48

1.7K 49 8
                                        

Taehyung

Laut lachend verabschiedeten wir uns von Jimin und Yoongi, wobei letzter eher damit beschäftigt war den jüngeren mit seinen Augen und tatsächlich auch etwas mit seinen Händen auszuziehen. Das hatte schon vorhin beim Monopoly spielen angefangen, weswegen Kookie und ich uns dazu entschieden hatten früher als geplant zu mir nach Hause zu gehen. Als sich dann die Haustür schloss griff ich nach Jungkooks Hand um diese sanft in meine zu nehmen  und sie in meine Jackentasche zu steckten, damit sie nicht kalt wurden, was Jungkook mit einem sanften Lächeln erwiderte.

Schon auf dem Weg nach Hause spürte ich den hungrigen Blick meines Freundes auf mir, den er aber immer wieder abwand wenn ich zu ihm sah. Er hatte lange durchgehalten. Es ist gut eine Woche her, dass wir uns unsere Gefühle gestanden haben und seitdem ist es nie zu mehr als zu ausgiebigen Blowjobs oder wildem Rummachen gekommen. Obwohl es anscheinend sein größter Wunsch war endlich mit mir zu schlafen, nahm er immer dankbar das was ich ihm gab, da er es zu genießen schien, dass ich die Kontrolle über ihn hatte.

Bei mir in der Wohnung angekommen zogen wir unsere Schuhe und Jacken aus und schon wollte Jungkook verschwinden, was ich aber verhinderte indem ich ihn an seiner Taille mit dem Rücken gegen die geschlossene Wohungstür drückte. Mit dominantem Blick näherte ich mein Gesicht dem des offensichtlich nervösem Jungen der krampfhaft versuchte überall hin, aber nicht zu mir zu gucken. Erst als ich eine Hand von seiner Hüfte löste und an sein Kinn legte, damit er mich ansah, trafen seine Augen auf meine.

„Du bist so nervös Liebling. Stimmt etwas nicht?" wissend grinsend wanderte ich mit meinen Lippen zu seinem Hals um dort knapp unter seinem Ohr einen zarten Kuss zu hinterlassen und mich dann seinen Hals weiter hinunter zu küssen. Statt einer wörtlichen Reaktion griff er angetan in meine Haare und drückte meinen Kopf somit näher an seinen Hals. Leicht schmunzelnd stemmte ich mich gegen den festeren Druck, der aber nachließ, als er meinen Widerstand bemerkte.

„So heiß ich deine Reaktion ja finde, aber ich stehe fast genau so sehr auf Worte. Also sag mir was du willst und du bekommst es Darling." Mit glitzernden Augen sah er mir entgegen, doch machte keine Anstalten irgendwas zu sagen. „Hmm. Soll ich dir mal sagen was ich gerne will?" Sofort nickte er schüchtern und legte den Kopf leicht schief, was es mir noch um einiges schwerer machte nicht direkt über ihn herzufallen. Ich mochte es wenn er auf unschuldig tat, obwohl wir beide wussten, dass er alles andere als das war.

„Guck mir in die Augen, Pretty. Die ganze Zeit. Verstanden?" Ein leichtes Nicken seinerseits und tatsächlich nahm er den intensiven Blickkontakt mit mir auf. Ich wollte jede kleinsteReaktion sehen, wenn ich ihm jetzt meine tiefsten Fantasien offenbare.
„Wenn es nach mir ginge würdest du schon längst wimmernd und an deinen Handgelenken gefesselt unter mir liegen, während ich dich fest in die Matratze drücke und dich um den Verstand bringe, indem ich dich nicht kommen lasse, dich aber weiterhin tief in dir drin penetrieren. Erst wenn du mich anbettelst kommen zu dürfen werde ich dir geben was du willst. Lang und gnadenlos würde ich dir dein kleines nicht ganz so unschuldiges Gehirn rausvlögeln, dich zum weinen und verzweifeln bringen weil du so sehr kommen willst, es aber mein Daumen, der sich fest auf dein rot angelaufene Eichel drückt, verhindert. Aber weiß du warum ich es nicht tun werde? Weil ich dir ein sanftes erstes Mal schenken möchte, insofern du es selbst möchtest und das am liebsten hier und jetzt."

Mit jedem Wort wurden seine Augen größer und seine Wangen röter. Auch der Griff in meinen Oberarmen wurde immer fester. Anscheinend immernoch nicht in der Lage zu reden sah mich Jungkook an, wobei ich deutlich bemerkte, dass er etwas sagen wollte. „Ich...ich...Gott ja. Tu es bitte. Ich brauch dich so sehr TaeTae. Bitte erlös mich endlich. Ich habe jetzt die ganze Zeit so brav gewartet, dass du es mit mir tust." Mit leichtem Schmollmund sah er mich an und wanderte mit seinen Händen auf meine Schultern als ich vorsichtig hoch hob.

Dirty Diary p.j.x.m.y. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt