Yoongi
Entspannt stieg ich aus dem Bus und schlenderte die restlichen Meter zu Jennies Wohnhaus entlang.
Jennie hatte mir vorhin nur geschrieben, dass sie mit mir sprechen müsse und dass ich vorbei kommen solle. Jetzt könnte man sich fragen, warum ich dann noch so entspannt bin. Ich denke, dass sie einfach nur needy ist, es sich aber nicht zu traut zu sagen.Angekommen betätigte ich die Klingel und das Surren der Haustür erklang wenige Augenblicke später. Lässig und mit einem Grinsen im Gesicht ging ich die Stufen in den ersten Stock hinauf und sah Jennie in der Tür stehen. Doch mein Grinsen fiel, als ich ihren Gesichtsausdruck sah. Sie sah irgendwie traurig aber auch ängstlich aus.
„Hey. Komm rein. Du weißt ja wo mein Zimmer ist." hauchte sie und hatte deutlich Probleme ihre Tränen zurück zu halten, doch der Grund war mir nicht ganz klar.
In ihrem Zimmer angekommen setzte ich mich auf ihr Bett und wartete bis sie ebenfalls ins Zimmer kam und Anstalten machte sich neben mich und nicht auf meinen Schoß, wie sonst immer, zu setzten.Reflexartig zog ich sie also auf meinen Schoß und fing an sie zu küssen, doch sie drückte mich von sich und stand wieder auf. „Nicht" Verwundert darüber sah ich sie an, wie sie so vor mir stand und nichtmal traute mich anzusehen. „Du wolltest also wirklich mit mir sprechen?" fragte ich leicht unsicher und sie nickte. „Ich will diese Beziehung nicht mehr." sagte sie relativ fest. „Wie?" Ich wusste überhaupt nicht was sie meinte.
„Ich möchte diese Beziehung nicht mehr. Es geht dir immer nur um Sex. Nie waren wir auf einem Date oder etwas der gleichen. Wenn wir uns sehen, haben wir Sex und du verschwindest oder schickst mich nach Hause. Wenn das deine Art ist zu lieben, dann kann ich darauf...verzichten. Ich mache Schluss Yoongi. Es tut mir leid aber ich kann das nicht mehr."
Leicht perplex sah ich sie an, ehe ich realisierte was sie grade gesagt hatte. Wut kroch in mir hoch und schwungvoll stand ich auf, sodass sie sofort einen Schritt zurück wich. „Ach ja? Du machst also Schluss? Du wirst nie jemanden finden, der es dir besser besorgen kann als ich." spuckte ich ihr entgegen und schon lief die erste Träne über ihre Wange. „Siehst du. Das meine Ich. Du versuchst nicht mal um mich zu kämpfen, dein einziges Argument ist, dass niemand besser ist in Sachen Sex als du. Und das ist das was mich stört. Und jetzt geh. Du weißt wo die Tür ist." schrie sie zum Schluss.
„Blöde Schlampe" raunte ich bevor ich aus dem Zimmer ging und anschließend die Haustür hinter mir zu knallte.
Wut entbrannt rannte ich die Treppen runter und aus dem Haus auf die Straße, wo ich die nächste Mülltonne umtrat. So ein Dreck. Aber auch.Ich hatte Druck, Stress und Aggressionen. Und ich weiß auch genau an wem ich das auslassen werde.
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Ein kleiner Lückenfüller hihi~El💜

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Dirty Diary p.j.x.m.y.
FanfictionJimin lebt mit seiner Mutter, deren Freund und dessen Sohn zusammen. Doch er hat ein kleines Geheimnis. Beziehungsweise ein Buch in dem seine tiefsten sexuellen Fantasien geschrieben stehen. Doch was passiert wenn dieses Buch in die Hände seines ve...