es könnte wichtig sein." Yoongi seufzte und entfernte sich endlich von mir. Er setzte sich wieder in die Badewanne und lehnte sich zurück.
"Ich warte hier auf dich." Ich verdrehte mir die Augen und fing an mich schnell trocken zu rubbeln.
"Lass mal, da kannst du lange warten.", sagte ich während ich meine Sachen aufsammelte und mich anzog. "Ich werde dann Essen bestellen und du kannst hier solange dich fertig machen."
"Dein Ernst?" Ich nickte ihm zu.
"Ja und nun Tschau!", sagte ich grinsend und verließ schnell das Bad. Ich war so glücklich darüber, dass nun jemand vor der Tür stand. Nicht lange und der Vollidiot hätte mich entjungfert. Ich schon schlimm genug, dass er mich nackt gesehen hat und er mein 1. Kuss war. Ich würgte innerlich und rannte die Treppen hinunter. Ich fragte mich echt wer derjenige war, der so stürmisch klingelte?!
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• Deep Scars | Yoonmin | 18 +
FanficAlles fing am 31.10 an. Die Nacht der Nächte. Fuckboy trifft auf Streber und Streber auf FuckBoy. In dieser Nacht verändert sich alles und Jimin, der ein neues Leben starten wollte, trifft nun auf den beliebtesten Bad Boy der gesamten Schule. Von au...