Dirty Diary p.j.x.m.y.

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Jimin

„Man ich wollte die Schlossalle haben." schmollte Jungkook und sah beleidigt zu Taehyung hinüber, der mit der Besitzkarte vor seinen Augen herumwedelte. „Pech. Jetzt gehört sie mir. Du kannst mich aber sehr gerne besuchen kommen." grinste dieser und wollte Jungkook einen Kuss auf die Wange geben, was Jungkook jedoch verhinderte indem er seine Hand vor Taes Mund drückte. „Nein danke, ich betrete nicht das Haus eines Verräters."

Daraufhin musste ich so lachen, dass ich zur Seite kippte und somit in Yoongis Schoß landete, der das ganze Spiel schon irgendwie abgelenkt war. Schnell richtete ich mich wieder auf, als ich den eindringlichen Blick seinerseits spürte. „Ich bin dran" schrie Jungkook und würfelte um endlich aus dem Gefängnis rauszukommen. Plötzlich wurde ich durch Yoongis Hand auf meinem Oberschenkel von dem Spielgeschehen abgelenkt. Mit fragenden Blick sah ich zu ihm hinüber, doch er blickte nur auf das Spielbrett vor uns. Die sich immer weiter nach oben bewegende Hand ignorierend versuchte ich mich auf meinen Spielzug zu konzentrieren, doch durch den plötzlich festen Griff in meinem Schritt fiel mir der Würfel mit einem Keuchen vom Tisch.

Peinlich berührt sah ich zu Yoongi, der aber nur mit einem leichten Schmunzeln zu Taehyung sah, der solangsam zu verstehen schien, was hier gerade lief.
„Jungkook ich glaube wir müssen los. Es wird sonst zu spät." richtete sich Taehyung nun an Jungkook, der ratlos zu Taehyung sah. „Zu spät wofür?" „sonst ist es gleich dunkel und ich will nicht, dass du so spät draußen bist. Auch wenn ich dabei bin." während seines Sprechens hatte Taehyung Jungkook von seinem Stuhl hochgezogen und war mit ihm in Richtung Flur unterwegs.

Yoongi und ich standen ebenfalls auf, wobei Yoongi es nicht lassen konnte seinen Arm um meinen Rücken und seine Hand auf meinen Hintern zu legen. Dies gekonnt ignorierend folgte ich mit Yoongi im Schlepptau den beiden wild diskutierenden Idioten, die gerade dabei waren die Haustür zu öffnen. „Ich weiß warum du los willst. Du hast Angst, dass ich dich pleite mache und du dann deine schöne Schlossalle an mich verkaufen musst." gekünstelt lachte ich auf, da ich diese Situation so schnell wie möglich beenden wollte. Versteht mich nicht falsch, ich liebte es wenn wir uns mit ihnen trafen, aber da Yoongi seine Hände nicht bei sich lassen konnte und seine Hände mittlerweile von hinten vorne unter meinen Pulli glitten, wusste ich nicht wie lange ich dem noch stand halten konnte.

Mit größter Mühe versuchte ich ihn davon abzuhalten, da ich nicht sonderlich scharf darauf war, dass Jungkook und vorallem Taehyung die Szenerie gespannt verfolgten. „Naja kommt gut nach Hause und bringt euch nicht gegenseitig um." lachte ich woraufhin die beiden ebenfalls anfingen zu lachen, noch einmal winkten und sich dann von der Haustür abwanden. Schneller als ich gucken konnte schlug Yoongi die Haustür zu nur um mich in der nächsten Minute gegen das kühle Holz zu drücken und meine Lippen in Beschlag zu nehmen.
Laut keuchend erwidertet ich den stürmischen Kuss und drückte meinen vor Aufregung kribbelnden Körper gegen seinen.

„Du glaubst mir garnicht wie schwer es für mich war mich zurück zu halten, Baby" raunte er an meinen Hals was es mir schwer machte darauf zu antworten. „Doch das hat man gemerkt, du hast es nämlich überhaupt nicht hinbekomahhhh~" mit einem festen Griff in meinen Hintern brachte mich Yoongi zum stöhnen und sah mich streng an. „Wieso so frech? Legst du es darauf an bestraft zu werden? Allein für deine Aktion heute Mittag verdienst du nichts anderes.
Was fällt dir ein vollkommen nackt in mein Zimmer zu kommen und dich an meinem Schrank zu Gange zu machen, hm?"

Mit roten Wangen sah ich ihm entgegen. „Was war deine Absicht wenn nicht mich verrückt nach dir zu machen?" Aus funkelnden Augen sah er mich an, während er mich rückwärts die Treppe hoch drückte. „Ich...brauchte einen Pulli." Ja sehr überzeugend. „Mhm, sicher. Deine kleinen Lügen bringen dir jetzt auch nichts mehr." Mit diesen Worten drückte Yoongi seine Lippen auf meinen und navigierte mich in sein Zimmer wo er mich auf sein Bett stieß.